Home sweet home
Moderator: Mark A. Kennrick
- Fleur_Delacour
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- Fleur_Delacour
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Re: Home sweet home
Die Sonne schien mitten in ihren blass Teint, das Haar fiel locker auf ihre Schultern und der Wind peitschte in ihr Gesicht. Ihre Wangen wirkten rosig, dank der frischen Luft und der natürlichen Sonnenstrahlen, bekam auch Fleur Delacour etwas Farbe. Die sonst so schüchterne und introvertierte Persönlichkeit lebte regelrecht auf. Zufrieden schaute sie auf. Mittlerweile war auch in ihr die Ruhe eingekehrt.
Fleur bemerkte ihren Noch-Freund, der wie ein kleiner Punkt in der Ferne auftauchte. Sie hob ihre Hand und winkte ihm in einer für sie typischen Bewegung zu. Ihr Grinsen konnte sie schwer unterdrücken.
Fleur bemerkte ihren Noch-Freund, der wie ein kleiner Punkt in der Ferne auftauchte. Sie hob ihre Hand und winkte ihm in einer für sie typischen Bewegung zu. Ihr Grinsen konnte sie schwer unterdrücken.
- Fleur_Delacour
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Re: Home sweet home
Etwas später am Abend betrat Fleur Delacour ihre neue Wohnung in Florence, einem kleinen Vorort vor Colorado Springs, der den Cheyenne Mountain Hochsicherheitskomplex beheimatete und schlug die Tür hinter sich zu. Sie zog ihren Mantel aus, warf ihn über einen Sessel, besann sich aber gleich wieder und nahm den Mantel, um ihn säuberlich auf einen Bügel an die Garderobe zu hängen. Dann ging sie ins Wohnzimmer zurück und ließ sich auf dem Sofa nieder. Aber auch dort hielt es sie nicht lange. Schon nach kurzer Zeit sprang sie wieder auf und begann, in dem geräumigen Zimmer ruhelos auf und ab zu gehen.
"Ce putain de bâtard ... Je suis malade de lui. Il n'est bon à rien. Seulement déprimé, garce, peu fiable et imprévisible, inconnaissable - non, ce mot n'existe pas."
Fleur hielt in ihrer rastlosen Wanderung inne und fuhr sich mit beiden Händen durchs Haar.
"Ce putain de bâtard ... Je suis malade de lui. Il n'est bon à rien. Seulement déprimé, garce, peu fiable et imprévisible, inconnaissable - non, ce mot n'existe pas."
Fleur hielt in ihrer rastlosen Wanderung inne und fuhr sich mit beiden Händen durchs Haar.
- Fleur_Delacour
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Re: Home sweet home
Eine gefühlte Ewigkeit später. Eigentlich waren es nur 2 1/2 Std., doch Fleur kam es länger vor. Wie es sich für eine wohlerzogene Tochter gehörte, hatte sie nach Abrufung der Anrufbeantworter-Nachrichten Kontakt zu ihren Eltern aufgenommen.
Die Unterredung mit ihrer Mutter verlief wie immer. Sie beklagte, dass ihre Älteste so weit weg war, sich so selten meldete und überhaupt und sowieso. Dann ging sie sofort über ihr von ihrem Schwiegersohnwunschkandidaten zu berichten. Sebastian LaCroix - Duke von irgendwas (Fleur hatte kein sonderliches Interesse sich das zu merken) entstammte einer der angesehensten Familien Ajaccios und befand sich zur Zeit zu Besuch bei seiner Tante in Denver, Colorado. Danach ließ sie sich darüber aus wie kultiviert, gebildet und gutaussehend er doch war und wie wunderbar Fleur und er harmonieren würden. Das Gespräch endete wie die meisten anderen. Sie beklagte, dass Fleur bedauerlicherweise in nächster Zeit keine Möglichkeit sah Urlaub zu bekommen. Ermahnte ihre Tochter, dass es noch mehr gab als Arbeit und dass sie an ihre private Zukunft denken sollte. Verabschiedete sich damit, dass sie Fleur liebte und nur ihr Bestes wollte.
