Tagebuch Teddy
Re: Tagebuch Teddy
Nachdem klar war, dass er noch etwas Zeit hatte, benetzte er erneut die Feder mit etwas Tinte und fuhr in seinen Ausführungen fort.
Da war sie. Die Milchstraße. So groß und so anmutig, fast wie ein lebendiges Wesen. Die spiralförmigen Arme der Milchstraße waren zu erkennen. Alles drehte sich um ein großes schwarzes Loch im Mittelpunkt der Galaxie. Ich fragte mich woher ich das wusste, da ich eigentlich kein Astrophysiker war und mich mit solchen Dingen überhaupt nicht auskannte. Doch während des Betrachtens meiner Heimatgalaxie wusste ich es einfach. Es war schon erstaunlich. Ich hatte zwar schon mal ein Bild von der Milchstraße gesehen, allerdings war das eine schematische Darstellung gewesen. Von meinem ersten Besuch in dieser Höhle wusste ich, dass dieser momentane Blick Echtzeit war. So wie ich die Galaxie in diesem Augenblick sah, so war sie auch wirklich. Allein schon der Blick auf die Heimatgalaxie war beruihgend.
Dann ging es wieder los. Das Bild änderte sich von Sekunden. Ich tauchte förmlich in das Meer der Farben und Sterne ein. Ich konnte mir vorstellen, was nun folgte, aber ich konnte es nicht glauben. Ich durchstieß Nebel, die in allen möglichen Farben schillerten. Ich flog durch Sternenentstehungsgebiete. Dann passierte ich ein System, dessen Sonne sich gerade in eine Super Nova verwandelte. Es war ein unbeschreibliches Gefühl förmlich auf der Welle der Super Nova wie ein Surfer zu reiten. Ich verließ das System so schnell wie ich es verlassen hatte und hinterließ einen Trümmerhaufen. Natürlich war ich nicht die Super Nova gewesen. Die Reise an sich dauerte wohl nur wenige Sekunden, doch dann durchbrach ich einen Gürtel von Asteroiden und schwenkte in eine eliptische Bahn um eine Sonne ein. Je weiter ich mich zu den inneren Kreisen des Systems vorarbeitete, desto schneller wurde ich. Und dann war sie da. Zum greifen nah. Die Erde...
Das Licht der Kerzen war nur noch sehr spärlich und draußen war es stockfinster, so dass Ted zusammen packte und es für heute gut sein lassen wollte.
Da war sie. Die Milchstraße. So groß und so anmutig, fast wie ein lebendiges Wesen. Die spiralförmigen Arme der Milchstraße waren zu erkennen. Alles drehte sich um ein großes schwarzes Loch im Mittelpunkt der Galaxie. Ich fragte mich woher ich das wusste, da ich eigentlich kein Astrophysiker war und mich mit solchen Dingen überhaupt nicht auskannte. Doch während des Betrachtens meiner Heimatgalaxie wusste ich es einfach. Es war schon erstaunlich. Ich hatte zwar schon mal ein Bild von der Milchstraße gesehen, allerdings war das eine schematische Darstellung gewesen. Von meinem ersten Besuch in dieser Höhle wusste ich, dass dieser momentane Blick Echtzeit war. So wie ich die Galaxie in diesem Augenblick sah, so war sie auch wirklich. Allein schon der Blick auf die Heimatgalaxie war beruihgend.
Dann ging es wieder los. Das Bild änderte sich von Sekunden. Ich tauchte förmlich in das Meer der Farben und Sterne ein. Ich konnte mir vorstellen, was nun folgte, aber ich konnte es nicht glauben. Ich durchstieß Nebel, die in allen möglichen Farben schillerten. Ich flog durch Sternenentstehungsgebiete. Dann passierte ich ein System, dessen Sonne sich gerade in eine Super Nova verwandelte. Es war ein unbeschreibliches Gefühl förmlich auf der Welle der Super Nova wie ein Surfer zu reiten. Ich verließ das System so schnell wie ich es verlassen hatte und hinterließ einen Trümmerhaufen. Natürlich war ich nicht die Super Nova gewesen. Die Reise an sich dauerte wohl nur wenige Sekunden, doch dann durchbrach ich einen Gürtel von Asteroiden und schwenkte in eine eliptische Bahn um eine Sonne ein. Je weiter ich mich zu den inneren Kreisen des Systems vorarbeitete, desto schneller wurde ich. Und dann war sie da. Zum greifen nah. Die Erde...
Das Licht der Kerzen war nur noch sehr spärlich und draußen war es stockfinster, so dass Ted zusammen packte und es für heute gut sein lassen wollte.
Re: Tagebuch Teddy
Einige Tage waren seit dem letzten eintrag vergangen. Teddy hatte es nicht mehr geschafft seine Tagebuch zu vervollständigen, da er immer mehr in das Dorfleben integriert wurde und neben den Lektionen bei den Alten noch nebenher den Dorfbewohnern half. Dann fiel ihm mal wieder das Tagebuch in die Hände, als er einen freien Abend hatte und die Gedanken kehrten zurück.
Da war sie die Erde. Der sogenannte Blaue Planet. Ich schwenkte in eine Art Orbit ein. Direkt voraus sah ich die ISS ihre Bahnen drehen. Ich befand mich einige Kilometer weiter hinten auf ihrer Bahn und es schien mir als würde ich ihr folgen. Diverse altgediente und neue Satelliten drehten ebenfalls ihre Kreise oder behielten ihre geostationäre Position ein. Mit einem Blick nach unten konnte ich auf die Erdoberfläche sehen. Es war ein unglaubliches Gefühl seiner Heimat wieder so nah zu sein, auch wenn ich wusste, das ich ganz woanders war. Ich war mir dessen bewusst, das ich in einer Höhle auf einer Felsnadel stand und von dort aus dieses Bild betrachtete.
Zwischen den Wolkenformationen konnte ich die Kontinente erblicken und auch die verschiedenen Meere, die der Erde den Namen der Blaue Planet eingebracht hatten. Ich driftete ab und schlug eine andere Bahn als die ISS ein. Auch wenn ich nie gut in Geografie war, so wusste ich doch das ich gerade über den asiatischen Kontinent flog. Ich verließ den asiatischen Kontinent und strebte dem Pazifik entgegen. Bevor ich jedoch über dem offenen Meer war, flog ich wohl noch über die japanischen Inseln hinweg. Danach folgte ich weiter meinem Weg und schon bald sah ich die amerikanische Westküste auf mich zukommen. Ich wurde langsamer, da es einfach ein atemberaubender Anblick war. Es war gigantisch. Ich war zu Hause. Ich flog weiter und dann bald erreichte ich Colorado Springs. Wäre ich ein Space Shuttle oder ein Stallit, dann wäre ich wohl in einen geostationären Orbit gegangen.
"Kann ich dort hinunter?", fragte ich Jisul.
Teddy musste an das Ereignis zurückdenken und legte eine kurze Pause ein. Er benetzte seine Schreibfeder wieder mit etwas Tinte.
Da war sie die Erde. Der sogenannte Blaue Planet. Ich schwenkte in eine Art Orbit ein. Direkt voraus sah ich die ISS ihre Bahnen drehen. Ich befand mich einige Kilometer weiter hinten auf ihrer Bahn und es schien mir als würde ich ihr folgen. Diverse altgediente und neue Satelliten drehten ebenfalls ihre Kreise oder behielten ihre geostationäre Position ein. Mit einem Blick nach unten konnte ich auf die Erdoberfläche sehen. Es war ein unglaubliches Gefühl seiner Heimat wieder so nah zu sein, auch wenn ich wusste, das ich ganz woanders war. Ich war mir dessen bewusst, das ich in einer Höhle auf einer Felsnadel stand und von dort aus dieses Bild betrachtete.
Zwischen den Wolkenformationen konnte ich die Kontinente erblicken und auch die verschiedenen Meere, die der Erde den Namen der Blaue Planet eingebracht hatten. Ich driftete ab und schlug eine andere Bahn als die ISS ein. Auch wenn ich nie gut in Geografie war, so wusste ich doch das ich gerade über den asiatischen Kontinent flog. Ich verließ den asiatischen Kontinent und strebte dem Pazifik entgegen. Bevor ich jedoch über dem offenen Meer war, flog ich wohl noch über die japanischen Inseln hinweg. Danach folgte ich weiter meinem Weg und schon bald sah ich die amerikanische Westküste auf mich zukommen. Ich wurde langsamer, da es einfach ein atemberaubender Anblick war. Es war gigantisch. Ich war zu Hause. Ich flog weiter und dann bald erreichte ich Colorado Springs. Wäre ich ein Space Shuttle oder ein Stallit, dann wäre ich wohl in einen geostationären Orbit gegangen.
