Hier werdet ihr eine keine Sammlung angefangener Geschichten / Romane finden die ich in der Zeit meiner Autorenlaufbahn bei Shadowrun dem Pen&Paper RPG angenfangen habe zu schreiben. Es sind nur Bruchstücke dessen was ich noch auf dem Rechner hab, selbst finde ich vieles unausgereift und schlecht. Doch mir sind meine 3 "Lieblings" teile in die Hände gefallen. Die Sachen die ich hier Poste, sind rein von mir, aus keinem Buch oder sonstigen sachen. Ich hoffe, ihr könnt so ein wenig sehen was man in Shadowrun erleben kann.
Zu Shadowrun: Da ich Wiki hier nicht Zitieren will, hier ein Direkt link http://de.wikipedia.org/wiki/Shadowrun
Ich selbst spiele seit 2001 Shadowrun. Es ist eines der RPGs die ich am meisten Gespielt habe, neben DSA, Vampire oder D&D.
Kleine FAQ
Die Geschichten die ihr Lesen werdet sind mit oder von Lia, meiner Elfe aus Shadowrun. Sie ist mein Maincharakter und mittlerweile 11 Jahre lang gespielt. So hat sie also schon einiges an Erfahrung auf dem Buckel. Sie besitzt Magie, Kiadeptin, bedeutet, sie hat Kräfte die sie Intuitiv einsetzt. Wie zb: Großer Sprung. Sie springt ohne weiteres 8-10 Meter weit oder hoch. Da Shadowrun auf Regeln Basiert und man Erfahrungspunkte sammelt, habe ich mit meiner Lia mittlerweile einiges an Fertigkeiten gesammelt. Sie ist kein Übermensch und ziemlich sterblich, wenn man nicht aufpasst.
Ihr alter ist etwa 60, sie hat 4 Kinder, ist Verheiratet mit Dagon, einem Japanischen Mann der auch Shadowrunner ist. Die zwei kennen sich jetzt fast 10 Jahre und haben so einiges Erlebt. Im Lauf eines Shadowrunner lebens bilden sich nur wenige Freundschaften. Da die meisten Runner nicht lange Leben kristallisieren sich nur selten Freundschaften aus Bekannten herraus. Und doch findet man sie, in Mitrunnern oder Kontakten.
Fachbegriffe und ihre Bedeutung
+ Dreckhead - Auch Decker genannt, die Jungs haben Technik im Kopf , mit der sie durch die Matrix, das neue Internet, schwirren und Hacken. Dreckhead ist eher unfreundlich gemeint.
+ Norm - Ein ganz Normaler Mensch
+ Cyberware : Als Cyberware bezeichnet man technische Geräte, die aus medizinischen Gründen, weit häufiger aber zur Verbesserung oder Erweiterung der körperlichen und mentalen Fähigkeiten in den Körper implantiert werden. Cyberware-Implantate können in komplexer Wechselwirkung mit dem Körper stehen. Das Beispiel einer Cyberhand, die heute die Interaktion mit den motorischen Nerven spielend meistert, zeigt die großen Fortschritte auf dem Gebiet der Medizinischen Kybernetik, von deren Namen sich Cyberware auch ableitet, seit ihrem bescheidenen Beginn als Idee in den Science Fiction-Romanen des vorigen Jahrhunderts. Neben Menschen und Metamenschen werden auch Tiere mit Cyberware ausgestattet
+Ki-Adept: Adepten nennt man Personen mit einer bestimmten Form von magischer Begabung, die ihnen eine intuitive, oft durch die Beherrschung des Körpers vermittelte Fähigkeit zur Manipulation von Mana verleiht. Diese Fähigkeiten werden manchmal als "Kräfte" bezeichnet. Man muss Adepten von den Magiern unterscheiden.
+ Astralraum - Der Astralraum ist als eine geisterhafte Welt parallel zur normalen zu verstehen, man sieht Gegenstände schattenhaft, Lebendes leuchtend, Astralaktives strahlend.