Das Gespräch mit ihrem Daddy verlief ganz anders. Er erkundigte sich zunächst nach dem Befinden seiner Prinzessin und danach, ob sie auch gut behandelt würde. Wie immer natürlich war er der Ansicht Fleur würde zuviel zugemutet und wie immer mußte sie ihren Daddy davon abhalten eine Beschwerde einzureichen. An dem neuen Kandidaten der Mutter für sie ließ er wie immer kein gutes Haar. Seine "Hochwohlgeboren", wie ihn ihr Daddy bezeichnete, war in seinen Augen eingebildet, langweilig und kein Mann, der auch nur in irgendeiner Weise das Potenzial hätte seiner Prinzessin das zu bieten, was sie benötigte. Das war genaugenommen kein Mann in seinen Augen, doch irgendwann würde er sich mit der Tatsache abfinden müssen, dass er nicht immer der einzigste Mann im Leben seiner Prinzessin bleiben würde. Er würde nicht der Einzigste bleiben, aber dennoch ein wichtiger Teil ihres Lebens. Wie nebenbei erkundigte sich ihr Vater noch, ob nicht irgendetwas passiert sei, von dem sie ihm berichten wollte. Die Verneinung von Fleur schien ihn nicht sonderlich zu erfreuen. Er verabschiedete sich mit den Worten, dass er sie liebte und sie auf sich acht geben sollte. Schließlich wollte er sie an einem Stück wiedersehen.
Seine letzten Bemerkungen ließen Fleur nachdenklich werden. Hatte ihr Daddy es nur so dahin gesagt? Fleur versuchte den Gedanken abzuschütteln, sicher war es nur Zufall. Insgeheim beneidete sie ihre jüngere Schwester Gabrielle. Bei ihr hatten ihre Eltern nie so einen Aufstand gemacht. Gabrielle war allerdings auch ein ganz anderer Typ als Fleur. Bei der Wahl ihres Verlobten hatte sie ein gutes Händchen bewiesen. Douglas war der Sohn eines anderen befreundeten Abgeordneten. Beide kannten sich schon von Kindesbeinen an und Douglas war für ihre Eltern schon immer ein Teil der Familie gewesen. Kurzum er brachte alle Vorraussetzungen mit, die ihren Eltern wichtig waren.
Die Unterredung mit ihrer Mutter verlief wie immer. Sie beklagte, dass ihre Älteste so weit weg war, sich so selten meldete und überhaupt und sowieso. Dann ging sie sofort über ihr von ihrem Schwiegersohnwunschkandidaten zu berichten. Sebastian LaCroix - Duke von irgendwas (Fleur hatte kein sonderliches Interesse sich das zu merken) entstammte einer der angesehensten Familien Ajaccios und befand sich zur Zeit zu Besuch bei seiner Tante in Denver, Colorado. Danach ließ sie sich darüber aus wie kultiviert, gebildet und gutaussehend er doch war und wie wunderbar Fleur und er harmonieren würden. Das Gespräch endete wie die meisten anderen. Sie beklagte, dass Fleur bedauerlicherweise in nächster Zeit keine Möglichkeit sah Urlaub zu bekommen. Ermahnte ihre Tochter, dass es noch mehr gab als Arbeit und dass sie an ihre private Zukunft denken sollte. Verabschiedete sich damit, dass sie Fleur liebte und nur ihr Bestes wollte.