"Kann ich dort hinunter?", fragte ich Jisul.
Teddy musste an das Ereignis zurückdenken und legte eine kurze Pause ein. Er benetzte seine Schreibfeder wieder mit etwas Tinte.
Re: Tagebuch Teddy
Nachdem die Spitze seiner Feder wieder genug Tinte aufgesogen hatte, konnte Ted in seinen Beschreibungen fortfahren. Er setzte die Spitze auf die Papyrusrolle und begann dann weiter zu schreiben.
Ich wusste Jisul stand neben mir, auch wenn ich ihn nicht neben mir fühlte, wie ich über Colorado Springs schwebte. Somit würde er sicherlich auch meine Frage gehört haben. Ich hatte alles im Blick. Es war strahlend blauer Himmel und keine Wolke zu sehen, so ich Colorado Springs und auch den Cheyenne Mountain im Blickfeld hatte. Von hier oben sah zwar alles klein aus, aber die Erinnerungen an seine Heimat waren da, auch wenn es nur die Heimat während seiner Arbeit im SGC war. Dann nahm er die Antwort von Jisul war.
Jisul:"Natürlich kannst du dort hinunter."
Seine Stimme kam aus dem Nirgendwo und doch auch irgendwie von allen Seiten zugleich. Ich ließ mich langsam tiefer sinken. Die Erdoberfläche nahm an Größe zu. Immer weiter und weiter näherte ich mich dem Zugang zum Cheyenne Mountain. Ich landete wenige Meter vor dem Checkpoint. Die Soldaten standen dort, aber sie schienen mich nicht wahrzunehmen. Mit einem Gedanken lag der Checkpoint plötzlich hinter mir. Ich folgte einer Gruppe Sergeant den Zugangstunnel entlang. Es war noch alles so, wie er es damals verlassen hatte. Es war ein unbeschreibliches Gefühl wieder dort zu sein, wo seine Kollegen und Freunde waren. Ich gelangte im Gefolge der Sergeants zu den Fahrstühlen. Auch wenn ich wahrscheinlich nur daran denken musste, um unten im Gateraum wieder aufzutauchen, so wollte ich dies jedoch nicht. Ich musterte die Sergeants, die mit mir zusammen den Aufzug betraten. Aber keiner von ihnen kam mir bekannt vor, dennoch wartete ich ab, bis ich aus "eigener Kraft" unten war.
Ted legte sich dann nach den letzten geschriebenen Sätzen schlafen, um morgen dort weiter zu machen, wo er heute aufgehört hatte.
Ich wusste Jisul stand neben mir, auch wenn ich ihn nicht neben mir fühlte, wie ich über Colorado Springs schwebte. Somit würde er sicherlich auch meine Frage gehört haben. Ich hatte alles im Blick. Es war strahlend blauer Himmel und keine Wolke zu sehen, so ich Colorado Springs und auch den Cheyenne Mountain im Blickfeld hatte. Von hier oben sah zwar alles klein aus, aber die Erinnerungen an seine Heimat waren da, auch wenn es nur die Heimat während seiner Arbeit im SGC war. Dann nahm er die Antwort von Jisul war.
Jisul:"Natürlich kannst du dort hinunter."
Seine Stimme kam aus dem Nirgendwo und doch auch irgendwie von allen Seiten zugleich. Ich ließ mich langsam tiefer sinken. Die Erdoberfläche nahm an Größe zu. Immer weiter und weiter näherte ich mich dem Zugang zum Cheyenne Mountain. Ich landete wenige Meter vor dem Checkpoint. Die Soldaten standen dort, aber sie schienen mich nicht wahrzunehmen. Mit einem Gedanken lag der Checkpoint plötzlich hinter mir. Ich folgte einer Gruppe Sergeant den Zugangstunnel entlang. Es war noch alles so, wie er es damals verlassen hatte. Es war ein unbeschreibliches Gefühl wieder dort zu sein, wo seine Kollegen und Freunde waren. Ich gelangte im Gefolge der Sergeants zu den Fahrstühlen. Auch wenn ich wahrscheinlich nur daran denken musste, um unten im Gateraum wieder aufzutauchen, so wollte ich dies jedoch nicht. Ich musterte die Sergeants, die mit mir zusammen den Aufzug betraten. Aber keiner von ihnen kam mir bekannt vor, dennoch wartete ich ab, bis ich aus "eigener Kraft" unten war.
Ted legte sich dann nach den letzten geschriebenen Sätzen schlafen, um morgen dort weiter zu machen, wo er heute aufgehört hatte.
Re: Tagebuch Teddy
Ted kehrte relativ früh in seine Heimstätte zurück. Bevor er sich jedoch seinem Tagebuch widmete, probierte er eine Meditationstechnik aus, die man ihm in den letzten Tagen beigebracht hatte, bzw. es wurde versucht es ihm beizubringen. Nach einer halben Stund der Übung machte er es sich bequem und nahm seine Schreibutensilien zur Hand.
Da stand ich nun. In einem Aufzug. Ein halbes Dutzend Sergeants waren ebenfalls anwesend. Sie nahmen mich gar nicht wahr. Ich hätte glauben können, das sie mich ignorieren, aber das konnte ich ihnen nicht vorwerfen. Schließlich war ich ja genau genommen eigentlich gar nicht hier. Momentan befand ich mich einer Welt außerhalb von Raum und Zeit. In einer Höhle. Und neben mir steht ein Drache. Nach kurzer Zeit erreichte der Fahrstuhl die Ebene, wo ich umstieg und den anderen Fahrstuhl nach weiter unten nahm. Nun rückte Ebene 28 mit dem Gateraum immer näher. Selbst der Fahrstuhl weckte in ihm ein Gefühl der Heimat. Dieser Aufzug war nichts besonderes. Der Aufzug war eben zweckmäßig und Musik lief auch keine, schließlich waren wir auf einem militärischen Stützpunkt und nicht in einer Einkauspassage.
Die Tür des Aufzugs öffnete sich und gab den Blick auf die Gänge von Ebene 28 frei. Eigenartig. Meine Heimat war woanders, aber dennoch fühlte ich mich mit dem Ort meiner Arbeit verbunden. Ich verließ den Aufzug, bevor sich die Türen hinter dem Airman schlossen, der ebenfalls mit mir nach unten gefahren war. Ich folgte ihm. Der Airman hatte einige Akten auf dem Arm und begab sich zum Kommandoraum. Nach einigen Augenblicken fand ich mich dort ebenfalls ein. Walter war auch anwesend. So wie immer eigentlich. Ich glaube Walter gehörte bereits zum Inventar. Walter schnappte sich die Akten und lief die Wendeltreppe hinauf. In Ermangelung es besser zu wissen, folgte ich ihm einfach. Während Walter durch den Besprechungsraum auf das Büro des Generals zuhielt, ging ich hinüber zum Fenster und schaute hinunter.
Die Nacht war mittlerweile hereingebrochen und Ted räumte die Sachen weg, bevor er sich schlafen legte.
Da stand ich nun. In einem Aufzug. Ein halbes Dutzend Sergeants waren ebenfalls anwesend. Sie nahmen mich gar nicht wahr. Ich hätte glauben können, das sie mich ignorieren, aber das konnte ich ihnen nicht vorwerfen. Schließlich war ich ja genau genommen eigentlich gar nicht hier. Momentan befand ich mich einer Welt außerhalb von Raum und Zeit. In einer Höhle. Und neben mir steht ein Drache. Nach kurzer Zeit erreichte der Fahrstuhl die Ebene, wo ich umstieg und den anderen Fahrstuhl nach weiter unten nahm. Nun rückte Ebene 28 mit dem Gateraum immer näher. Selbst der Fahrstuhl weckte in ihm ein Gefühl der Heimat. Dieser Aufzug war nichts besonderes. Der Aufzug war eben zweckmäßig und Musik lief auch keine, schließlich waren wir auf einem militärischen Stützpunkt und nicht in einer Einkauspassage.
Die Tür des Aufzugs öffnete sich und gab den Blick auf die Gänge von Ebene 28 frei. Eigenartig. Meine Heimat war woanders, aber dennoch fühlte ich mich mit dem Ort meiner Arbeit verbunden. Ich verließ den Aufzug, bevor sich die Türen hinter dem Airman schlossen, der ebenfalls mit mir nach unten gefahren war. Ich folgte ihm. Der Airman hatte einige Akten auf dem Arm und begab sich zum Kommandoraum. Nach einigen Augenblicken fand ich mich dort ebenfalls ein. Walter war auch anwesend. So wie immer eigentlich. Ich glaube Walter gehörte bereits zum Inventar. Walter schnappte sich die Akten und lief die Wendeltreppe hinauf. In Ermangelung es besser zu wissen, folgte ich ihm einfach. Während Walter durch den Besprechungsraum auf das Büro des Generals zuhielt, ging ich hinüber zum Fenster und schaute hinunter.
