Tagebuch Zoe Garner
Verfasst: Mittwoch 18. August 2010, 20:22
Tja, hier sitze ich nun, mit einem neuen Buch, dessen leere Seiten darauf warten gefüllt zu werden. Ich habe immer ein neues Tagebuch angefangen, wenn ein neuer Abschnitt meines Lebens begann. Nur hatte ich hier den Anfang irgendwie verpasst. Dieser neue Abschnitt ist das Leben und Arbeiten beim Stargate Programm.
Ich bin nun schon seit etwa 3 Monaten bei diesem streng geheimen Programm und habe mich im Prinzip gerade mal eingelebt und fühle mich wohl. Da habe ich ganz spontan von SG-8 zu SG-11 gewechselt. Mir war natürlich bewusst, das SG-11 in der Pegasus Galaxie stationiert ist und das für mich wieder ein neuer Umgebungswechsel, nach Atlantis, ansteht. Ich werde meine Familie noch weniger sehen. Aber das war, neben der Neugier auf Atlantis und die fremde Galaxie, mit ein Grund zum Teamwechsel.
Ich habe mit SG-11 schon einen Teamurlaub verbracht, in Alice Springs. Es war eine schöne Zeit. Und so das Team kennen zu lernen war viel besser als direkt mit einer Mission zu starten. Nach dem Teamurlaub stand aber ein weiterer schwerer Punkt für mich auf der “zu erledigen" Liste. Die Verabschiedung von der Familie, speziell von meinen Eltern.
Dazu reiste ich in meine Heimat nach Stebleton. Ich wollte das schlimmste gleich hinter mich bringen und ich war schon seit beginn der Grundausbildung nicht mehr bei ihnen gewesen. Ich hielt vor dem Haus und das Gefühl das ich hatte auf dem kurzen Weg bis zur Haustür war schrecklich. Ich nahm all meine Muht zusammen und klingelte. Nichts geschah. Ich dachte sie seien nicht da. Vielleicht waren sie auch beide im Geschäft meines Vaters. Im gehen habe ich bemerkt, das im 1. Stockwerk jemand am Fenster stand, meine Eltern. Sie ließen mich nicht rein und wollten mich auch nicht sprechen. Es ist für mich jedes mal ein Schock, wenn ich versuche mich mit ihnen zu einigen, aber das sie sich so stur stellen. Und all das nur, weil ich zur Air Force gegangen bin.
Ich gab schließlich auf und besuchte meine Schwester Carol und ihren Mann Ruben. Beide sind der Meinung ich haben damals die Richtige Entscheidung getroffen. Und so hielten sie mich auf dem Laufenden über meine Eltern. Der ganzen Familie ging es gut und so erklärte ich den beiden, dass ich erstmal fortgehen würde. Sie schienen etwas besorgt und es ist gut, das ich ihnen nicht erzählen darf wo es hin geht, was ich sowieso nicht getan hätte. Nach einigen Stunden des Austauschens über alles mögliche verließ ich sie wieder.
Ich musste einfach mal den Frust über meine Familie loswerden. Dazu ist dieses Tagebuch ja wohl auch da.
Nun bin ich wieder zurück im Cheyenne Mountain und warte gespannt auf die Abreise nach Atlantis.
Ich bin nun schon seit etwa 3 Monaten bei diesem streng geheimen Programm und habe mich im Prinzip gerade mal eingelebt und fühle mich wohl. Da habe ich ganz spontan von SG-8 zu SG-11 gewechselt. Mir war natürlich bewusst, das SG-11 in der Pegasus Galaxie stationiert ist und das für mich wieder ein neuer Umgebungswechsel, nach Atlantis, ansteht. Ich werde meine Familie noch weniger sehen. Aber das war, neben der Neugier auf Atlantis und die fremde Galaxie, mit ein Grund zum Teamwechsel.
Ich habe mit SG-11 schon einen Teamurlaub verbracht, in Alice Springs. Es war eine schöne Zeit. Und so das Team kennen zu lernen war viel besser als direkt mit einer Mission zu starten. Nach dem Teamurlaub stand aber ein weiterer schwerer Punkt für mich auf der “zu erledigen" Liste. Die Verabschiedung von der Familie, speziell von meinen Eltern.
Dazu reiste ich in meine Heimat nach Stebleton. Ich wollte das schlimmste gleich hinter mich bringen und ich war schon seit beginn der Grundausbildung nicht mehr bei ihnen gewesen. Ich hielt vor dem Haus und das Gefühl das ich hatte auf dem kurzen Weg bis zur Haustür war schrecklich. Ich nahm all meine Muht zusammen und klingelte. Nichts geschah. Ich dachte sie seien nicht da. Vielleicht waren sie auch beide im Geschäft meines Vaters. Im gehen habe ich bemerkt, das im 1. Stockwerk jemand am Fenster stand, meine Eltern. Sie ließen mich nicht rein und wollten mich auch nicht sprechen. Es ist für mich jedes mal ein Schock, wenn ich versuche mich mit ihnen zu einigen, aber das sie sich so stur stellen. Und all das nur, weil ich zur Air Force gegangen bin.
Ich gab schließlich auf und besuchte meine Schwester Carol und ihren Mann Ruben. Beide sind der Meinung ich haben damals die Richtige Entscheidung getroffen. Und so hielten sie mich auf dem Laufenden über meine Eltern. Der ganzen Familie ging es gut und so erklärte ich den beiden, dass ich erstmal fortgehen würde. Sie schienen etwas besorgt und es ist gut, das ich ihnen nicht erzählen darf wo es hin geht, was ich sowieso nicht getan hätte. Nach einigen Stunden des Austauschens über alles mögliche verließ ich sie wieder.
Ich musste einfach mal den Frust über meine Familie loswerden. Dazu ist dieses Tagebuch ja wohl auch da.
Nun bin ich wieder zurück im Cheyenne Mountain und warte gespannt auf die Abreise nach Atlantis.