+ Dreckschleudern - Unschöner ausdruck für Erdgeister die ein Magier beschwören kann, die dann in seinem Dienst stehen.
PS: Ihr dürft gerne Anmerkungen, Fragen oder Kritik hier drunter Posten
Das ist einfach nur für mich da ich gerne schreibe und keine Werbung das ich das hier rein poste Ich erhalte gerne mal Feedback zu meinen Geschichten.
Shadowrun 2060
- LiaKassadaron
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Shadowrun 2060
Zuletzt geändert von LiaKassadaron am Mittwoch 25. Januar 2012, 01:50, insgesamt 1-mal geändert.
Das Leben zwingt uns in die Knie aber wir haben die Wahl ob wir aufstehen oder liegen bleiben
- LiaKassadaron
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Re: Shadowrun 2060
Seattle
Von meinem Balkon im obersten Stockwerk eines Mehrfamilienhauses hatte ich eine wunderschöne Aussicht über die Stadt.
Der Mond stand hell erleuchtet am Himmel und machte die Nacht zum Tag.
In der Stadt, mit ihren abertausenden von Lichtern war trotz Mitternacht sehr viel Leben auf den Straßen unterwegs, doch es war still.
Ich genoss die Ruhe, die sich über Seattle gelegt hatte, doch meine Gedanken rasten und es war unmöglich klar zu denken. Ich machte mir eine Zigarette an und zog den Rauch tief in meine Lungen.
Bilder huschten über mein inneres Auge, von Tod und Gewalt, Angst und Trauer. Ich hatte das Gefühl in ein tiefes Loch zu fallen und beschloss mich schlafen zu legen.
Es war kalt in der Stadt und ein Unbehagen stieg in mir auf, das mich noch schneller laufen lies als bisher. Ich wusste, wenn ich diese Geschichte nicht zu Ende bringen würde, wäre mein Leben kein Pfifferling mehr wert.
Ich behielt mein Ziel weiter in den Augen, die Person rannte durch die engen Gassen der Redmond Barrens.
Ich wusste nicht genau welche Fähigkeiten er hatte, doch früher oder später würde ich es herausfinden. Er konnte mir schaden und das musste ich verhindern.
Als ich aus der Gasse gerannt kam, sah ich, wie der Norm einen Sprung machte und auf einem acht Meter hohen Dach landete.
Er war also ein Adept, aber es blieb mir keine Zeit, mir großartig Gedanken darüber zu machen.
Ich rannte auf die Wand zu, sprang zwei Meter vor ihr ab und hoffte, dass ich die Entfernung richtig eingeschätzt hatte.
Die Landung war hart, doch ich stand auf den Füßen.
Kaum richtig gelandet, lief ich weiter meinem Ziel hinterher. Er hatte sich entschieden Richtung Norden zu laufen, doch ob er das über die Dächer schaffte, war eine andere Sache. Die meisten Häuser in der Gegend waren zum Abriss frei gegeben oder einsturzgefährdet.
Bei jedem Schritt krachte es bedrohlich unter den Füßen und man konnte nicht sicher sein ob das Dach einen tragen oder einfach wie ein Kartenhaus zusammenfallen würde.
Die Abgründe zwischen den Häusern nahmen wir beide ohne Probleme, er war schnell, doch ich merkte, dass ihm langsam die Luft ausging.
Doch dann überraschte er mich, er rannte auf einen vielleicht 10 Meter breiten Abgrund zu und sprang. Ich blieb abrupt stehen und hielt die Luft an, sah, dass er sich auf dem gegenüberliegenden Flachdach abrollte und offensichtlich unverletzt wieder auf die Beine kam.
Ich ging ein paar Schritte zurück, lief an und sprang. Meine komplette Kraft und Geschicklichkeit lag in diesem Sprung und meine Magie half mir, diesen Sprung zu überleben.
Bei meiner Landung rollte ich über die rechte Schulter ab, griff zu meinem Katana und stand direkt wieder auf den Beinen.