Die Nacht war mittlerweile hereingebrochen und Ted räumte die Sachen weg, bevor er sich schlafen legte.
Re: Tagebuch Teddy
Auch am nächsten Tag. Nachdem er seine Lektionen hinter sich gebracht hatte und auch seine Arbeit im Dorf wimdete er sich wieder der Niederschrift in sein Tagebuch, was eigentlich eine Tagesrolle Papyrus war.
Da stand ich nun. Von hier oben aus hatte so vieles angefangen. Hier hatte das Abenteuer Stargate begonnen. Als ich vor einiger Zeit hier hereinkam, war ich ein Seal, der ohne weitere Informationen hierher versetzt wurde. Er hatte keine Ahnung was ihn erwarten würde, aber das war auch nicht von Belang. Schließlich hatte er bei seinen Einsätzen in Südamerika auch immer nur das Nötigste erfahren. Und nun war er wieder hier. Wie viele Missionen waren von hier aus gestartet? Wie oft hatte er hier gesessen und den Ausführungen des COs gelauscht? Egal was bevor stand. Hier wurde der Grundstein gelegt und hier endete auch alles in der Nachbesprechung.
Es war ein toller Anblick. Nach all der Zeit, die er nicht mehr hier gewesen war, war es doch fantastisch es wieder zu sehen. So viel Zeit war eigentlich gar nicht vergangen, wenn er es recht bedacht. Erst ein einige Wochen lag es zurück, das er das vorerst letzte Mal durch das Stargate ging. Aber es bedurfte nicht viel Zeit, um Veränderungen herbei zu führen. So konnte schon ein einziger Schritt ein ganzes Leben verändern. Und er musste es schließlich wissen, da es im selbst wiederfahren war. Zumindest hatte er die Möglich sich hier umzusehen auch wenn es nur sein Geist war. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als Bewegung in den Gateraum kam. So wie es aussah, stand eine Abreise unmittelbar bevor, jedenfalls sah es so aus.
Ted benetzte die Spitze der Feder mit neuer Tinte, da die Schrift in den letzten Zeilen immer blasser geworden war.
Da stand ich nun. Von hier oben aus hatte so vieles angefangen. Hier hatte das Abenteuer Stargate begonnen. Als ich vor einiger Zeit hier hereinkam, war ich ein Seal, der ohne weitere Informationen hierher versetzt wurde. Er hatte keine Ahnung was ihn erwarten würde, aber das war auch nicht von Belang. Schließlich hatte er bei seinen Einsätzen in Südamerika auch immer nur das Nötigste erfahren. Und nun war er wieder hier. Wie viele Missionen waren von hier aus gestartet? Wie oft hatte er hier gesessen und den Ausführungen des COs gelauscht? Egal was bevor stand. Hier wurde der Grundstein gelegt und hier endete auch alles in der Nachbesprechung.
Es war ein toller Anblick. Nach all der Zeit, die er nicht mehr hier gewesen war, war es doch fantastisch es wieder zu sehen. So viel Zeit war eigentlich gar nicht vergangen, wenn er es recht bedacht. Erst ein einige Wochen lag es zurück, das er das vorerst letzte Mal durch das Stargate ging. Aber es bedurfte nicht viel Zeit, um Veränderungen herbei zu führen. So konnte schon ein einziger Schritt ein ganzes Leben verändern. Und er musste es schließlich wissen, da es im selbst wiederfahren war. Zumindest hatte er die Möglich sich hier umzusehen auch wenn es nur sein Geist war. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als Bewegung in den Gateraum kam. So wie es aussah, stand eine Abreise unmittelbar bevor, jedenfalls sah es so aus.
Ted benetzte die Spitze der Feder mit neuer Tinte, da die Schrift in den letzten Zeilen immer blasser geworden war.
Re: Tagebuch Teddy
Nachdem wieder genug Tinte auf der Spitze der Feder war, dachte er kurz über das Erlebte nach, bevor er weiterschrieb.
Als ich mich auf Grund eines Geräusches umdrehte, erblickte ich Walter, der das Büro des Generals verließ. Er hatte immer noch einen Stapel Akten bei sich, aber ich konnte erkennen, dass es nicht die Selben waren. Ich blickte noch mal kurz durch das Fenster hinunter zum Gate und schloß mich dann wieder Walter an. Mit schnellen kurzen Schritten lief ich die Treppe herunter. Als ich unten ankam, war Walter bereits damit beschäftigt die Akten an andere Untergebene zu verteilen, bevor er zu seinen Kontrollen ging. Ich musste einigen Leuten ausweichen, bevor ich mich hinter Walter stellen konnte. Ich verfolgte das übliche Prozedere der Vorbereitungen. Während Walter mit seinen Kontrollen beschäftigt war, trat ich zur Seite weg, um auf den Korridor zu gelangen.
Ich hatte wohl nicht aufgepasst. Ich verließ den Kontrollraum und stand bereits im Korridor. Ich hörte Schritte neben mir, aber dann war es auch schon zu spät um auszuweichen. Ich wagte noch einen Ausfallsschritt, aber schon wurde ich von einem SG-Team umgerannt. Wobei umgerannt, war wohl die falsche Beschreibung denke ich. Das Team ging einfach durch mich hindurch und das war kein angenehmes Gefühl. Für mich fühlte es sich an, als würde mein Geist Schläge einstecken. Nachdem das Team durch mich hindurch marschiert waren, taumelte ich. Nach wenigen Sekunden konnte ich aber wieder aus eigenen Kräften stehen und hatte freien Blick in den Gateraum. Der Anblick, der mich dort erwartete, hätte mich fast wieder straucheln lassen.
Ted legte sich dann schlafen und wollte sich den Rest für morgen aufsparren.
Als ich mich auf Grund eines Geräusches umdrehte, erblickte ich Walter, der das Büro des Generals verließ. Er hatte immer noch einen Stapel Akten bei sich, aber ich konnte erkennen, dass es nicht die Selben waren. Ich blickte noch mal kurz durch das Fenster hinunter zum Gate und schloß mich dann wieder Walter an. Mit schnellen kurzen Schritten lief ich die Treppe herunter. Als ich unten ankam, war Walter bereits damit beschäftigt die Akten an andere Untergebene zu verteilen, bevor er zu seinen Kontrollen ging. Ich musste einigen Leuten ausweichen, bevor ich mich hinter Walter stellen konnte. Ich verfolgte das übliche Prozedere der Vorbereitungen. Während Walter mit seinen Kontrollen beschäftigt war, trat ich zur Seite weg, um auf den Korridor zu gelangen.
Ich hatte wohl nicht aufgepasst. Ich verließ den Kontrollraum und stand bereits im Korridor. Ich hörte Schritte neben mir, aber dann war es auch schon zu spät um auszuweichen. Ich wagte noch einen Ausfallsschritt, aber schon wurde ich von einem SG-Team umgerannt. Wobei umgerannt, war wohl die falsche Beschreibung denke ich. Das Team ging einfach durch mich hindurch und das war kein angenehmes Gefühl. Für mich fühlte es sich an, als würde mein Geist Schläge einstecken. Nachdem das Team durch mich hindurch marschiert waren, taumelte ich. Nach wenigen Sekunden konnte ich aber wieder aus eigenen Kräften stehen und hatte freien Blick in den Gateraum. Der Anblick, der mich dort erwartete, hätte mich fast wieder straucheln lassen.
Ted legte sich dann schlafen und wollte sich den Rest für morgen aufsparren.
Re: Tagebuch Teddy
Ted stand etwas früher auf, um noch einen Eintrag in sein Tagebuch zu tätigen, bevor er wieder seine Lektionen lernen und die Arbeit erledigen musste.
Ich konnte nicht glauben, wen ich dort sah. Das war ein zu großer Zufall, als das es ein Zufall sein konnte. Ich fühlte, als würde ich mich wie in Zeitlupe bewegen, dabei waren nur wenige Schritte zurück zu legen. Ich überwand die imaginäre Grenze, die den Korridor vom Gateraum trennte. Ich ließ die Panzertür hinter mir, die sich gerade zuschob. Da stand sie und sie waren für mich zum greifen nahe. So wie es mir vorher ergangen war, so glaubte ich jetzt, das ich und alles andere sich nur um diesen Gateraum drehen würde und die Personen, die darin waren. Ich verfolgte das übliche Prozedere. Ich konnte es immer noch nicht fassen. Ich war zurück und stand mit ihnen in einem Raum - mit SG-6.
"Es wäre vielleicht besser, wenn wir diesen Ort verlassen."