Das Gespräch mit ihrem Daddy verlief ganz anders. Er erkundigte sich zunächst nach dem Befinden seiner Prinzessin und danach, ob sie auch gut behandelt würde. Wie immer natürlich war er der Ansicht Fleur würde zuviel zugemutet und wie immer mußte sie ihren Daddy davon abhalten eine Beschwerde einzureichen. An dem neuen Kandidaten der Mutter für sie ließ er wie immer kein gutes Haar. Seine "Hochwohlgeboren", wie ihn ihr Daddy bezeichnete, war in seinen Augen eingebildet, langweilig und kein Mann, der auch nur in irgendeiner Weise das Potenzial hätte seiner Prinzessin das zu bieten, was sie benötigte. Das war genaugenommen kein Mann in seinen Augen, doch irgendwann würde er sich mit der Tatsache abfinden müssen, dass er nicht immer der einzigste Mann im Leben seiner Prinzessin bleiben würde. Er würde nicht der Einzigste bleiben, aber dennoch ein wichtiger Teil ihres Lebens. Wie nebenbei erkundigte sich ihr Vater noch, ob nicht irgendetwas passiert sei, von dem sie ihm berichten wollte. Die Verneinung von Fleur schien ihn nicht sonderlich zu erfreuen. Er verabschiedete sich mit den Worten, dass er sie liebte und sie auf sich acht geben sollte. Schließlich wollte er sie an einem Stück wiedersehen.
Seine letzten Bemerkungen ließen Fleur nachdenklich werden. Hatte ihr Daddy es nur so dahin gesagt? Fleur versuchte den Gedanken abzuschütteln, sicher war es nur Zufall. Insgeheim beneidete sie ihre jüngere Schwester Gabrielle. Bei ihr hatten ihre Eltern nie so einen Aufstand gemacht. Gabrielle war allerdings auch ein ganz anderer Typ als Fleur. Bei der Wahl ihres Verlobten hatte sie ein gutes Händchen bewiesen. Douglas war der Sohn eines anderen befreundeten Abgeordneten. Beide kannten sich schon von Kindesbeinen an und Douglas war für ihre Eltern schon immer ein Teil der Familie gewesen. Kurzum er brachte alle Vorraussetzungen mit, die ihren Eltern wichtig waren.
- Fleur_Delacour
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Re: Home sweet home
Die Nacht war vorbei und Fleurs erster Tag im neuen Leben hatte begonnen. Früh am Morgen war sie, wie üblich, zu einer Joggingrunde im Park aufgebrochen. Den Abschluss ihres täglichen Rituals machte ein richtig schottisches Frühstück: Porridge, Black Pudding, Ham & Eggs, Baced Beans & Tomatoes, Potato Scones, Fried Mushrooms, Toast, Würstchen und Kaffee. Jeder Arzt, es sei denn er war Schotte, schlug normalerweise die Hände über dem Kopf zusammen angesichts der Unmengen fettiger, kalorienhalter Speisen. Doch für Fleur gehörte es seit sie denken konnte einfach dazu. Außerdem konnte man nicht behaupten, dass sie ansonsten nicht auf ihre Figur achtete. Immerhin hielt sie seit Jahren ihr Idealgewicht. Sie persönlich fand ohnehin nichts besonderes an sich. Im Gegenteil. Sie betrachtete sich selbst eher als häßliches Entlein, das mit der Schönheit ihrer kleinen Schwester in keinster Weise konkurrieren vermochte.
Gabrielle:
- Fleur_Delacour
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Re: Home sweet home
Die theoretische Prüfung war gut verlaufen. Fleur Delacour konnte dem SGC zugeteilt werden. Der Termin zur letztendlichen Prüfung lag inzwischen auch vor. Der Rest des Tages - vielmehr des Abends - verlief normal.
Während eines Spazierganges ließ Fleur ein wenig ihre Gedanken schweifen. Die letzten Tage waren sehr ereignisreich gewesen. Innerhalb kurzer Zeit hatte ihr bisheriges Leben eine entscheidende Wendung genommen.