Der Norm hatte ebenfalls sein Katana in der Hand, doch er hatte mein Wakizashi offensichtlich noch nicht bemerkt, denn er sah mich überrascht an, als die zweite Klinge unter meinem Mantel hervor blitze.
Trotz alledem erwartete ich keinen leichten Kampf und hoffte, dass er den gewünschten Gegenstand bei sich trug, der den Grund für die Jagd darstellte.
Wir standen uns gegenüber und belauerten uns wie zwei Boxer. Unsere Klingen krachten aneinander, das metallene Geräusch hallte über die Dächer. Es war eine Pattsituation. Er war mir trotz meiner zweiten Waffe ebenbürtig und wich geschickt meinen Angriffen aus, während ich die seinen wieder und wieder blockte.
Es wurde härter und schneller, je länger wir kämpften. Sicherlich würde sich einer von uns ergeben oder von seinem Gegenüber getroffen und der Kampf wäre beendet. Doch in dieser Situation gab es nicht den geringsten Verdacht, das der Kampf in der nächsten Zeit enden würde. Schlag um Schlag, jeder wusste, dass es um sein Leben ging und dass der Gegner nichts unversucht lies.
Ich überlegte angestrengt, er schlug weiter auf mich ein, und ich versuchte ihm einen Tritt zu verpassen. Er blockte, hatte aber nicht damit gerechnet, dass das Wakizashi hervor schnellte und ihn durchbohrte. Ich stand nun komplett vor ihm, unsere Nasenspitzen berührten sich fast und endlich erkannte ich sein Gesicht.....
Loki der Straßensamurai lehnte sich an die Hauswand des abgebrannten Hauses und schaute in die Runde der Leute, die ihm helfen sollten. "Also Chummer, ist wisst wie wir vorgehen wollen, wenn noch jemand Einwände hat oder einen Vorschlag, so solle er jetzt sprechen oder für immer schweigen". Man hörte nicht nur an diesen Worten das er sehr an Gott glaubte. Um seinen Hals trug er einen Rosenkranz und ein Jesus Abbild zierte seinen Hals. Er war ein durchschnittlich großer Norm, hatte sehr ausgeprägte Muskeln und war vollgepumpt mit Cyberware von der feinsten Sorte. Er war schnell. Doch das hatte seinen Preis. Er zitterte stark wenn er sich aufregte und fing an zu stottern, die Cyberware stand permanent unter Stress. Ich gab ihm noch ein halbes Jahr, bis ihn der Reflexbooster das Leben kosten würde. Fenja, die Straßenmagierin, schaute in die Runde. "Ich mache mir nur Sorgen, es hieß, sie hätten einen Magier, und dieser soll sehr gut sein in den Dingen, die er tut. Außerdem soll er zwei Dreckschleudern bei sich haben, die im Astralraum nur darauf warten, loszuschlagen". Mit den Dreckschleudern meinte sie die beiden Erdelementare, die der Magier beschworen hatte. "Nun, ich denke, ich werde mich um die Magie kümmern, du schaust, dass du mir ein wenig hilfst, seine Sprüche abzuwehren. In der Zeit gehen Loki und Willow in die Wohnung und kümmern sich darum, dass wir den Scheiß endlich erledigt bekommen." sagte ich Richtung Fenja, in der Hoffnung, dass sie meine Worte verstand. Sie lebte manchmal in ihrer eigenen Welt und nahm nur sehr wenig der realen Welt wahr.
Loki nickte "Gut, da du dich ja eh mit dem Dreck auskennst, wäre das wohl die einfachste Lösung. Wir schnappen uns den Drekhead und verschwinden dann durch den Hinterausgang."
Ich nickte knapp und lies die Kippe aus meinem Mund in eine Pfütze fallen, sie erlosch mit einem leisen Zischen.
Der Regen, der uns vor 10 Minuten in die alten Ruinen des Hauses trieb, war weiter gezogen. Trotz alledem thronten am Himmel große schwarze Wolken, die einen weiteren Guss erwarten ließen.