Ich hörte Jisuls Stimme, aber ich wollte es. Jedenfalls jetzt noch nicht. Ich wusste, dass es keine Chance gab mit ihnen in Kontakt zu treten, aber nach allem was gewesen war, war dieser Moment einfach zu kostbar, als das er ihn leichtfertig aufgeben wollte. Ich spürte bereits, wie Jisul begann die Verbindungen zur Außenwelt aufzulösen. Zuerst bemerkte ich es kaum, als sich Teile des Gateraum auflösten. Ich spürte wieder, wie die Rotation in Gang gesetzt wurde und ich befand mich bereits zwei Meter über dem Boden. Die Rotation unter mir kümmerte mich nicht. Ich wollte einfach nur noch einen Moment. Jisul ließ mir gerade noch so viel Zeit um zu sehen, wie einer nach dem Anderen durch den Ereignishorizont verschwanden.
Ted packte alles zusammen und verließ dann die Hütte, um sich seinem jetzigen Alltag zu widmen.
Ich konnte nicht glauben, wen ich dort sah. Das war ein zu großer Zufall, als das es ein Zufall sein konnte. Ich fühlte, als würde ich mich wie in Zeitlupe bewegen, dabei waren nur wenige Schritte zurück zu legen. Ich überwand die imaginäre Grenze, die den Korridor vom Gateraum trennte. Ich ließ die Panzertür hinter mir, die sich gerade zuschob. Da stand sie und sie waren für mich zum greifen nahe. So wie es mir vorher ergangen war, so glaubte ich jetzt, das ich und alles andere sich nur um diesen Gateraum drehen würde und die Personen, die darin waren. Ich verfolgte das übliche Prozedere. Ich konnte es immer noch nicht fassen. Ich war zurück und stand mit ihnen in einem Raum - mit SG-6.
"Es wäre vielleicht besser, wenn wir diesen Ort verlassen."
Ich hörte Jisuls Stimme, aber ich wollte es. Jedenfalls jetzt noch nicht. Ich wusste, dass es keine Chance gab mit ihnen in Kontakt zu treten, aber nach allem was gewesen war, war dieser Moment einfach zu kostbar, als das er ihn leichtfertig aufgeben wollte. Ich spürte bereits, wie Jisul begann die Verbindungen zur Außenwelt aufzulösen. Zuerst bemerkte ich es kaum, als sich Teile des Gateraum auflösten. Ich spürte wieder, wie die Rotation in Gang gesetzt wurde und ich befand mich bereits zwei Meter über dem Boden. Die Rotation unter mir kümmerte mich nicht. Ich wollte einfach nur noch einen Moment. Jisul ließ mir gerade noch so viel Zeit um zu sehen, wie einer nach dem Anderen durch den Ereignishorizont verschwanden.
Ted packte alles zusammen und verließ dann die Hütte, um sich seinem jetzigen Alltag zu widmen.
Re: Tagebuch Teddy
Wie jeden anderen Tag auch erledigte Ted seine Sachen. Spielte zwischendurch mit den Kindern noch eine Runde Basketball, bevor er sich wieder in seine Hütte setzte und die Papyrusrolle hervor holte.
Ich spürte wie die Rotationsgeschwindigkeit zunahm. Zuerst verließ ich den Cheyenne Mountain. Innerhalb weniger Augenblicke ließ ich die Grenzen der Vereinigte Staaten von Amerika hinter mir und bereits kurz danach entschwand aus meinem Sichtfeld die Erde. Ich spürte, wie ich immer weiter von der Erde weggezogen wurde. Kurz darauf hatte ich das Sonnensystem bereits verlassen und bis ich die Milchstraße in ihrer vollen Größe sah, vergingen wohl auch nur wenige Sekunden. Wobei ich das mit dem Zeit und Raumding immer noch nicht verstanden hatte. Ich nahm es einfach als gegeben hin und hoffte, das mich eines Tages die Erleuchtung treffen würde. Während ich gerade noch über dieses Thema nachgedacht hatte, geriet das gesamte Universum in diesen Strudel und ich wusste, das ich gleich wieder im Drachenfelsen sein würde.
Die Illusion in der Höhle verblasste und ich konnte wieder alles so wahrnehmen, wie es vorher war. Jisul nahm seine Kralle von meiner Brust und diesmal tauchten keine weiteren kaleidoskopartigen Bilder in meinem Kopf mehr auf. Ich hatte Lust mit Jisul über dieses Raum und Zeitding zu unterhalten, aber irgendwie fehlte mir der Ansatz, um ein Gespräch anzufangen. Als Jisul etwas in die Knie ging, verstand ich es und bestieg seinen Rücken. Als Jisul sich abstieß, spürte ich den Druck der Beschleunigung und wenige Sekunden später, waren wir auf dem Weg nach draußen. Ich saß immer noch auf seinem Rücken, während Jisul durch den Gang stapfte. Ich konnte bereits das Licht der Außenwelt sehen, so dass der Ausgang des Drachenfelsens nicht mehr fern lag. Auf eigenartige Weise verspürte ich das Verlangen mich in die Lüfte zu erheben und durch den Himmel zu brausen.
Mittlerweile war es zur Gewohnheit geworden, dass Ted abends Kerzen aufstellen musste. Er hatte somit einen hohen Verbrauch.
Ich spürte wie die Rotationsgeschwindigkeit zunahm. Zuerst verließ ich den Cheyenne Mountain. Innerhalb weniger Augenblicke ließ ich die Grenzen der Vereinigte Staaten von Amerika hinter mir und bereits kurz danach entschwand aus meinem Sichtfeld die Erde. Ich spürte, wie ich immer weiter von der Erde weggezogen wurde. Kurz darauf hatte ich das Sonnensystem bereits verlassen und bis ich die Milchstraße in ihrer vollen Größe sah, vergingen wohl auch nur wenige Sekunden. Wobei ich das mit dem Zeit und Raumding immer noch nicht verstanden hatte. Ich nahm es einfach als gegeben hin und hoffte, das mich eines Tages die Erleuchtung treffen würde. Während ich gerade noch über dieses Thema nachgedacht hatte, geriet das gesamte Universum in diesen Strudel und ich wusste, das ich gleich wieder im Drachenfelsen sein würde.
Die Illusion in der Höhle verblasste und ich konnte wieder alles so wahrnehmen, wie es vorher war. Jisul nahm seine Kralle von meiner Brust und diesmal tauchten keine weiteren kaleidoskopartigen Bilder in meinem Kopf mehr auf. Ich hatte Lust mit Jisul über dieses Raum und Zeitding zu unterhalten, aber irgendwie fehlte mir der Ansatz, um ein Gespräch anzufangen. Als Jisul etwas in die Knie ging, verstand ich es und bestieg seinen Rücken. Als Jisul sich abstieß, spürte ich den Druck der Beschleunigung und wenige Sekunden später, waren wir auf dem Weg nach draußen. Ich saß immer noch auf seinem Rücken, während Jisul durch den Gang stapfte. Ich konnte bereits das Licht der Außenwelt sehen, so dass der Ausgang des Drachenfelsens nicht mehr fern lag. Auf eigenartige Weise verspürte ich das Verlangen mich in die Lüfte zu erheben und durch den Himmel zu brausen.
Mittlerweile war es zur Gewohnheit geworden, dass Ted abends Kerzen aufstellen musste. Er hatte somit einen hohen Verbrauch.
Re: Tagebuch Teddy
Ted holte eine kleine Truhe, wo er einige Kerzen aufbewahrte und nahm sich welche heraus. Danach stellte er die Truhe zurück und zündete den Docht der Kerzen an.
Auf dem Rücken von Jisul erreichte ich den Ausgang des Drachenfelsens. Ich blickte hinauf zur Sonne und den kleinen weißen Wolken, die kleine Stellen des blauen Himmels verdeckten. Ich spürte eine Energie, die ich vorher nie so gespürt habe. Mir war es rätselhaft, woher dieses Gefühl von Energie stammte. Ich senkte meinen Blick und schaute mich um, als ich die Berührung von Jisuls Geist spürte. Ich könnte förmlich erfühlen, wie der Geist von Jisul versuchte meinen Geist zu berühren ohne dabei einen Schaden zu verursachen. Beim letzten Mal war ich bewusstlos geworden und das war bei einem Flug auf Jisul und es war etwas, was ich nicht unbedingt noch einmal erleben wollte. Dennoch es war verlockend und so stellte ich mich auf den Kontakt ein, der mir bevorstand. Kurze Zeit später fühlte ich wie sein Geist und mein Geist sich verbanden und ich war wieder in der Lage alles aus der Sicht von Jisul wahrzunehmen.