Zurück vom Spaziergang klingelte bereits das Telefon. "Oh... merde!!" Fleur war dabei eines der Zierkissen ihrer Couch zu erwürgen. Ihre gute Laune war vorbei. Der Auslöser für ihre Wut war Gabrielle, ihre kleine Schwester. Im Gegensatz zu ihren Eltern meldete sich ihr Schwesterherz nur selten. Heute war einer dieser Tage. Eigentlich unterhielt sie sich gerne mit ihr und so plauderten die beiden Schwestern auch an diesem Tage über dies und das. Douglas und sie hatten nun endlich den Termin für ihre Hochzeit festgelegt. Sie sollte am Saint Andrews Day am 30. November stattfinden. Dem selben Tag, an dem auch ihre Eltern geheiratet hatten. Natürlich hoffte Gabrielle ihre große Schwester würde ebenfalls zur Hochzeit erscheinen. Als jedoch die eher beiläufige Frage kam, ob Fleur in Begleitung kommen würde, passierte es. Fleur wurde rot. Gabrielle blieb das nicht verborgen und so bedrängte sie ihre Schwester so lange, bis sie ihr von dem jetzigen, wieder einmal Ex erzählte.
Am Ende hatte sie ihr noch das Versprechen abgenommen ihren Eltern gegenüber nichts zu erwähnen. Das jedoch war ein Fehler. Fleur hätte es wissen müssen. Gabrielle war schon immer ein kleines Plappermaul, das nichts für sich behalten könnte. So dauerte es auch nicht lange bis der Anruf ihres Vaters kam. Anstelle der sonstigen Begrüßung begann ein regelrechtes Verhör. "Wer war er? Was machte er? Wo hattest du ihn kennengelernt? Was waren seine Absichten? Wie lange kanntet ihr euch? Wie war sein Leumund? War er vorbestraft?" Zwischen den bohrenden Fragen ihres Vaters erklang im Hintergrund die Stimme ihrer Mutter. "Kenne ich seine Eltern? Sind sie aus Denver? Spielt er Bridge oder Golf? Wann hattest du gedacht ihn uns vorzustellen?" Fleur brauchte eine Ewigkeit die Fragen ihrer Eltern zu beantworten oder es zumindest zu versuchen. Am Ende schien ihr Vater zwar etwas beruhigt, aber noch nicht zufrieden. Er beendete das Gespräch mit den Worten: "Ist gut Prinzessin, ich kümmere mich um alles." Noch bevor Fleur irgendwas erwidern konnte oder fragen, was er damit meinte, war die Verbindung unterbrochen. Nun ließ sie ihre Wut an dem Kissen aus.
Während eines Spazierganges ließ Fleur ein wenig ihre Gedanken schweifen. Die letzten Tage waren sehr ereignisreich gewesen. Innerhalb kurzer Zeit hatte ihr bisheriges Leben eine entscheidende Wendung genommen.
Zurück vom Spaziergang klingelte bereits das Telefon. "Oh... merde!!" Fleur war dabei eines der Zierkissen ihrer Couch zu erwürgen. Ihre gute Laune war vorbei. Der Auslöser für ihre Wut war Gabrielle, ihre kleine Schwester. Im Gegensatz zu ihren Eltern meldete sich ihr Schwesterherz nur selten. Heute war einer dieser Tage. Eigentlich unterhielt sie sich gerne mit ihr und so plauderten die beiden Schwestern auch an diesem Tage über dies und das. Douglas und sie hatten nun endlich den Termin für ihre Hochzeit festgelegt. Sie sollte am Saint Andrews Day am 30. November stattfinden. Dem selben Tag, an dem auch ihre Eltern geheiratet hatten. Natürlich hoffte Gabrielle ihre große Schwester würde ebenfalls zur Hochzeit erscheinen. Als jedoch die eher beiläufige Frage kam, ob Fleur in Begleitung kommen würde, passierte es. Fleur wurde rot. Gabrielle blieb das nicht verborgen und so bedrängte sie ihre Schwester so lange, bis sie ihr von dem jetzigen, wieder einmal Ex erzählte.