Von meinem Balkon im obersten Stockwerk eines Mehrfamilienhauses hatte ich eine wunderschöne Aussicht über die Stadt.
Der Mond stand hell erleuchtet am Himmel und machte die Nacht zum Tag.
In der Stadt, mit ihren abertausenden von Lichtern war trotz Mitternacht sehr viel Leben auf den Straßen unterwegs, doch es war still.
Ich genoss die Ruhe, die sich über Seattle gelegt hatte, doch meine Gedanken rasten und es war unmöglich klar zu denken. Ich machte mir eine Zigarette an und zog den Rauch tief in meine Lungen.
Bilder huschten über mein inneres Auge, von Tod und Gewalt, Angst und Trauer. Ich hatte das Gefühl in ein tiefes Loch zu fallen und beschloss mich schlafen zu legen.
Es war kalt in der Stadt und ein Unbehagen stieg in mir auf, das mich noch schneller laufen lies als bisher. Ich wusste, wenn ich diese Geschichte nicht zu Ende bringen würde, wäre mein Leben kein Pfifferling mehr wert.
Ich behielt mein Ziel weiter in den Augen, die Person rannte durch die engen Gassen der Redmond Barrens.
Ich wusste nicht genau welche Fähigkeiten er hatte, doch früher oder später würde ich es herausfinden. Er konnte mir schaden und das musste ich verhindern.
Als ich aus der Gasse gerannt kam, sah ich, wie der Norm einen Sprung machte und auf einem acht Meter hohen Dach landete.
Er war also ein Adept, aber es blieb mir keine Zeit, mir großartig Gedanken darüber zu machen.
Ich rannte auf die Wand zu, sprang zwei Meter vor ihr ab und hoffte, dass ich die Entfernung richtig eingeschätzt hatte.
Die Landung war hart, doch ich stand auf den Füßen.
Kaum richtig gelandet, lief ich weiter meinem Ziel hinterher. Er hatte sich entschieden Richtung Norden zu laufen, doch ob er das über die Dächer schaffte, war eine andere Sache. Die meisten Häuser in der Gegend waren zum Abriss frei gegeben oder einsturzgefährdet.
Bei jedem Schritt krachte es bedrohlich unter den Füßen und man konnte nicht sicher sein ob das Dach einen tragen oder einfach wie ein Kartenhaus zusammenfallen würde.
Die Abgründe zwischen den Häusern nahmen wir beide ohne Probleme, er war schnell, doch ich merkte, dass ihm langsam die Luft ausging.
Doch dann überraschte er mich, er rannte auf einen vielleicht 10 Meter breiten Abgrund zu und sprang. Ich blieb abrupt stehen und hielt die Luft an, sah, dass er sich auf dem gegenüberliegenden Flachdach abrollte und offensichtlich unverletzt wieder auf die Beine kam.
Ich ging ein paar Schritte zurück, lief an und sprang. Meine komplette Kraft und Geschicklichkeit lag in diesem Sprung und meine Magie half mir, diesen Sprung zu überleben.
Bei meiner Landung rollte ich über die rechte Schulter ab, griff zu meinem Katana und stand direkt wieder auf den Beinen.
Der Norm hatte ebenfalls sein Katana in der Hand, doch er hatte mein Wakizashi offensichtlich noch nicht bemerkt, denn er sah mich überrascht an, als die zweite Klinge unter meinem Mantel hervor blitze.
Trotz alledem erwartete ich keinen leichten Kampf und hoffte, dass er den gewünschten Gegenstand bei sich trug, der den Grund für die Jagd darstellte.
Wir standen uns gegenüber und belauerten uns wie zwei Boxer. Unsere Klingen krachten aneinander, das metallene Geräusch hallte über die Dächer. Es war eine Pattsituation. Er war mir trotz meiner zweiten Waffe ebenbürtig und wich geschickt meinen Angriffen aus, während ich die seinen wieder und wieder blockte.