Wie damals im Traum konnte ich den Körper von Jisul spüren. Jede Faser seines Körpers schien auch zu mir zu gehören. Ich wusste er würde auch alles spüren, was ich spürte und somit auch eine Art Heimweh, nachdem was ich im Drachenfelsen erlebt hatte. Wie von einer Sekunden auf die Andere spürte ich wie sich meine Muskeln anspannten auch wenn ich fühlte, dass es die Muskeln von Jisul waren. Nun wusste ich, woher ich diese Energie bezog. Jisul war das Reservoir an Energie von dem ich diese Energie bezog. Aber ich denke er stellte mir die Energie freiwillig zu Verfügung. Ich gehe nicht davon aus, das ich dafür selbst in der Lage wäre mich von dieser Energie zu bedienen. Als ich spürte, wie sich Jisul für einen Flug vorbereitete, beugte ich mich nach vorne und drückte mich an den Rücken des Drachen. Eine Welle von Energie durchströmte Jisul und griff dann auch auf mich über. Es war ein Gefühl, als wäre ich wie neu geboren.
Ted löschte die Kerzen mit Daumen und Zeigefinger, nachdem er alles wieder weggepackt hatte und bevor er sich schlafen legte, um morgen wieder seinem Alltag nachzugehen.
Auf dem Rücken von Jisul erreichte ich den Ausgang des Drachenfelsens. Ich blickte hinauf zur Sonne und den kleinen weißen Wolken, die kleine Stellen des blauen Himmels verdeckten. Ich spürte eine Energie, die ich vorher nie so gespürt habe. Mir war es rätselhaft, woher dieses Gefühl von Energie stammte. Ich senkte meinen Blick und schaute mich um, als ich die Berührung von Jisuls Geist spürte. Ich könnte förmlich erfühlen, wie der Geist von Jisul versuchte meinen Geist zu berühren ohne dabei einen Schaden zu verursachen. Beim letzten Mal war ich bewusstlos geworden und das war bei einem Flug auf Jisul und es war etwas, was ich nicht unbedingt noch einmal erleben wollte. Dennoch es war verlockend und so stellte ich mich auf den Kontakt ein, der mir bevorstand. Kurze Zeit später fühlte ich wie sein Geist und mein Geist sich verbanden und ich war wieder in der Lage alles aus der Sicht von Jisul wahrzunehmen.
Wie damals im Traum konnte ich den Körper von Jisul spüren. Jede Faser seines Körpers schien auch zu mir zu gehören. Ich wusste er würde auch alles spüren, was ich spürte und somit auch eine Art Heimweh, nachdem was ich im Drachenfelsen erlebt hatte. Wie von einer Sekunden auf die Andere spürte ich wie sich meine Muskeln anspannten auch wenn ich fühlte, dass es die Muskeln von Jisul waren. Nun wusste ich, woher ich diese Energie bezog. Jisul war das Reservoir an Energie von dem ich diese Energie bezog. Aber ich denke er stellte mir die Energie freiwillig zu Verfügung. Ich gehe nicht davon aus, das ich dafür selbst in der Lage wäre mich von dieser Energie zu bedienen. Als ich spürte, wie sich Jisul für einen Flug vorbereitete, beugte ich mich nach vorne und drückte mich an den Rücken des Drachen. Eine Welle von Energie durchströmte Jisul und griff dann auch auf mich über. Es war ein Gefühl, als wäre ich wie neu geboren.
Ted löschte die Kerzen mit Daumen und Zeigefinger, nachdem er alles wieder weggepackt hatte und bevor er sich schlafen legte, um morgen wieder seinem Alltag nachzugehen.
Re: Tagebuch Teddy
Mittlerweile kam es Ted so vor, als würde der Großteil eines jeden Tages immer gleich ablaufen. Lektionen und Arbeiten füllten fast seinen kompletten Tag aus. Wenn er ab und zu mit den Kindern Basketball spielte war dies eine willkommene Abwechslung. Zeit nur für sich hatte Ted meistens nur dann, wenn er seine Aufzeichnungen auf den Papyrusrollen auf dem aktuellen stand hielt.
Ich konnte das Gras unter meinen Pfoten spüren und die sanfte Brise, die über meine Schuppen streichelte. Nun war mein Geist mit dem Geist von Jisul eins geworden. Ich glaube, dass wir jetzt eine geistige Einheit bildeten und somit alles wahrnehmen konnten, was der andere fühlte oder dachte. Mit außergewöhnlicher Kraft stieß ich mich vom Erdboden ab. Trotz der Größe und des Gewichtes schafften es meine Beine mich einige Metern emporzutragen. Am Scheitelpunkt angekommen, schlug ich mehrmals hintereinander kräftigt mit meinen Schwingen und langsam konnte ich mich der Schwerkraft entgegenstellen. Jisul und ich ließen immer schneller den Boden unter uns zurück. In langgezogenen Kurven schraubten wir uns gemeinsam dem Himmel entgegen. Ich flog um den Drachenfelsen herum und konnte jede Einzelheit des Felsen genau ausmachen. Der Anblick berührte etwas in mir und es war als würde es eine gewissen Vertrautheit in diesem Anblick geben.
Wir erreichten dann den Gipfel des Drachenfelsens auch wenn es eigentlich nur eine ebene Fläche war mit einem Einstieg zu einer Treppe. Jisul segelte über den Felsen hinweg und der Drache konnte meine Gedanken spüren, als sie wieder einmal zu dem Tag zurückkehrten, als hier alles angefangen hatte. Jetzt da ich sie gerade erst vor kurzem wiedergesehen hatte, waren die Bilder in meinem Kopf wieder viel greifbarer geworden. Ich spürte noch die Stellen an meinem Körper, wo ich auf den Felsen aufgeschlagen bin, als SG-6 und ich aus dem Gate gespuckt wurden. Jisul schlug erneut mehrmals kräftig mit seinen Flügeln und ich konnte die Luftmassen spüren, die seine Schwingen verdrängten. Als ich meinen Blick gen Himmel wendete, traten plötzlich die Bilder eines Traums meinerseits zu Tage und die Erlebnis von Jisul auf der anderen Seiten. Ich schaute gebannt in den Himmel hinauf, während Jisul immer weiter an Höhe gewann.
Ted setzte kurz die Feder ab und ließ das Geschehene Revue passieren, bevor er wieder nach dem Tintenfass griff, um die Spitze der Schreibfeder mit Tinte zu benetzen.
Ich konnte das Gras unter meinen Pfoten spüren und die sanfte Brise, die über meine Schuppen streichelte. Nun war mein Geist mit dem Geist von Jisul eins geworden. Ich glaube, dass wir jetzt eine geistige Einheit bildeten und somit alles wahrnehmen konnten, was der andere fühlte oder dachte. Mit außergewöhnlicher Kraft stieß ich mich vom Erdboden ab. Trotz der Größe und des Gewichtes schafften es meine Beine mich einige Metern emporzutragen. Am Scheitelpunkt angekommen, schlug ich mehrmals hintereinander kräftigt mit meinen Schwingen und langsam konnte ich mich der Schwerkraft entgegenstellen. Jisul und ich ließen immer schneller den Boden unter uns zurück. In langgezogenen Kurven schraubten wir uns gemeinsam dem Himmel entgegen. Ich flog um den Drachenfelsen herum und konnte jede Einzelheit des Felsen genau ausmachen. Der Anblick berührte etwas in mir und es war als würde es eine gewissen Vertrautheit in diesem Anblick geben.
Wir erreichten dann den Gipfel des Drachenfelsens auch wenn es eigentlich nur eine ebene Fläche war mit einem Einstieg zu einer Treppe. Jisul segelte über den Felsen hinweg und der Drache konnte meine Gedanken spüren, als sie wieder einmal zu dem Tag zurückkehrten, als hier alles angefangen hatte. Jetzt da ich sie gerade erst vor kurzem wiedergesehen hatte, waren die Bilder in meinem Kopf wieder viel greifbarer geworden. Ich spürte noch die Stellen an meinem Körper, wo ich auf den Felsen aufgeschlagen bin, als SG-6 und ich aus dem Gate gespuckt wurden. Jisul schlug erneut mehrmals kräftig mit seinen Flügeln und ich konnte die Luftmassen spüren, die seine Schwingen verdrängten. Als ich meinen Blick gen Himmel wendete, traten plötzlich die Bilder eines Traums meinerseits zu Tage und die Erlebnis von Jisul auf der anderen Seiten. Ich schaute gebannt in den Himmel hinauf, während Jisul immer weiter an Höhe gewann.
Ted setzte kurz die Feder ab und ließ das Geschehene Revue passieren, bevor er wieder nach dem Tintenfass griff, um die Spitze der Schreibfeder mit Tinte zu benetzen.