Am Ende hatte sie ihr noch das Versprechen abgenommen ihren Eltern gegenüber nichts zu erwähnen. Das jedoch war ein Fehler. Fleur hätte es wissen müssen. Gabrielle war schon immer ein kleines Plappermaul, das nichts für sich behalten könnte. So dauerte es auch nicht lange bis der Anruf ihres Vaters kam. Anstelle der sonstigen Begrüßung begann ein regelrechtes Verhör. "Wer war er? Was machte er? Wo hattest du ihn kennengelernt? Was waren seine Absichten? Wie lange kanntet ihr euch? Wie war sein Leumund? War er vorbestraft?" Zwischen den bohrenden Fragen ihres Vaters erklang im Hintergrund die Stimme ihrer Mutter. "Kenne ich seine Eltern? Sind sie aus Denver? Spielt er Bridge oder Golf? Wann hattest du gedacht ihn uns vorzustellen?" Fleur brauchte eine Ewigkeit die Fragen ihrer Eltern zu beantworten oder es zumindest zu versuchen. Am Ende schien ihr Vater zwar etwas beruhigt, aber noch nicht zufrieden. Er beendete das Gespräch mit den Worten: "Ist gut Prinzessin, ich kümmere mich um alles." Noch bevor Fleur irgendwas erwidern konnte oder fragen, was er damit meinte, war die Verbindung unterbrochen. Nun ließ sie ihre Wut an dem Kissen aus.
- Fleur_Delacour
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Re: Home sweet home
Es war später Vormittag. Fleur hatte heute ihren freien Tag. So hatte sie einen ausgedehnten Spaziergang durch Colorado Springs unternommen.
Fleur war überrascht, als sie bei ihrer Rückkehr eine Nachricht von ihrem Ex auf dem Anrufbeantworter fand. Freudig überrascht hörte sie die Nachricht ab. Ihre Mine verfinsterte sich jedoch zusehenst. Das war es also, was ihr Dad mit "sich drum kümmern meinte", er mischte sich abermals in ihr Leben ein. Fleur war sauer, nein, sie kochte schier vor Wut. Auch wenn ihr Ex ein gewisses Maß an Verständnis für ihren alten Herren aufbringen konnte, sie konnte es nicht. Augenblicklich wählte sie die Telefonnummer zum Büro ihres Vaters, wo er sich um diese Zeit gewöhnlich aufhielt. Ihr Gespräch wurde von Mrs Pedderson, seiner Sekretärin entgegen genommen. "Mme Pedderson, ils m'ont mis en communication avec mon père." - "Ich bedaure Mme Delacour, M. Delacour ist mit einem wichtigen Projekt beschäftigt. Er hat strickte Anweisungen gegeben, ihn nicht zu stören. Kann ich ihm etwas von ihnen ausrichten?" - "Mme Pedderson je le répète, pas une seconde fois Fournissez-leur avec moi à mon père. Immédiatement!" Es war deutlich zu erkennen, dass Fleur nicht gewillt war weiteren Widerspruch zu dulden. Ergeben seuftzte Mrs Pedderson. "Ich werde sehen, was ich tun kann." Sie wurde in die Warteschleife gelegt. Augenblicke später war ihr Dad am anderen Ende am Apparat. "Mrs Pedderson sagte, du wolltest mich sprechen. Ist etwas passiert Prinzessin? Hat dein Freund, wie hieß er doch gleich, etwa wieder angefragt mit dir zusammen sein zu wollen?" - "Je vous ai appelé un nom. Non, il n'en a pas. Comment vous osez vous s'immiscer dans ma vie!" - "Prinzessin, was meinst du? Ich soll mich..." - "Eh bien ne vous le fais pas papa, je sais. Vous vous êtes mis en relation avec lui." - "Bambi, Prinzessin, ich bin dein Vater. Es ist mein gutes Recht..." - "Reste! Maintenant, je veux parler! Si ce n'est pas vous remarqué, je suis une femme adulte. Je décide ce que je fais et qui je le fais. Et si je fais commettre une erreur, c'est d'apprendre de mes erreurs et mon droit. Je t'aime Papa, tu sais, mais il n'est pas habilité à prendre des décisions pour toi ma vie. J'espère que non, je m'attends à ce que ni vous, ni mère, ni personne d'autre s'immisce dans ma vie. Si vous ne pouvez pas, je vais tirer les conséquences appropriées. J'espère que je me suis exprimé clairement." Damit schloss Fleur die Verbindung, ehe ihr Vater in der Lage war etwas zu erwidern. Sie holte Luft. Obwohl sie ihrem Vater gerade den Marsch geblasen hatte, kochte sie noch immer. So holte sie sich erstmal einen doppelten Cappuccino, welchen sie in einem Zug zur Hälfte leerte. Langsam gelang es ihr sich wieder zu beruhigen.
