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Missionen November 2014
Moderator: Devin Cant
- Devin Cant
- Colonel
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- Stationierung: Cheyenne Mountain Complex
- Abteilungen: JAG
- Position im Team: Teamleader
- Einheit: SG-4
- Lucy_Katsumoto
- Chief Master Sergeant
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- Stationierung: Cheyenne Mountain Complex
- Abteilungen: JAG
- Position im Team: Linguisten
- Einheit: SG-4
Re: Missionen November 2014
Missionsbericht Nr. 32315
Team: SG 4
Missionsdaten: 07.11.2014
Titel: Große Fußspuren
Status: Abgeschlossen
Storyline: Nein
Anwesende Teammitglieder
Col. Devin Cant (FLt. Lane)
SLt. Scarlett Asturia (SLt. Dr. Amelia Malone)
MSgt. Pierre van Jansen
SSgt. Dimitri Kozlov de Chevalie
Am. Gail Peck
Abwesende Teammitglieder
Cpt. Julia Smith
Am. Frank Joshua Delacroix
Zusätzliches Personal (Gäste)
SMSgt. Lucy Katsumoto [Springer]
Missionsbericht
Das SG4 Team, bestehend aus SSgt. Kozlov, MSgt. Jansen, Am. Peck, sowie ich, CMSgt. Katsumoto, bekannt als: Einsatzkraft ohne Teamzugehörigkeit, waren bereits im Bereitschaftsraum versammelt.
Eines der Privilegien der Führung ausnutzend, behielt sich die Neue das Recht vor zu spät zur Besprechung zu kommen. Vielleicht das Team auf die Probe zu stellen, vielleicht um zu sehen, mit welchen Persönlichkeitstypen sie in Zukunft zu tun haben. Oder einfach weil sie selbst noch in die Mission eingewiesen werden. SG4 wußte sich selbst zu beschäftigen.
Das Team war jedoch sichtlich neugierig auf die offizielle Ernennung des Teamleiters. Für das Team beschränkte sich die Auswahl auf Dimitri Kozlov und Pierre van Jansen. Eine gewisse Anspannung als Folge auf die Gerüchteküche war innerhalb des Teams spürbar. Kozlov's Pokerface in der Hinsicht war makelos.
Ein hoher Offizier sowie ein bereits bekanntes Gesicht betraten den Raum.
Weder der SSgt. Noch der Msgt. wurden zur Teamleitung ernannt, diese Ehre gebührte First Lieutenant Lane. Die Frage nach dem PL blieb jedoch ungeklärt und offen für Spekulationen, die auch zu Genüge folgten.
First Leutnant Lane fasste sich kurz.
Die Bilder vom Projektor zeigten eine Eiszeit. Das Mobile Analytic Laboratory Probe Unit Mk I zeigte noch weitere Bilder von der Umgebung. Nicht unweit vom Gate war ein Wald.
Persönliche Notiz: So eine Winterlandschaft bekommt man nur noch im Gebirge und in Ferienorte zu sehen, - Globale Erwärmung ist doch mittlerweile mehr als linke Propaganda.
SSgt. Kozlov sich über die Vorgehensweise bei Feindkontakt. Und ich …, wenn Blicke töten könnten! Vielleicht war es eine Gestik, ein falsches Wort über sein zukünftiges Team?
Die Aufgabe schien simpel. Die gesammelten Informationen des MALPs bestätigen sowie
SSgt. Kozlov gab dem Team Rückendeckung während Airman Peck und ich die Vorhut bildeten. Trotz Winterkleidung zerrte die Kälte an jedem von uns. Es fiel auch Schnee und beinahe hätten wir dadurch Spuren im Schnee übersehen. Keine menschlichen. Aufgrund der Größe scherzte Peck, dass es ein Yeti sein könnte. Die Spuren wirkten frisch. Nicht unweit von den Spuren, lag ein Dorf. Auf den ersten Blick wirkte dieses verlassen, auch als sich das Team aufteilte und die einzelnen Häuser durchsuchten, blieb das Dorf verlassen. Jedoch erst vor kurzem verlassen, denn frisches Essen stand auf den Tischen.
Das Team stieß in einiger Entfernung auf eine junge Frau, die anscheinend Teil eines örtlichen Opferrituals war. Peck fühlte sich schrecklich in ihrer Vermutung bestätigt und SSgt Kozlov hatte ersten Sichtkontakt zu einer Kreatur, die er nur als Schneemensch bezeichnen konnte. MSgt van Jansen, Ssgt Kozlov und Am Peck versuchten über Funk das weitere Vorgehen zu klären, da die Witterung die Kommunikation selbst auf kurze Distanz erheblich erschwerte, während die Kreatur sich anscheinend ihrer Position näherte.
FLt Lane betonte nochmal, dass sich das SG-Team nach Möglichkeit nicht in interne Angelegenheiten einmischen sollte, orderte den Rückzug, als die Situation sich verschärfte und Am Peck durch den Schneemenschen in Bedrängnis geriet.