Re: Tagebuch Teddy
Ted hatte die Spitze seiner Feder in das Tintenfass getunkt gehabt und ließ jetzt die überflüssige Tinte abtropfen. Er wartete kurz, bis er glaubte keine Tintenflecken mehr auf dem Papyrus zu hinterlassen.
Langsam neigte sich der Tag seinem Ende entgegen und ich konnte am Himmel die Monde des Planeten sehen. Die zwei Monde, die links und rechts von einem Trümmerhaufen standen. In mir kehrten die Bilder des Traumes zurück. Ich war wieder dort, als die Drachenformation sich erhob und um sich herum das Feld aus schillernden Regenbogenfarben entstehen ließen. Ich fühlte mich wieder zurück in den Traum versetzt und konnte alles noch einmal erleben. Doch Jisul wollte nicht hinaus in den Weltraum, das spürte ich. Nach einiger Zeit beendete Jisul seinen Steigflug und ich blickte mich um. Ich richtete meinen Blick hinunter und konnte die Landschaft unter mir erkennen, wie sie vorbeizog. Menschen und Gebäude, sowie Tiere büßten ihre Größe ein und für mich schrumpfte alles zusammen. Ich richtete mich etwas auf und spürte sofort den Wind der sich in meiner Kleidung fing und den Widerstand, den mein Körper der Luft bot. Wir schossen gemeinsam durch die Luft und Wolkenmassen. Es war einfach ein unbeschreibliches Gefühl.
Wir unterhielten uns im Geiste miteinander. So einen intensiven Kontakt kannte ich nicht. Wir mussten uns nicht mehr der Sprache bedienen. In diesem Augenblick waren wir ein Wesen bestehend aus zwei Körpern und zwei Gedankenwelten. Jisul erzählte mir stückweise die Geschichte seines Volkes. Die Menschen und die Drachen, die auf dieser Welt lebten, waren nicht den Gesetzen von Raum und Zeit unterworfen, da sie die Hüter von Raum und Zeit waren, so viel hatte ich bereits erfahren, aber das es auch eine starke feindliche Macht gab, hatte ich nicht geahnt. Und diese beiden Mächte waren ehemals die ein und dieselben gewesen. Familien kämpften gegeneinander seit Generationen. Ich hatte nicht im Mindesten damit gerechnet, das es außerhalb von Raum und Zeit solche Probleme gab, da es hier nichts gab, was problematisch anmutete.
Mit vorgerückter Stunde wurde auch Ted immer fahriger in seinen Bewegungen, da seine Müdigkeit sich ihren Weg bahnte. Er verstaute seinen Schreibkram und ging dann zu Bett.
Langsam neigte sich der Tag seinem Ende entgegen und ich konnte am Himmel die Monde des Planeten sehen. Die zwei Monde, die links und rechts von einem Trümmerhaufen standen. In mir kehrten die Bilder des Traumes zurück. Ich war wieder dort, als die Drachenformation sich erhob und um sich herum das Feld aus schillernden Regenbogenfarben entstehen ließen. Ich fühlte mich wieder zurück in den Traum versetzt und konnte alles noch einmal erleben. Doch Jisul wollte nicht hinaus in den Weltraum, das spürte ich. Nach einiger Zeit beendete Jisul seinen Steigflug und ich blickte mich um. Ich richtete meinen Blick hinunter und konnte die Landschaft unter mir erkennen, wie sie vorbeizog. Menschen und Gebäude, sowie Tiere büßten ihre Größe ein und für mich schrumpfte alles zusammen. Ich richtete mich etwas auf und spürte sofort den Wind der sich in meiner Kleidung fing und den Widerstand, den mein Körper der Luft bot. Wir schossen gemeinsam durch die Luft und Wolkenmassen. Es war einfach ein unbeschreibliches Gefühl.
Wir unterhielten uns im Geiste miteinander. So einen intensiven Kontakt kannte ich nicht. Wir mussten uns nicht mehr der Sprache bedienen. In diesem Augenblick waren wir ein Wesen bestehend aus zwei Körpern und zwei Gedankenwelten. Jisul erzählte mir stückweise die Geschichte seines Volkes. Die Menschen und die Drachen, die auf dieser Welt lebten, waren nicht den Gesetzen von Raum und Zeit unterworfen, da sie die Hüter von Raum und Zeit waren, so viel hatte ich bereits erfahren, aber das es auch eine starke feindliche Macht gab, hatte ich nicht geahnt. Und diese beiden Mächte waren ehemals die ein und dieselben gewesen. Familien kämpften gegeneinander seit Generationen. Ich hatte nicht im Mindesten damit gerechnet, das es außerhalb von Raum und Zeit solche Probleme gab, da es hier nichts gab, was problematisch anmutete.
Mit vorgerückter Stunde wurde auch Ted immer fahriger in seinen Bewegungen, da seine Müdigkeit sich ihren Weg bahnte. Er verstaute seinen Schreibkram und ging dann zu Bett.
Re: Tagebuch Teddy
Ein Mann, alleine mit sich selbst und der Umgebung. Um ihn herum befinden sich die russgeschwärzten Ruinen eines Dorfes. Dem Gesicht des Mannes ist zu entnehmen, dass er sich noch an die Details erinnern kann, während er über die verbrannte Erde läuft. Die Flammen waren bereits vor längerer Zeit erloschen und hatte nichts und niemanden verschont. Es waren bereits einige Monate vergangen seit dem dies geschehen war, aber für den jungen Mann war es die erste Gelegenheit wieder dort hin zurück zu kehren. Für den jungen Mann hatte sich in den letzten Monaten einiges verändert. Nicht nur das er auf diesem Planeten gestrandet war und in absehbarer Zeit nicht mehr zurück durfte, nein auch sein Äußeres wies mittlerweile Spuren der letzten Monate auf.
Vor gar nicht all zu langer Zeit war der junge Mann noch in seiner eigenen Welt und war dort in einem geheimen Programm tätig. Dort war er Ted Stewart, Seal, Mitglied von SG6 und Teil des SGCs. Doch wie so oft konnte sich dies innerhalb weniger Augenblicke alles ändern und das tat es auch, als SG6 durch Zufall auf diesen Planeten kam. Durch einen wortwörtlichen Fehltritt wäre sein Leben beinah vorbei gewesen, doch er hatte es überlebt, dank der Hilfe eines mittlerweilen guten Freundes. Mehr als nur dieses eine Ereignis verbindet der junge Mann mit seinem treuen Freund und Gefährten. Ted hat ein beginnendem Vollbart und ist gekleidet in eine leichte Rüstung mit einem Schwert an seiner Seite und einem Schild auf seinem Rücken.
Vor wenigen Monaten ist Ted noch durch diese Straßen des Dorfes gelaufen auf dem Weg zu den Alten, die ihm die nötigen Lektionen erteilen sollten, damit er die Möglichkeit bekam, wieder nach Hause zurück zu kehren. Doch an einem dieser Tage änderte sich alles von Grund auf. Die Prioritäten hatten sich geändert und es war an der Zeit gewesen zu entscheiden. Ted hatte sich für einen Weg entschieden und würde diesen auch nun zu Ende gehen, auch wenn es bedeuten würde sein Leben für die Erhaltung von Raum und Zeit geben zu müssen.
Inmitten der Ascheberge bewegt sich Ted auf der ehemaligen Hauptstraße entlang an deren Ende sich seine Hütte befand, die auch aber vom Feuer verzehrt wurde. Nach wenigen Schritten stand er in den Überresten dieser Hütte und blickte zu den Steinen des Kamins, die teilweise dem Feuer stand gehalten hatte. Er näherte sich den geschwärzten und gerissenen Steinen und nimmt zwei Steine heraus und zieht an den Seiten angebrannte Papyrusrollen hervor, so wie die Überreste eines Tintenfasses und der Schreibfeder. Die Rollen lässt Ted in seinem Hemd verschwinden und wendet sich dann ab, um sein Blick über die Ruinen gleiten zu lassen.
Vor gar nicht all zu langer Zeit war der junge Mann noch in seiner eigenen Welt und war dort in einem geheimen Programm tätig. Dort war er Ted Stewart, Seal, Mitglied von SG6 und Teil des SGCs. Doch wie so oft konnte sich dies innerhalb weniger Augenblicke alles ändern und das tat es auch, als SG6 durch Zufall auf diesen Planeten kam. Durch einen wortwörtlichen Fehltritt wäre sein Leben beinah vorbei gewesen, doch er hatte es überlebt, dank der Hilfe eines mittlerweilen guten Freundes. Mehr als nur dieses eine Ereignis verbindet der junge Mann mit seinem treuen Freund und Gefährten. Ted hat ein beginnendem Vollbart und ist gekleidet in eine leichte Rüstung mit einem Schwert an seiner Seite und einem Schild auf seinem Rücken.