Es wurde härter und schneller, je länger wir kämpften. Sicherlich würde sich einer von uns ergeben oder von seinem Gegenüber getroffen und der Kampf wäre beendet. Doch in dieser Situation gab es nicht den geringsten Verdacht, das der Kampf in der nächsten Zeit enden würde. Schlag um Schlag, jeder wusste, dass es um sein Leben ging und dass der Gegner nichts unversucht lies.
Ich überlegte angestrengt, er schlug weiter auf mich ein, und ich versuchte ihm einen Tritt zu verpassen. Er blockte, hatte aber nicht damit gerechnet, dass das Wakizashi hervor schnellte und ihn durchbohrte. Ich stand nun komplett vor ihm, unsere Nasenspitzen berührten sich fast und endlich erkannte ich sein Gesicht.....
Loki der Straßensamurai lehnte sich an die Hauswand des abgebrannten Hauses und schaute in die Runde der Leute, die ihm helfen sollten. "Also Chummer, ist wisst wie wir vorgehen wollen, wenn noch jemand Einwände hat oder einen Vorschlag, so solle er jetzt sprechen oder für immer schweigen". Man hörte nicht nur an diesen Worten das er sehr an Gott glaubte. Um seinen Hals trug er einen Rosenkranz und ein Jesus Abbild zierte seinen Hals. Er war ein durchschnittlich großer Norm, hatte sehr ausgeprägte Muskeln und war vollgepumpt mit Cyberware von der feinsten Sorte. Er war schnell. Doch das hatte seinen Preis. Er zitterte stark wenn er sich aufregte und fing an zu stottern, die Cyberware stand permanent unter Stress. Ich gab ihm noch ein halbes Jahr, bis ihn der Reflexbooster das Leben kosten würde. Fenja, die Straßenmagierin, schaute in die Runde. "Ich mache mir nur Sorgen, es hieß, sie hätten einen Magier, und dieser soll sehr gut sein in den Dingen, die er tut. Außerdem soll er zwei Dreckschleudern bei sich haben, die im Astralraum nur darauf warten, loszuschlagen". Mit den Dreckschleudern meinte sie die beiden Erdelementare, die der Magier beschworen hatte. "Nun, ich denke, ich werde mich um die Magie kümmern, du schaust, dass du mir ein wenig hilfst, seine Sprüche abzuwehren. In der Zeit gehen Loki und Willow in die Wohnung und kümmern sich darum, dass wir den Scheiß endlich erledigt bekommen." sagte ich Richtung Fenja, in der Hoffnung, dass sie meine Worte verstand. Sie lebte manchmal in ihrer eigenen Welt und nahm nur sehr wenig der realen Welt wahr.
Loki nickte "Gut, da du dich ja eh mit dem Dreck auskennst, wäre das wohl die einfachste Lösung. Wir schnappen uns den Drekhead und verschwinden dann durch den Hinterausgang."
Ich nickte knapp und lies die Kippe aus meinem Mund in eine Pfütze fallen, sie erlosch mit einem leisen Zischen.
Der Regen, der uns vor 10 Minuten in die alten Ruinen des Hauses trieb, war weiter gezogen. Trotz alledem thronten am Himmel große schwarze Wolken, die einen weiteren Guss erwarten ließen.
Zuletzt geändert von LiaKassadaron am Mittwoch 25. Januar 2012, 01:38, insgesamt 1-mal geändert.
Das Leben zwingt uns in die Knie aber wir haben die Wahl ob wir aufstehen oder liegen bleiben
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Re: Shadowrun 2060
Kampfgetümmel
Sie rannte über das Dach, das Herz schlug ihr bis zum Hals. Sie wusste nicht, was sie auf dem Boden erwarten würde, doch es war ihre einzigste Chance.