Das Team stellte schnell unter Beweis, dass Millionen Jahre Evolution 90rpm nicht das Wasser reichen können und stellte sich dem Folgeproblem, dass van Jansen nun unter der massiven Leiche des Schneemenschen begraben war.
Der MSgt konnte unter dem überlriechenden Wesen heraus gezogen werden, die Dorfbewohner bedankten sich und das SG4 sowie Nothilfspersonal kehrte mit den gesammelten Daten zurück zur Erde.
Missionsbericht Ende
Team: SG 4
Missionsdaten: 07.11.2014
Titel: Große Fußspuren
Status: Abgeschlossen
Storyline: Nein
Anwesende Teammitglieder
Col. Devin Cant (FLt. Lane)
SLt. Scarlett Asturia (SLt. Dr. Amelia Malone)
MSgt. Pierre van Jansen
SSgt. Dimitri Kozlov de Chevalie
Am. Gail Peck
Abwesende Teammitglieder
Cpt. Julia Smith
Am. Frank Joshua Delacroix
Zusätzliches Personal (Gäste)
SMSgt. Lucy Katsumoto [Springer]
Missionsbericht
- Auftrag : bestätigen ob die Welt fortgeschrittene Zivilisation hat
Planet : PX34-39S
Kontakt : ja – frühes Mittelalter -> besitzen keine interessanten Ressourcen noch andere Güter, wie z. B.: Medikamente
Das SG4 Team, bestehend aus SSgt. Kozlov, MSgt. Jansen, Am. Peck, sowie ich, CMSgt. Katsumoto, bekannt als: Einsatzkraft ohne Teamzugehörigkeit, waren bereits im Bereitschaftsraum versammelt.
Eines der Privilegien der Führung ausnutzend, behielt sich die Neue das Recht vor zu spät zur Besprechung zu kommen. Vielleicht das Team auf die Probe zu stellen, vielleicht um zu sehen, mit welchen Persönlichkeitstypen sie in Zukunft zu tun haben. Oder einfach weil sie selbst noch in die Mission eingewiesen werden. SG4 wußte sich selbst zu beschäftigen.
Das Team war jedoch sichtlich neugierig auf die offizielle Ernennung des Teamleiters. Für das Team beschränkte sich die Auswahl auf Dimitri Kozlov und Pierre van Jansen. Eine gewisse Anspannung als Folge auf die Gerüchteküche war innerhalb des Teams spürbar. Kozlov's Pokerface in der Hinsicht war makelos.
Ein hoher Offizier sowie ein bereits bekanntes Gesicht betraten den Raum.
Weder der SSgt. Noch der Msgt. wurden zur Teamleitung ernannt, diese Ehre gebührte First Lieutenant Lane. Die Frage nach dem PL blieb jedoch ungeklärt und offen für Spekulationen, die auch zu Genüge folgten.
First Leutnant Lane fasste sich kurz.
Die Bilder vom Projektor zeigten eine Eiszeit. Das Mobile Analytic Laboratory Probe Unit Mk I zeigte noch weitere Bilder von der Umgebung. Nicht unweit vom Gate war ein Wald.
Persönliche Notiz: So eine Winterlandschaft bekommt man nur noch im Gebirge und in Ferienorte zu sehen, - Globale Erwärmung ist doch mittlerweile mehr als linke Propaganda.
SSgt. Kozlov sich über die Vorgehensweise bei Feindkontakt. Und ich …, wenn Blicke töten könnten! Vielleicht war es eine Gestik, ein falsches Wort über sein zukünftiges Team?
Die Aufgabe schien simpel. Die gesammelten Informationen des MALPs bestätigen sowie
- • Bestätigen ob zivile Leben vorhanden ist
• Entwicklungsstand bestätigen
• Diplomatische Beziehungen knüpfen bei entsprechendem Entwicklungsstand bzw. brauchbare Ressourcen
SSgt. Kozlov gab dem Team Rückendeckung während Airman Peck und ich die Vorhut bildeten. Trotz Winterkleidung zerrte die Kälte an jedem von uns. Es fiel auch Schnee und beinahe hätten wir dadurch Spuren im Schnee übersehen. Keine menschlichen. Aufgrund der Größe scherzte Peck, dass es ein Yeti sein könnte. Die Spuren wirkten frisch. Nicht unweit von den Spuren, lag ein Dorf. Auf den ersten Blick wirkte dieses verlassen, auch als sich das Team aufteilte und die einzelnen Häuser durchsuchten, blieb das Dorf verlassen. Jedoch erst vor kurzem verlassen, denn frisches Essen stand auf den Tischen.
Das Team stieß in einiger Entfernung auf eine junge Frau, die anscheinend Teil eines örtlichen Opferrituals war. Peck fühlte sich schrecklich in ihrer Vermutung bestätigt und SSgt Kozlov hatte ersten Sichtkontakt zu einer Kreatur, die er nur als Schneemensch bezeichnen konnte. MSgt van Jansen, Ssgt Kozlov und Am Peck versuchten über Funk das weitere Vorgehen zu klären, da die Witterung die Kommunikation selbst auf kurze Distanz erheblich erschwerte, während die Kreatur sich anscheinend ihrer Position näherte.
FLt Lane betonte nochmal, dass sich das SG-Team nach Möglichkeit nicht in interne Angelegenheiten einmischen sollte, orderte den Rückzug, als die Situation sich verschärfte und Am Peck durch den Schneemenschen in Bedrängnis geriet.
Das Team stellte schnell unter Beweis, dass Millionen Jahre Evolution 90rpm nicht das Wasser reichen können und stellte sich dem Folgeproblem, dass van Jansen nun unter der massiven Leiche des Schneemenschen begraben war.
Der MSgt konnte unter dem überlriechenden Wesen heraus gezogen werden, die Dorfbewohner bedankten sich und das SG4 sowie Nothilfspersonal kehrte mit den gesammelten Daten zurück zur Erde.
Missionsbericht Ende
Zuletzt geändert von Devin Cant am Sonntag 30. November 2014, 23:18, insgesamt 5-mal geändert.
Alles sollte so einfach wie möglich sein – aber nicht einfacher.
(Albert Einstein)
(Albert Einstein)
Die Gunstgewerbler, die das Rollenpiel SGC erlaubt, unseres Stargates Schicksals baut.
- Frank_J_Delacroix
- ehemaliges SGC-Mitglied
- Beiträge: 39
- Registriert: Sonntag 8. Juni 2014, 20:11
- Stationierung: Cheyenne Mountain Complex
- Position im Team: Soldat
- Einheit: SG-4
- Wohnort: München
Mission vom 14.11.2014
Missionsbericht Nr. 32321
Team: SG 4
Missionsdaten: 14.11.2014
Titel: Ground Zero
Status: Abgeschlossen
Storyline: Nein
Leitung: Col. Devin Cant
Truppenführung: Cpt. Julia Smith
Anwesende Teammitglieder
Col. Devin Cant
Cpt. Julia Smith
SMSgt. Pierre van Jansen
AmFC. Frank Joshua Delacroix
AmFC. Gail Peck
Abwesende Teammitglieder
SLt. Scarlett Asturia
SSgt. Dimitri Kozlov de Chevalie
Zusätzliches Personal (Gäste)
CMSgt. Lucy Katsumoto [Springer]
Missionsbericht
Das Team, bestehend aus First Lieutenant Lane, Senior Master Sergeant Katsumoto, Master Sergeant van Jansen, Airman Peck sowie mir, Airman Delacroix wurde eiligst zusammen gestellt und in eine Hercules verfrachtet für den Flug nach Afrika zum Epizentrum der momentanen Ebola Pandemie.
Service und Komfort auf Reisen war noch nie Priorität der US Streitkräfte, aber nach den Monaten in der Basis und der Einfachheit interstellarer Reisen durch das Stargate mussten sich auch die Teammitglieder mit militärischem Hintergrund erst wieder an die Kälte und den Lärm gewöhnen.
Über dem Ziel angekommen verteilte der First Lieutenant die Fallschirme, da jedoch Airman Peck und ich nicht wirklich Sprungerfahrung vorzuweisen hatten, sah der First Lieutenant das Risiko eines frühen Scheiterns als zu groß und veranlasste die Landung auf der nächsten Rollbahn.
Ich war ganz froh darüber, obwohl ich mittlerweile an zwei Sprungausbildungen teilgenommen hatte, war ich bisher nicht einmal auf den Gedanken gekommen mir das "Basic Parachuter" Abzeichen zu verdienen, die Notwendigkeit dafür ist mir nicht vermittelt worden.
First Lieutenant Lane nutze die "Mehrzeit" um ausstehende Beförderungen abzuwickeln, so wurden, relativ unzeremoniell, Katsumoto zum Chief Master Sergeant, van Jansen zum Senior Master Sergeant, Peck sowie ich zu Airmen First Class befördert.
Wir sollten diese Beförderung mehr als Vorschuß für die Mission betrachten, da wir doch dabei waren mitten in ein Seuchengebiet zu marschieren um Proben von dem Erreger zu nehmen.
Die Landung verlief unspektakulär und am Rollfeld war es ein leichtes einen Jeep mit Fahrer zu finden, der uns zum örtlichen Lager des roten Kreuzes brachte.
Die Straße, inwiefern man davon so sprechen wollte, war in einem der Gegend entsprechendem Zustand und das Team war froh, als eine Zeltstadt mit dem großen roten Kreuz auf dem Zentralen Zelt in Sicht kam.
In der Zeltstadt angekommen, war die nächste Priorität, den Ort des Erstausbruches festzustellen. Da das rote Kreuz eine Internationale Truppe hierher entsandt hatte und die meisten Afrikaner in einem ureigenen Mix aus Englisch, Französisch und Stammessprachen kommunizierten, waren das Team froh als wir von einem älteren Arzt namens Dippert angesprochen zu werden.
Seine Annahme, das Team sei vom State Department wurde weder bekräftigt noch wurde ihr direkt Widersprochen.
Nach der Gegend und dem Ziel befragt, verwies Doktor Dippert auf die Ärztin Alexandra King, die schon länger vor Ort und wohl gerade im OP war.
Doktor King war entgegen meiner initialen Annahme jung, wirkte jedoch kompetent.
Als die Absicht, zum Epizentrum des Ausbruchs zu fahren ihr klar wurde, bestand sie darauf das Team zu begleiten.
Die anfänglichen Bedenken des First Lieutenant wurden durch die Tatsache, dass eine ortskundige Führung mit medizinischer Ausbildung ideal wäre, zerstreut.
Ein Blanko-Scheck der US-Botschaft trennten den Fahrer Tayo von seinem Jeep und mit mir am Steuer wendeten wir unser Fahrzeug dem Ziel zu.
Ground Zero der Epidemie war bereits auf Entfernung eine multisensorische Begegnung mit dem Tod. Trotz der Erfahrungen im Irak benötigte es meine gesamte Willenskraft die aufsteigende Übelkeit zu unterdrücken.
Das Team flüchtete in Beschäftigung.
Chief Master Sergeant Katsumoto begann Proben zu nehmen.
Van Jansen und Peck übernahmen die Wache beim Fahrzeug.
Der First Lieutenant hatte Mühe Doktor King hinterher zu kommen, die bereits routiniert in einen Schutzanzug geschlüpft war und sich auf die Suche nach Überlebenden machte.
Mir wurde die Aufgabe zugeteilt Chief Master Sergeant Katsumoto zu begleiten.
Wir waren keine fünf Minuten beschäftigt als Dr King durch die Holztür eines Hauses geschleudert wurde.
Anscheinend war ein Einheimischer noch am Leben, oder zumindest bewegte er sich noch.
First Lieutenant Lane hatte die Waffe bereits im Anschlag, ich rannte zur anfänglich bewußtlosen King, mein M4 ebenfalls auf den massiven Einheimischen gerichtet der in den Überresten der Tür erschien.
Während ich King auf "Signs of Life" überprüfte, stürmte ihr Angreifer auf den First Lieutenant zu. Ich gab mit meiner Waffe einen Schnellschuss ab, der First Lieutenant eröffnete ebenfalls das Feuer, aber die resultierenden Körpertreffer schienen den Mann nicht einmal zu verlangsamen.
Erst weitere Feuerstöße des Lieutenants auf sehr kurze Distanz brachten den Mann zu Fall.
- Persönliche Notiz:
Die Manstoppwirkung des 5.56 Kalibers ist schon oft von US-Soldaten bemängelt worden und nach diesem "Erlebnis" möchte ich mich in diesem Bericht dieser Einschätzung anschließen. -
Da Chief Master Sergeant Katsumoto bereits in der Nähe des Mannes stand, wies Lane sie an die Proben zu entnehmen. Ich sollte mich um die arg mitgenommene Zivilistin kümmern.
In diesem Moment wurde SG4 von zwei Seiten unter Feuer genommen.
MSgt van Jansen und AmFc Peck von den Dünen her, FLt Lane, CMSgt Katsumoto und ich aus dem Dorf heraus.
Lane schätzte die Situation von Anfang an korrekt ein und beschloss die Zivilistin und SG4 mit einem Rückzugsgefecht zu evakuieren.
SG4 war in Unterzahl, was die Teammitglieder aber nicht an Fallschirmsprüngen konnten, machten sie durch Erfahrung, Können und Ruhe im Feuergefecht mehr als Wett.
Rauchgranaten wurden eingesetzt und wir versuchten die gegnerische Feuerkraft aufzuteilen. Doktor King hielt sich bemerkenswert für eine Zivilistin, war aber durch den Beschuss gezwungen in einem Haus Deckung zu suchen.
Das Team hatte sich zwar ein Patt erkämpft, aber die Munition wurde langsam knapp, ich für meinen Teil hatte alles bis auf ein halbes Magazin für das M4 und zwei für die Pistole verschossen.
In einer kurzen Feuerpause identifizierten sich unsere Angreifer als militante Moslems und forderten die Herausgabe von Doktor King.
Bevor das Team der Forderung mit dem Rest der knappen Munition antworten konnte, war ein Helikopter zu hören. Bewegung kam in unsere Angreifer und begleitet von dem Geräusch einer Turbine oder eines Generators waren wir wieder alleine im Dorf. Mit einem UN Helikopter über unseren Köpfen.
Der Heli war unser Ticket in eine vollausgerüstete, medizinische Einrichtung auf Industriestaaten Niveau, in der das Team durchgecheckt und Doktor King behandelt werden konnte. Die Heimreise folgte kurz darauf.
- Bericht von Airman First Class Frank Joshua Delacroix
Missionsbericht Ende
Team: SG 4
Missionsdaten: 14.11.2014
Titel: Ground Zero
Status: Abgeschlossen
Storyline: Nein
Leitung: Col. Devin Cant
Truppenführung: Cpt. Julia Smith
Anwesende Teammitglieder
Col. Devin Cant
Cpt. Julia Smith
SMSgt. Pierre van Jansen
AmFC. Frank Joshua Delacroix
AmFC. Gail Peck
Abwesende Teammitglieder
SLt. Scarlett Asturia
SSgt. Dimitri Kozlov de Chevalie
Zusätzliches Personal (Gäste)
CMSgt. Lucy Katsumoto [Springer]
Missionsbericht
Das Team, bestehend aus First Lieutenant Lane, Senior Master Sergeant Katsumoto, Master Sergeant van Jansen, Airman Peck sowie mir, Airman Delacroix wurde eiligst zusammen gestellt und in eine Hercules verfrachtet für den Flug nach Afrika zum Epizentrum der momentanen Ebola Pandemie.
Service und Komfort auf Reisen war noch nie Priorität der US Streitkräfte, aber nach den Monaten in der Basis und der Einfachheit interstellarer Reisen durch das Stargate mussten sich auch die Teammitglieder mit militärischem Hintergrund erst wieder an die Kälte und den Lärm gewöhnen.
Über dem Ziel angekommen verteilte der First Lieutenant die Fallschirme, da jedoch Airman Peck und ich nicht wirklich Sprungerfahrung vorzuweisen hatten, sah der First Lieutenant das Risiko eines frühen Scheiterns als zu groß und veranlasste die Landung auf der nächsten Rollbahn.
Ich war ganz froh darüber, obwohl ich mittlerweile an zwei Sprungausbildungen teilgenommen hatte, war ich bisher nicht einmal auf den Gedanken gekommen mir das "Basic Parachuter" Abzeichen zu verdienen, die Notwendigkeit dafür ist mir nicht vermittelt worden.
First Lieutenant Lane nutze die "Mehrzeit" um ausstehende Beförderungen abzuwickeln, so wurden, relativ unzeremoniell, Katsumoto zum Chief Master Sergeant, van Jansen zum Senior Master Sergeant, Peck sowie ich zu Airmen First Class befördert.
Wir sollten diese Beförderung mehr als Vorschuß für die Mission betrachten, da wir doch dabei waren mitten in ein Seuchengebiet zu marschieren um Proben von dem Erreger zu nehmen.
Die Landung verlief unspektakulär und am Rollfeld war es ein leichtes einen Jeep mit Fahrer zu finden, der uns zum örtlichen Lager des roten Kreuzes brachte.
Die Straße, inwiefern man davon so sprechen wollte, war in einem der Gegend entsprechendem Zustand und das Team war froh, als eine Zeltstadt mit dem großen roten Kreuz auf dem Zentralen Zelt in Sicht kam.
In der Zeltstadt angekommen, war die nächste Priorität, den Ort des Erstausbruches festzustellen. Da das rote Kreuz eine Internationale Truppe hierher entsandt hatte und die meisten Afrikaner in einem ureigenen Mix aus Englisch, Französisch und Stammessprachen kommunizierten, waren das Team froh als wir von einem älteren Arzt namens Dippert angesprochen zu werden.
Seine Annahme, das Team sei vom State Department wurde weder bekräftigt noch wurde ihr direkt Widersprochen.
Nach der Gegend und dem Ziel befragt, verwies Doktor Dippert auf die Ärztin Alexandra King, die schon länger vor Ort und wohl gerade im OP war.
Doktor King war entgegen meiner initialen Annahme jung, wirkte jedoch kompetent.
Als die Absicht, zum Epizentrum des Ausbruchs zu fahren ihr klar wurde, bestand sie darauf das Team zu begleiten.
Die anfänglichen Bedenken des First Lieutenant wurden durch die Tatsache, dass eine ortskundige Führung mit medizinischer Ausbildung ideal wäre, zerstreut.
Ein Blanko-Scheck der US-Botschaft trennten den Fahrer Tayo von seinem Jeep und mit mir am Steuer wendeten wir unser Fahrzeug dem Ziel zu.
Ground Zero der Epidemie war bereits auf Entfernung eine multisensorische Begegnung mit dem Tod. Trotz der Erfahrungen im Irak benötigte es meine gesamte Willenskraft die aufsteigende Übelkeit zu unterdrücken.
Das Team flüchtete in Beschäftigung.
Chief Master Sergeant Katsumoto begann Proben zu nehmen.
Van Jansen und Peck übernahmen die Wache beim Fahrzeug.
Der First Lieutenant hatte Mühe Doktor King hinterher zu kommen, die bereits routiniert in einen Schutzanzug geschlüpft war und sich auf die Suche nach Überlebenden machte.
Mir wurde die Aufgabe zugeteilt Chief Master Sergeant Katsumoto zu begleiten.
Wir waren keine fünf Minuten beschäftigt als Dr King durch die Holztür eines Hauses geschleudert wurde.
Anscheinend war ein Einheimischer noch am Leben, oder zumindest bewegte er sich noch.
First Lieutenant Lane hatte die Waffe bereits im Anschlag, ich rannte zur anfänglich bewußtlosen King, mein M4 ebenfalls auf den massiven Einheimischen gerichtet der in den Überresten der Tür erschien.
Während ich King auf "Signs of Life" überprüfte, stürmte ihr Angreifer auf den First Lieutenant zu. Ich gab mit meiner Waffe einen Schnellschuss ab, der First Lieutenant eröffnete ebenfalls das Feuer, aber die resultierenden Körpertreffer schienen den Mann nicht einmal zu verlangsamen.
Erst weitere Feuerstöße des Lieutenants auf sehr kurze Distanz brachten den Mann zu Fall.
- Persönliche Notiz:
Die Manstoppwirkung des 5.56 Kalibers ist schon oft von US-Soldaten bemängelt worden und nach diesem "Erlebnis" möchte ich mich in diesem Bericht dieser Einschätzung anschließen. -
Da Chief Master Sergeant Katsumoto bereits in der Nähe des Mannes stand, wies Lane sie an die Proben zu entnehmen. Ich sollte mich um die arg mitgenommene Zivilistin kümmern.
In diesem Moment wurde SG4 von zwei Seiten unter Feuer genommen.
MSgt van Jansen und AmFc Peck von den Dünen her, FLt Lane, CMSgt Katsumoto und ich aus dem Dorf heraus.
Lane schätzte die Situation von Anfang an korrekt ein und beschloss die Zivilistin und SG4 mit einem Rückzugsgefecht zu evakuieren.
SG4 war in Unterzahl, was die Teammitglieder aber nicht an Fallschirmsprüngen konnten, machten sie durch Erfahrung, Können und Ruhe im Feuergefecht mehr als Wett.
Rauchgranaten wurden eingesetzt und wir versuchten die gegnerische Feuerkraft aufzuteilen. Doktor King hielt sich bemerkenswert für eine Zivilistin, war aber durch den Beschuss gezwungen in einem Haus Deckung zu suchen.
Das Team hatte sich zwar ein Patt erkämpft, aber die Munition wurde langsam knapp, ich für meinen Teil hatte alles bis auf ein halbes Magazin für das M4 und zwei für die Pistole verschossen.
In einer kurzen Feuerpause identifizierten sich unsere Angreifer als militante Moslems und forderten die Herausgabe von Doktor King.
Bevor das Team der Forderung mit dem Rest der knappen Munition antworten konnte, war ein Helikopter zu hören. Bewegung kam in unsere Angreifer und begleitet von dem Geräusch einer Turbine oder eines Generators waren wir wieder alleine im Dorf. Mit einem UN Helikopter über unseren Köpfen.
Der Heli war unser Ticket in eine vollausgerüstete, medizinische Einrichtung auf Industriestaaten Niveau, in der das Team durchgecheckt und Doktor King behandelt werden konnte. Die Heimreise folgte kurz darauf.
- Bericht von Airman First Class Frank Joshua Delacroix
Missionsbericht Ende
"Amerika's Schwert und Schild, Wächter und Rächer."
"Airmen weinen nicht, sie bluten Tränen."
"Airmen weinen nicht, sie bluten Tränen."
- Devin Cant
- Colonel
- Beiträge: 1848
- Registriert: Sonntag 21. September 2003, 14:19
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- Position im Team: Teamleader
- Einheit: SG-4
Re: Missionen November 2014
Missionsbericht Nr. 32326
Team: SG 4
Missionsdaten: 21.11.2014
Titel: Das Recht auf einen Glauben
Status: Abgeschlossen
Storyline: Nein
Leitung: Col. Devin Cant
Truppenführung: Cpt. Julia Smith
Anwesende Teammitglieder
Col. Devin Cant
Cpt. Julia Smith
SMSgt. Pierre van Jansen
SSgt. Dimitri Kozlov de Chevalie
AmFC. Gail Peck
AmFC. Frank Joshua Delacroix
Abwesende Teammitglieder
SLt. Scarlett Asturia
Zusätzliches Personal (Gäste)
CMSgt. Lucy Katsumoto [Springer]
SMSgt. Michael Vaughn [Springer]
Missionsbericht
Das Team hatte den Auftrag, dem lokalen Regierungschef eines Planeten der Freien Jaffa-Nation einen freundschaftlichen Routinebesuch abzustatten. Man durchschritt den Ereignishorizont des Stargates und begab sich zur nahen Jaffa-Siedlung. Während die Offiziere in den Palast gingen, um den diplomatischen Teil zu erledigen, verblieb der Rest des Teams draußen und beobachtete das Treiben vor einer Art Tempel ganz in der Nähe, wo sich scheinbar Anhänger des Ori-Glaubens eine Auseinandersetzung mit säkularen Jaffa lieferten. Schließlich kamen lokale Polizeitruppen hinzu und beruhigten die Lage. Unterdessen war das diplomatische Zusammentreffen auch beendet und das Team kehrte zur Erde zurück.
Kaum angekommen, wurden die Soldaten direkt wieder in den Besprechungsraum gerufen. Man informierte sie, dass sie sofort erneut aufbrechen mussten, um wichtige Hilfsgüter auf einen Planeten zu bringen, auf dem eine furchtbare Seuche ausgebrochen war. Nachdem man entsprechend geeignete Schutzanzüge angelegt hatte, ging man samt einigen Kisten mit medizinischen Gütern durch das Gate und übergab diese den lokalen Sicherheitskräften. Das Team wurde bald von unzähligen verzweifelten Kranken umringt, konnte aber ohne Zwischenfälle zurück zum Gate gelangen und kehrte auf die Erde zurück.
Missionsbericht Ende
Team: SG 4
Missionsdaten: 21.11.2014
Titel: Das Recht auf einen Glauben
Status: Abgeschlossen
Storyline: Nein
Leitung: Col. Devin Cant
Truppenführung: Cpt. Julia Smith
Anwesende Teammitglieder
Col. Devin Cant
Cpt. Julia Smith
SMSgt. Pierre van Jansen
SSgt. Dimitri Kozlov de Chevalie
AmFC. Gail Peck
AmFC. Frank Joshua Delacroix
Abwesende Teammitglieder
SLt. Scarlett Asturia
Zusätzliches Personal (Gäste)
CMSgt. Lucy Katsumoto [Springer]
SMSgt. Michael Vaughn [Springer]
Missionsbericht
Das Team hatte den Auftrag, dem lokalen Regierungschef eines Planeten der Freien Jaffa-Nation einen freundschaftlichen Routinebesuch abzustatten. Man durchschritt den Ereignishorizont des Stargates und begab sich zur nahen Jaffa-Siedlung. Während die Offiziere in den Palast gingen, um den diplomatischen Teil zu erledigen, verblieb der Rest des Teams draußen und beobachtete das Treiben vor einer Art Tempel ganz in der Nähe, wo sich scheinbar Anhänger des Ori-Glaubens eine Auseinandersetzung mit säkularen Jaffa lieferten. Schließlich kamen lokale Polizeitruppen hinzu und beruhigten die Lage. Unterdessen war das diplomatische Zusammentreffen auch beendet und das Team kehrte zur Erde zurück.
Kaum angekommen, wurden die Soldaten direkt wieder in den Besprechungsraum gerufen. Man informierte sie, dass sie sofort erneut aufbrechen mussten, um wichtige Hilfsgüter auf einen Planeten zu bringen, auf dem eine furchtbare Seuche ausgebrochen war. Nachdem man entsprechend geeignete Schutzanzüge angelegt hatte, ging man samt einigen Kisten mit medizinischen Gütern durch das Gate und übergab diese den lokalen Sicherheitskräften. Das Team wurde bald von unzähligen verzweifelten Kranken umringt, konnte aber ohne Zwischenfälle zurück zum Gate gelangen und kehrte auf die Erde zurück.
Missionsbericht Ende
Zuletzt geändert von Devin Cant am Donnerstag 21. Mai 2015, 02:06, insgesamt 2-mal geändert.
- Devin Cant
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- Registriert: Sonntag 21. September 2003, 14:19
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- Einheit: SG-4
Re: Missionen November 2014
Missionsbericht Nr. 32332
Team: SG 4
Missionsdaten: 28.11.2014
Titel: Der Fall Hummels
Status: Abgeschlossen
Storyline: Ja
Leitung: Col. Devin Cant
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Missionsbericht
Zahlreiche tragische Unfälle der ehemaligen Mitglieder von SG20 innerhalb nur eines Jahres gaben Anlass zu näheren Untersuchungen der Todesumstände. Wie sich herausstellte, handelte es sich wahrscheinlich gar nicht um unglückliche und zufällige Ereignisse. Vielmehr lag der Verdacht nahe, dass es sich um Racheakte der Religionsgemeinschaft „Die Sekte“ handelte. Vor knapp einem Jahr waren einige ihrer Anhänger bei einem Einsatz von SG20 auf einem anderen Planeten getötet worden.
Alle Spuren führten zu einem abgelegenen Anwesen auf der Erde, in dem ständigen Überwachungen zufolge etwa zwei Dutzend Sektenanhänger lebten. SG4 erhielt den Auftrag, das Gebäude zu stürmen und die Einwohner festzunehmen.
Nach Einbruch der Nacht hatte das Team das Operationsgebiet erreicht. Unter Ausnutzung einiger Informationen, die Staff Sergeant Kozlov aus ungenannten Quellen bezogen hatte, gelang es, die toten Winkel der Kameras auszunutzen und in das Haus einzudringen. Man schaltete den Wachmann im Untergeschoss aus und rückte in das Obergeschoss vor, wo nahezu sämtliche weiteren Bewohner in einem großen Schlafsaal lagen. Nur der lokale Anführer hatte einen separaten Raum und verließ diesen plötzlich ohne Vorwarnung, um die Toilette aufzusuchen – nur aufgrund glücklicher Umstände wurde das Team nicht von ihm entdeckt, als er im Halbschlaf über den Flur trottete.
Während zwei Soldaten ihm folgten, ertönte überraschend ein Wecksignal: Die Gläubigen sollten zum üblichen nächtlichen Gebet. Kaum hatten sich die Soldaten in Deckung begeben – und dabei auch den Anführer überwältigt – traten die Erwachten auf den Flur. In diesem Moment griff ein SWAT-Team ein, das befürchtet hatte, dass SG4 gescheitert war, da der Funkkontakt zuvor mit dem Betreten des Gebäudes abgebrochen war.
Die Polizisten überwältigten die Sektenmitglieder und stürmten dann auch in das Badezimmer, woraufhin es zu Meinungsverschiedenheiten und einer Auseinandersetzung zwischen SSgt Kozlov und den Polizisten kam. Sie endete mit kleineren Blessuren auf beiden Seiten und der vorläufigen Festnahme des Russen, der nach 24 Stunden wieder freigelassen wurde und dem Rest des Teams zurück in den Cheyenne Mountain folgte.
Missionsbericht Ende
Team: SG 4
Missionsdaten: 28.11.2014
Titel: Der Fall Hummels
Status: Abgeschlossen
Storyline: Ja
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Missionsbericht
Zahlreiche tragische Unfälle der ehemaligen Mitglieder von SG20 innerhalb nur eines Jahres gaben Anlass zu näheren Untersuchungen der Todesumstände. Wie sich herausstellte, handelte es sich wahrscheinlich gar nicht um unglückliche und zufällige Ereignisse. Vielmehr lag der Verdacht nahe, dass es sich um Racheakte der Religionsgemeinschaft „Die Sekte“ handelte. Vor knapp einem Jahr waren einige ihrer Anhänger bei einem Einsatz von SG20 auf einem anderen Planeten getötet worden.
Alle Spuren führten zu einem abgelegenen Anwesen auf der Erde, in dem ständigen Überwachungen zufolge etwa zwei Dutzend Sektenanhänger lebten. SG4 erhielt den Auftrag, das Gebäude zu stürmen und die Einwohner festzunehmen.
Nach Einbruch der Nacht hatte das Team das Operationsgebiet erreicht. Unter Ausnutzung einiger Informationen, die Staff Sergeant Kozlov aus ungenannten Quellen bezogen hatte, gelang es, die toten Winkel der Kameras auszunutzen und in das Haus einzudringen. Man schaltete den Wachmann im Untergeschoss aus und rückte in das Obergeschoss vor, wo nahezu sämtliche weiteren Bewohner in einem großen Schlafsaal lagen. Nur der lokale Anführer hatte einen separaten Raum und verließ diesen plötzlich ohne Vorwarnung, um die Toilette aufzusuchen – nur aufgrund glücklicher Umstände wurde das Team nicht von ihm entdeckt, als er im Halbschlaf über den Flur trottete.
Während zwei Soldaten ihm folgten, ertönte überraschend ein Wecksignal: Die Gläubigen sollten zum üblichen nächtlichen Gebet. Kaum hatten sich die Soldaten in Deckung begeben – und dabei auch den Anführer überwältigt – traten die Erwachten auf den Flur. In diesem Moment griff ein SWAT-Team ein, das befürchtet hatte, dass SG4 gescheitert war, da der Funkkontakt zuvor mit dem Betreten des Gebäudes abgebrochen war.
Die Polizisten überwältigten die Sektenmitglieder und stürmten dann auch in das Badezimmer, woraufhin es zu Meinungsverschiedenheiten und einer Auseinandersetzung zwischen SSgt Kozlov und den Polizisten kam. Sie endete mit kleineren Blessuren auf beiden Seiten und der vorläufigen Festnahme des Russen, der nach 24 Stunden wieder freigelassen wurde und dem Rest des Teams zurück in den Cheyenne Mountain folgte.
Missionsbericht Ende
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