Vor wenigen Monaten ist Ted noch durch diese Straßen des Dorfes gelaufen auf dem Weg zu den Alten, die ihm die nötigen Lektionen erteilen sollten, damit er die Möglichkeit bekam, wieder nach Hause zurück zu kehren. Doch an einem dieser Tage änderte sich alles von Grund auf. Die Prioritäten hatten sich geändert und es war an der Zeit gewesen zu entscheiden. Ted hatte sich für einen Weg entschieden und würde diesen auch nun zu Ende gehen, auch wenn es bedeuten würde sein Leben für die Erhaltung von Raum und Zeit geben zu müssen.
Inmitten der Ascheberge bewegt sich Ted auf der ehemaligen Hauptstraße entlang an deren Ende sich seine Hütte befand, die auch aber vom Feuer verzehrt wurde. Nach wenigen Schritten stand er in den Überresten dieser Hütte und blickte zu den Steinen des Kamins, die teilweise dem Feuer stand gehalten hatte. Er näherte sich den geschwärzten und gerissenen Steinen und nimmt zwei Steine heraus und zieht an den Seiten angebrannte Papyrusrollen hervor, so wie die Überreste eines Tintenfasses und der Schreibfeder. Die Rollen lässt Ted in seinem Hemd verschwinden und wendet sich dann ab, um sein Blick über die Ruinen gleiten zu lassen.
Re: Tagebuch Teddy
Während sein Blick über die Ruinen gleitete, hat er die linke Hand auf dem Knauf seines Schwertes. Dieses Schwert war eigentlich nicht sein Eigentum, aber mittlerweile war es so etwas wie ein Teil von ihm geworden. Er trug dieses Schwert seit dem der Angriff erfolgt war. Ted trug diese scharfe Verlängerung seines Armes die meiste Zeit, außer wenn er schlief. Wobei auch wenn er schlief das Schwert nie weit von ihm entfernt war. Während sich seine Hand über dem Knauf schloss und wieder öffnete, dachte Ted daran, dass er sein Schwert wieder schärfen müsste. Die letzten Schlachten hatten auch Spuren auf dem Schwert hinterlassen, die beseitigt werden sollten, aber in diesen Zeiten war es schwer einen ruhigen Moment zu finden, um sich darum zu kümmern.
Auch das Schild auf seinem Rücken hatte schon bessere Zeiten erlebt. Der Beschlag am Rand war schon teilweise abgesplittert und von dem Symbol auf dem Schild war auch nicht mehr viel zu erkennen, da die Farbe verblasst war bzw der Untergrund ebenfalls abgesplittert war. Auch dieser Schutz vor seinen Feinden ist zu einem ständigen Begleiter von ihm geworden, genauso wie seine Kleidung, die er nur selten wechseln kann.
Die Stoffhose deren Innenseite und Hinterseite mit Leder verstärkt wurde, weist bereits deutliche Gebrauchsspuren auf, was eigentlich auch nicht weiter verwunderlich ist. Das Stoffhemd, welches er unter seiner Lederweste trägt, war einmal weiß und starrt mittlerweile vor Schmutz. Die weiße Farbe würde es nie wieder erlangen. Auch die braune Lederweste wies an einigen Stellen Risse auf, aber eigentlich sah sie von allen Kleidungsstücken am Besten aus.
Ted gab sich seinen Gedanken hin und wurde durch leichte Vibrationen des Bodes wieder in die Wirklichkeit zurückgeholt. Bevor er seinen Freund durch den aufgekommenen Nebel sehen konnte, spürte er ihn bereits in seinen Gedanken. Jisul hatte Ted einige Zeit gegeben, um alleine zu sein. Für Ted war es immer noch ungewöhnlich über einen längeren Zeitraum mit einem anderen Geist verbunden zu sein, deswegen brauchte er ab und zu eine Pause davon und Jisul hatte auch Verständnis dafür.
Auch das Schild auf seinem Rücken hatte schon bessere Zeiten erlebt. Der Beschlag am Rand war schon teilweise abgesplittert und von dem Symbol auf dem Schild war auch nicht mehr viel zu erkennen, da die Farbe verblasst war bzw der Untergrund ebenfalls abgesplittert war. Auch dieser Schutz vor seinen Feinden ist zu einem ständigen Begleiter von ihm geworden, genauso wie seine Kleidung, die er nur selten wechseln kann.
Die Stoffhose deren Innenseite und Hinterseite mit Leder verstärkt wurde, weist bereits deutliche Gebrauchsspuren auf, was eigentlich auch nicht weiter verwunderlich ist. Das Stoffhemd, welches er unter seiner Lederweste trägt, war einmal weiß und starrt mittlerweile vor Schmutz. Die weiße Farbe würde es nie wieder erlangen. Auch die braune Lederweste wies an einigen Stellen Risse auf, aber eigentlich sah sie von allen Kleidungsstücken am Besten aus.
Ted gab sich seinen Gedanken hin und wurde durch leichte Vibrationen des Bodes wieder in die Wirklichkeit zurückgeholt. Bevor er seinen Freund durch den aufgekommenen Nebel sehen konnte, spürte er ihn bereits in seinen Gedanken. Jisul hatte Ted einige Zeit gegeben, um alleine zu sein. Für Ted war es immer noch ungewöhnlich über einen längeren Zeitraum mit einem anderen Geist verbunden zu sein, deswegen brauchte er ab und zu eine Pause davon und Jisul hatte auch Verständnis dafür.
Re: Tagebuch Teddy
Als Ted Jisul aus dem Nebel auftauchen sah, verließ er die Überreste seiner ehemaligen Hütte. Nun hielt ihn nichts mehr an diesem Ort. Er hatte das, weswegen er gekommen war, bzw. um zu sehen, ob es das alles verzerrende Feuer überstanden hatte. Aus seiner offenen Weste ragten die Ende der Papyrusrollen heraus. Mit einem leichten Druck mit seiner rechten Hand schob er die Rollen tiefer in die Weste hinein. Jisul bliebt stehen, als er sah, wie Ted sich näherte und machte sich etwas kleiner, wobei der Versuch an sich schon ziemlich bizar aussah. Ted trat neben seinen geflügelten Freund und wartet bis dieser seinen linken Vorderfuß etwas nach hinten anhob und abknickte. Ted stellte seinen linken Fuß auf Jisuls Fuß, der angehoben und abgewinkelt war. Mit einer lockeren Bewegung aus dem linken Bein heraus, stieß sich Ted ab. Da er sich an den Schuppen festhielt, beschrieb er eine Kruve, die ihn auf den Rücken von Jisul brachte.
Jetzt machte sich natürlich die lederverstärkte Hose bezahlt. Ted hatte immer noch Narben an den Oberschenkeln, als er Jisul im Kampf ohne Schutz geflogen war. Die steinharten Schuppen hatten das Fleisch von Teds Oberschenkeln auf der Innenseite mühelos durchgescheuert. Für Ted war es mittlerweile fast zum Alltag geworden. Der Seal setzte sich auf Jisuls Rücken zurecht und gab ihm mit einem Gedankenimpuls bescheid, das alles in Ordnung ist.
Jisul antwortete ihm auf die nonverbale Art und in Teds Gehirn entfalteten sich die Gedankenimpulse von Jisul
"Es wird Zeit junger Freund. Am Drachenfelsen versammeln sich die Ältesten der Alten. Die Sitzung wird bald anfangen. Die Entscheidung, die dort getroffen wird, wird das Leben vieler Lebewesen beeinflussen."
Während sich Jisul von den Ruinen abwandte und auf das freie Feld hinaus lief, dachte Ted üb die Worte seines Freundes nach und schmunzelte kurz über den letzten Satzteil. Ted konnte sich nicht zurück halten und musste seine Meinung kund tun, so dass er seine Gedanken an Jisul übermittelte.
"Ich dachte, dass hätte es schon längst getan. Das viele Leben beeinflusst werden, war doch seit dem Tag des Angriffs klar. Diese Entscheidung wird nur eine von vielen sein. Ob sie uns zu Gute gerreichen wird oder zum Schlechten werden wir schon noch früh genug herausfinden."
Ohne weiter auf das Thema einzugehen, spannten sich die Muskeln von Jisuls Körper an und auch bei Ted nahm man die Körperspannung wahr. Innerhalb von Sekunden kataplutierte sich Jisul in die Lüfte und unterstütze seinen Aufwärtsdrang mit seinen Flügelschlägen. Der Wind begann in Teds Ohren zu pfeifen, als sie die Luftmasse durchschnitten und den Nebel hinter sich ließen. Bereits jetzt war der Drachenfelsen von weitem zu sehen. Auch wenn sich der Zustand des Drachenfelsens seit seinem Eintreffen hier verändert hatte, so war er immer noch ein "Bauwerk" das aus jeder Richtung aus großer Entfernung gesehen werden konnte. Während des Fluges kehren Teds Gedanken zurück an den Tag, wo der Drachenfelsen sein oberes Drittel hatte einbüßen müssen.