Sie rannte mit aller Kraft Richtung Abgrund, und sprang, Ihre Haare wirbelten nach oben, der Mantel flatterte durch die Luft und sie ging in einer eleganten Bewegung in die Knie. Sie rannte direkt weiter und sah sich mehreren Konzernsoldaten gegenüber, die aber nicht mit ihrem Erscheinen Gerechnet hätten. Sie rannte, zog Blitzschnell die Klingen und Wirbelte in die Gruppe der Soldaten hinein. Die Klingen durchbohrten ihre Gegner, oder schlitzen ihnen die Hälse auf. Blut schoss aus Adern, und ergoss sich auf sie und den Boden. Sie gab sich zwei Sekunden um sich ein Bild über die Lage zu machen.
Drei an der nächsten Häuserfront vielleicht 40m entfernt. Eine weitere Gruppe direkt vor ihr, alle Schwer Bewaffnet und Gepanzert, doch sie hatte keine Wahl. Entweder gewann sie oder verlor ihr Leben, nahm aber noch mehr mit in die kalten Tiefen.
Sie bewegte sich, blitzschnell und geduckt Richtung der Gruppe die in ihrer Nähe stand. Die Kugeln durchbohrten den Mantel und surrten dicht an ihrem Gesicht vorbei. Sie durchbohrte den ersten, den zweiten, doch der dritte war schnell genug dem Katana auszuweichen. Sie machte eine Drehung, und schlitze drei weiteren die Kehlen auf, und wieder ergoss sich Blut über sie.
Ihre Gedanken waren Konzentriert und doch schoss ihr etwas in den Sinn"Töte mein Engel des Todes....TÖTE!" Kälte durchfuhr sie, Gänsehaut jagte ihr den Rücken hinauf. Doch dafür war jetzt keine Zeit, die Gruppe an der Hauswand schoss auf sie und behagte sie mit Schüssen die ihr wieder um die Ohren zurrten. Das Ohr blutete ein wenig, denn dem Anschein nach wurde sie aus reinem Zufall doch mit einem Streifschuss erwischt, was ihr das linke Ohr ein wenig kürzer machte. Doch der Schmerz, den sie durch die wenigen Treffer eingesteckt hatte, saß noch tief und würde erst wieder erwachen wenn das Adrenalin in ihren Adern aufgehört hatte zu fließen.
Sie rannte auf die Gruppe zu, die sie mit großen Augen anstarrte und nun erst recht auf sie schossen. Sie wurde an der Schulter getroffen und sie konnte sich nur mit mühen einen Schmerzensschrei verbeißen. Der nächste ging in den Oberschenkel und dieses mal schrie sie ihren Schmerz heraus, was sich anhörte als wenn man ein Raubtier wütend machte. Sie lief weiter, und die Waffen verstummten, die Männer versuchten hektisch nachzuladen, doch bevor der erste wieder anlegen konnte, durchbohrte ihn die Klinge und der nächste neben ihm ging gleich mit zu Boden. Sie setzte die Klingen an und drehte sich, mit dem Rundumschlag hatte sie den anderen ebenfalls zu Boden geworfen.
Leise, hörte man das plätschern des Blutes das aus den Toten Körpern floss. Schmerzensschreie erfüllten die Nacht von verblutenden Männern. Wer waren sie bloß und war es der Konzern wirklich wert, dafür zu sterben ? Sie schaute sich um, wusste, das das sicherlich nicht alles war und das die Leute nicht begeistert sind, wenn sie dies hier vorfanden. Doch leider lies es sich nicht vermeiden. Mit einer eleganten und gekonnten Bewegung säuberte sie die Klingen und steckte sie wieder in die Schwertscheiden. Sie bewegte sich langsam Richtung des Bikes, das um die Ecke stand und niemand hinderte sie daran, aufzusteigen und weg zu fahren.
Sie rannte über das Dach, das Herz schlug ihr bis zum Hals. Sie wusste nicht, was sie auf dem Boden erwarten würde, doch es war ihre einzigste Chance.
Sie rannte mit aller Kraft Richtung Abgrund, und sprang, Ihre Haare wirbelten nach oben, der Mantel flatterte durch die Luft und sie ging in einer eleganten Bewegung in die Knie. Sie rannte direkt weiter und sah sich mehreren Konzernsoldaten gegenüber, die aber nicht mit ihrem Erscheinen Gerechnet hätten. Sie rannte, zog Blitzschnell die Klingen und Wirbelte in die Gruppe der Soldaten hinein. Die Klingen durchbohrten ihre Gegner, oder schlitzen ihnen die Hälse auf. Blut schoss aus Adern, und ergoss sich auf sie und den Boden. Sie gab sich zwei Sekunden um sich ein Bild über die Lage zu machen.
Drei an der nächsten Häuserfront vielleicht 40m entfernt. Eine weitere Gruppe direkt vor ihr, alle Schwer Bewaffnet und Gepanzert, doch sie hatte keine Wahl. Entweder gewann sie oder verlor ihr Leben, nahm aber noch mehr mit in die kalten Tiefen.
Sie bewegte sich, blitzschnell und geduckt Richtung der Gruppe die in ihrer Nähe stand. Die Kugeln durchbohrten den Mantel und surrten dicht an ihrem Gesicht vorbei. Sie durchbohrte den ersten, den zweiten, doch der dritte war schnell genug dem Katana auszuweichen. Sie machte eine Drehung, und schlitze drei weiteren die Kehlen auf, und wieder ergoss sich Blut über sie.
Ihre Gedanken waren Konzentriert und doch schoss ihr etwas in den Sinn"Töte mein Engel des Todes....TÖTE!" Kälte durchfuhr sie, Gänsehaut jagte ihr den Rücken hinauf. Doch dafür war jetzt keine Zeit, die Gruppe an der Hauswand schoss auf sie und behagte sie mit Schüssen die ihr wieder um die Ohren zurrten. Das Ohr blutete ein wenig, denn dem Anschein nach wurde sie aus reinem Zufall doch mit einem Streifschuss erwischt, was ihr das linke Ohr ein wenig kürzer machte. Doch der Schmerz, den sie durch die wenigen Treffer eingesteckt hatte, saß noch tief und würde erst wieder erwachen wenn das Adrenalin in ihren Adern aufgehört hatte zu fließen.
Sie rannte auf die Gruppe zu, die sie mit großen Augen anstarrte und nun erst recht auf sie schossen. Sie wurde an der Schulter getroffen und sie konnte sich nur mit mühen einen Schmerzensschrei verbeißen. Der nächste ging in den Oberschenkel und dieses mal schrie sie ihren Schmerz heraus, was sich anhörte als wenn man ein Raubtier wütend machte. Sie lief weiter, und die Waffen verstummten, die Männer versuchten hektisch nachzuladen, doch bevor der erste wieder anlegen konnte, durchbohrte ihn die Klinge und der nächste neben ihm ging gleich mit zu Boden. Sie setzte die Klingen an und drehte sich, mit dem Rundumschlag hatte sie den anderen ebenfalls zu Boden geworfen.
Leise, hörte man das plätschern des Blutes das aus den Toten Körpern floss. Schmerzensschreie erfüllten die Nacht von verblutenden Männern. Wer waren sie bloß und war es der Konzern wirklich wert, dafür zu sterben ? Sie schaute sich um, wusste, das das sicherlich nicht alles war und das die Leute nicht begeistert sind, wenn sie dies hier vorfanden. Doch leider lies es sich nicht vermeiden. Mit einer eleganten und gekonnten Bewegung säuberte sie die Klingen und steckte sie wieder in die Schwertscheiden. Sie bewegte sich langsam Richtung des Bikes, das um die Ecke stand und niemand hinderte sie daran, aufzusteigen und weg zu fahren.
Zuletzt geändert von LiaKassadaron am Mittwoch 1. Februar 2012, 22:42, insgesamt 1-mal geändert.
Das Leben zwingt uns in die Knie aber wir haben die Wahl ob wir aufstehen oder liegen bleiben
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