Fleur war überrascht, als sie bei ihrer Rückkehr eine Nachricht von ihrem Ex auf dem Anrufbeantworter fand. Freudig überrascht hörte sie die Nachricht ab. Ihre Mine verfinsterte sich jedoch zusehenst. Das war es also, was ihr Dad mit "sich drum kümmern meinte", er mischte sich abermals in ihr Leben ein. Fleur war sauer, nein, sie kochte schier vor Wut. Auch wenn ihr Ex ein gewisses Maß an Verständnis für ihren alten Herren aufbringen konnte, sie konnte es nicht. Augenblicklich wählte sie die Telefonnummer zum Büro ihres Vaters, wo er sich um diese Zeit gewöhnlich aufhielt. Ihr Gespräch wurde von Mrs Pedderson, seiner Sekretärin entgegen genommen. "Mme Pedderson, ils m'ont mis en communication avec mon père." - "Ich bedaure Mme Delacour, M. Delacour ist mit einem wichtigen Projekt beschäftigt. Er hat strickte Anweisungen gegeben, ihn nicht zu stören. Kann ich ihm etwas von ihnen ausrichten?" - "Mme Pedderson je le répète, pas une seconde fois Fournissez-leur avec moi à mon père. Immédiatement!" Es war deutlich zu erkennen, dass Fleur nicht gewillt war weiteren Widerspruch zu dulden. Ergeben seuftzte Mrs Pedderson. "Ich werde sehen, was ich tun kann." Sie wurde in die Warteschleife gelegt. Augenblicke später war ihr Dad am anderen Ende am Apparat. "Mrs Pedderson sagte, du wolltest mich sprechen. Ist etwas passiert Prinzessin? Hat dein Freund, wie hieß er doch gleich, etwa wieder angefragt mit dir zusammen sein zu wollen?" - "Je vous ai appelé un nom. Non, il n'en a pas. Comment vous osez vous s'immiscer dans ma vie!" - "Prinzessin, was meinst du? Ich soll mich..." - "Eh bien ne vous le fais pas papa, je sais. Vous vous êtes mis en relation avec lui." - "Bambi, Prinzessin, ich bin dein Vater. Es ist mein gutes Recht..." - "Reste! Maintenant, je veux parler! Si ce n'est pas vous remarqué, je suis une femme adulte. Je décide ce que je fais et qui je le fais. Et si je fais commettre une erreur, c'est d'apprendre de mes erreurs et mon droit. Je t'aime Papa, tu sais, mais il n'est pas habilité à prendre des décisions pour toi ma vie. J'espère que non, je m'attends à ce que ni vous, ni mère, ni personne d'autre s'immisce dans ma vie. Si vous ne pouvez pas, je vais tirer les conséquences appropriées. J'espère que je me suis exprimé clairement." Damit schloss Fleur die Verbindung, ehe ihr Vater in der Lage war etwas zu erwidern. Sie holte Luft. Obwohl sie ihrem Vater gerade den Marsch geblasen hatte, kochte sie noch immer. So holte sie sich erstmal einen doppelten Cappuccino, welchen sie in einem Zug zur Hälfte leerte. Langsam gelang es ihr sich wieder zu beruhigen.
- Fleur_Delacour
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- Registriert: Sonntag 20. Oktober 2013, 00:08
Re: Home sweet home
Fleur saß auf dem Sofa und ließ die letzten Tage Revue passieren. Viel hatte sich ereignet. Die Junggesellinnenabschiedsfeier ihrer kleinen Schwester Gabrielle, die Nachricht von ihrem Ex, der offenbar doch gerne wieder ihre bisher eher lockere Bekanntschaft verfestigen wollte. Sie hatte es bedauert, dass er nicht an der Feier teilnehmen konnte.
Irgendwie vermisste sie seine Gesellschaft schon, auch wenn es ohne ihn genauso ein netter Abend gewesen war. Abgesehen von Mme Pedderson, der Sekretärin ihres Vaters. Natürlich konnte sie nicht anders, sie mußte gleich, als sie erfahren hatte, dass Fleur und ihr Vater sich zerstritten hatten, eine Nachricht an diesen senden, wie dringend notwendig doch sein sofortiges Erscheinen auf der Feier und eine Aussöhnung mit seiner Tochter für deren Seelenheil sei. Fleur schnaubte leicht bei dem Gedanken. Als ob es ihr darum gegangen wäre. Tatsächlich nutzte sie nur die Gelegenheit ihren Kleinkrieg mit der großen Tochter weiter zu führen. Zu einem Konterschlag kam es jedoch nicht. Gabrielle war der Star ihrer eigenen Feier und Fleur nutzte die Chance sich mit ihrer kleinen Schwester zu unterhalten. Sie mußte zugeben, dass sie die Kleine und ihre Eigenarten vermisst hatte. Vielleicht, weil sie Gabrielle einwenig an sich selbst früher erinnerte. Deswegen wohl auch, triezte Fleur Gabrielle desöfteren mal. Allerdings fiel dies bei Weitem nicht so derb aus, wie gegenüber der Sekretärin. Bei Gabrielle ging es ihr eher darum sie einwenig aus ihrem Schneckenhaus zu locken, ihr etwas mehr Selbstvertrauen zu geben. Was sie an diesem Abend am meisten überraschte war, dass Gabrielle bemerkt hatte, das etwas anders war an Fleur. Offenbar war ihr das aufgewühlte Gefühlsleben der großen Schwester nicht entgangen und sie löcherte Fleur mit Fragen, bis sie ihr alles von ihrem Ex erzählt hatte.
Irgendwie vermisste sie seine Gesellschaft schon, auch wenn es ohne ihn genauso ein netter Abend gewesen war. Abgesehen von Mme Pedderson, der Sekretärin ihres Vaters. Natürlich konnte sie nicht anders, sie mußte gleich, als sie erfahren hatte, dass Fleur und ihr Vater sich zerstritten hatten, eine Nachricht an diesen senden, wie dringend notwendig doch sein sofortiges Erscheinen auf der Feier und eine Aussöhnung mit seiner Tochter für deren Seelenheil sei. Fleur schnaubte leicht bei dem Gedanken. Als ob es ihr darum gegangen wäre. Tatsächlich nutzte sie nur die Gelegenheit ihren Kleinkrieg mit der großen Tochter weiter zu führen. Zu einem Konterschlag kam es jedoch nicht. Gabrielle war der Star ihrer eigenen Feier und Fleur nutzte die Chance sich mit ihrer kleinen Schwester zu unterhalten. Sie mußte zugeben, dass sie die Kleine und ihre Eigenarten vermisst hatte. Vielleicht, weil sie Gabrielle einwenig an sich selbst früher erinnerte. Deswegen wohl auch, triezte Fleur Gabrielle desöfteren mal. Allerdings fiel dies bei Weitem nicht so derb aus, wie gegenüber der Sekretärin. Bei Gabrielle ging es ihr eher darum sie einwenig aus ihrem Schneckenhaus zu locken, ihr etwas mehr Selbstvertrauen zu geben. Was sie an diesem Abend am meisten überraschte war, dass Gabrielle bemerkt hatte, das etwas anders war an Fleur. Offenbar war ihr das aufgewühlte Gefühlsleben der großen Schwester nicht entgangen und sie löcherte Fleur mit Fragen, bis sie ihr alles von ihrem Ex erzählt hatte.
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