Jetzt machte sich natürlich die lederverstärkte Hose bezahlt. Ted hatte immer noch Narben an den Oberschenkeln, als er Jisul im Kampf ohne Schutz geflogen war. Die steinharten Schuppen hatten das Fleisch von Teds Oberschenkeln auf der Innenseite mühelos durchgescheuert. Für Ted war es mittlerweile fast zum Alltag geworden. Der Seal setzte sich auf Jisuls Rücken zurecht und gab ihm mit einem Gedankenimpuls bescheid, das alles in Ordnung ist.
Jisul antwortete ihm auf die nonverbale Art und in Teds Gehirn entfalteten sich die Gedankenimpulse von Jisul
"Es wird Zeit junger Freund. Am Drachenfelsen versammeln sich die Ältesten der Alten. Die Sitzung wird bald anfangen. Die Entscheidung, die dort getroffen wird, wird das Leben vieler Lebewesen beeinflussen."
Während sich Jisul von den Ruinen abwandte und auf das freie Feld hinaus lief, dachte Ted üb die Worte seines Freundes nach und schmunzelte kurz über den letzten Satzteil. Ted konnte sich nicht zurück halten und musste seine Meinung kund tun, so dass er seine Gedanken an Jisul übermittelte.
"Ich dachte, dass hätte es schon längst getan. Das viele Leben beeinflusst werden, war doch seit dem Tag des Angriffs klar. Diese Entscheidung wird nur eine von vielen sein. Ob sie uns zu Gute gerreichen wird oder zum Schlechten werden wir schon noch früh genug herausfinden."
Ohne weiter auf das Thema einzugehen, spannten sich die Muskeln von Jisuls Körper an und auch bei Ted nahm man die Körperspannung wahr. Innerhalb von Sekunden kataplutierte sich Jisul in die Lüfte und unterstütze seinen Aufwärtsdrang mit seinen Flügelschlägen. Der Wind begann in Teds Ohren zu pfeifen, als sie die Luftmasse durchschnitten und den Nebel hinter sich ließen. Bereits jetzt war der Drachenfelsen von weitem zu sehen. Auch wenn sich der Zustand des Drachenfelsens seit seinem Eintreffen hier verändert hatte, so war er immer noch ein "Bauwerk" das aus jeder Richtung aus großer Entfernung gesehen werden konnte. Während des Fluges kehren Teds Gedanken zurück an den Tag, wo der Drachenfelsen sein oberes Drittel hatte einbüßen müssen.
Re: Tagebuch Teddy
Es war eigentlich ein Morgen gewesen, wie jeder andere auch. Ted war früh aufgestanden und ist eine Runde ums dorf joggen gegangen. Während er seine Runde drehte, bemerkte er wie das Dorf erwachte und die Bewohner ihre Arbeiten aufnahmen. Nach dem Absolvieren des Lauftrainings kehrte er zu seiner kleinen Hütte am Rande des Dorfes zurück. In seinen vier Wänden wusch er sich dann, bevor er zu den Alten des Dorfes aufbrach. Ted hatte mittlerweile eine kleine Auswahl an Gewänder und immer seltener war er in seiner SG-Uniform anzutreffen. Mehr und mehr integrierte sich der Seal in die Dorfgemeinschaft.
Während der junge Mann die Hauptsraße entlang ging auf dem Weg zu seinem Ziel hatte er plötzlich das Gefühl, das etwas nicht stimmte. Zunächst schob er es beiseite, da er es nicht fassen konnte und tat es mit der Erklärung ab, dass er sich das wohl eingebildet hatte. Kaum wurde er sich jedoch wieder seiner Umgebung bewusst, merkte er, dass auch andere Dorfbewohner in diese komische Lethargie gefallen waren. Sie schienen etwas zu spüren, aber es war für sie genauso wenig greifbar, wie für den Mitarbeiter eines Geheimprojektes von einer anderen Welt. Und dann geschah es.
Von einen auf den anderen Moment löste sich die Starre und es entlud sich wie bei einem Ausbruch eines Vulkans. Die Erde bebte und einige Leute verloren ihren Halt und kippten zur Seite um und fanden sich verdutzt drein schauend auf dem Boden wieder. Fast gleichzeit gab es einen gewaltigen Knall, der sich scheinbar in Windeseile über die Ebene ausbreiten wollte. Ted vernahm den ohrenbetäubenden Knall, allerdings hatte er schon genug zu tun, um selbst nicht ins zu straucheln zu geraten. Nachdem er den festen Stand wieder erlangt hatte, hörte er Geräusche wie von einer Felslawine.
Er wendete sich von seinem Ziel ab und drehte sich im Kreis, um die Ursache des Ganzen zu finden. Während seiner Drehung sah er den Drachenfelsen in der Ferne. Ted hatte sich bereits weiter gedreht, als ihm auffiel, das etwas nicht stimmte. Er stoppte sofort in seiner Bewegung und schwenkte zurück. Für einen Moment blieb ihm die Luft weg, als er bemerkte, dass der Drachenfelsen sich stark verändert hatte. Rund ein Drittel des Drachenfelsens war abgesprengt worden und die ersten Staubwolken stiegen auf, wo die Gesteinsbrocken zu Boden fielen.
Das war der Anfang gewesen. Seit diesem Tag hatte sich für ihn wieder einige geändert. Ted kehrte in das Hier und Jetzt zurück und sah wie Jisul bereits zur Landung beim Drachenfelsen ansetzte. So gewaltig der Erstschlag der gegnerischen Seite auch gewesen war, so hatten doch die Wächter des Drachenfelsens ihn so lange verteidigt, bis Verstärkung eintraf und ihn nicht in Feindeshand fielen ließen. Seit diesem erbitterten Kampf, wo viele Drachen, Drachenreiter und auch andere Menschen ihr Leben lassen mussten, war der Drachenfelsen die Basis ihrer Aktivitäten.
Während der junge Mann die Hauptsraße entlang ging auf dem Weg zu seinem Ziel hatte er plötzlich das Gefühl, das etwas nicht stimmte. Zunächst schob er es beiseite, da er es nicht fassen konnte und tat es mit der Erklärung ab, dass er sich das wohl eingebildet hatte. Kaum wurde er sich jedoch wieder seiner Umgebung bewusst, merkte er, dass auch andere Dorfbewohner in diese komische Lethargie gefallen waren. Sie schienen etwas zu spüren, aber es war für sie genauso wenig greifbar, wie für den Mitarbeiter eines Geheimprojektes von einer anderen Welt. Und dann geschah es.
Von einen auf den anderen Moment löste sich die Starre und es entlud sich wie bei einem Ausbruch eines Vulkans. Die Erde bebte und einige Leute verloren ihren Halt und kippten zur Seite um und fanden sich verdutzt drein schauend auf dem Boden wieder. Fast gleichzeit gab es einen gewaltigen Knall, der sich scheinbar in Windeseile über die Ebene ausbreiten wollte. Ted vernahm den ohrenbetäubenden Knall, allerdings hatte er schon genug zu tun, um selbst nicht ins zu straucheln zu geraten. Nachdem er den festen Stand wieder erlangt hatte, hörte er Geräusche wie von einer Felslawine.
Er wendete sich von seinem Ziel ab und drehte sich im Kreis, um die Ursache des Ganzen zu finden. Während seiner Drehung sah er den Drachenfelsen in der Ferne. Ted hatte sich bereits weiter gedreht, als ihm auffiel, das etwas nicht stimmte. Er stoppte sofort in seiner Bewegung und schwenkte zurück. Für einen Moment blieb ihm die Luft weg, als er bemerkte, dass der Drachenfelsen sich stark verändert hatte. Rund ein Drittel des Drachenfelsens war abgesprengt worden und die ersten Staubwolken stiegen auf, wo die Gesteinsbrocken zu Boden fielen.
Das war der Anfang gewesen. Seit diesem Tag hatte sich für ihn wieder einige geändert. Ted kehrte in das Hier und Jetzt zurück und sah wie Jisul bereits zur Landung beim Drachenfelsen ansetzte. So gewaltig der Erstschlag der gegnerischen Seite auch gewesen war, so hatten doch die Wächter des Drachenfelsens ihn so lange verteidigt, bis Verstärkung eintraf und ihn nicht in Feindeshand fielen ließen. Seit diesem erbitterten Kampf, wo viele Drachen, Drachenreiter und auch andere Menschen ihr Leben lassen mussten, war der Drachenfelsen die Basis ihrer Aktivitäten.
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast