Leben auf der Basis: Die Fortsetzung (Teil 4)

Andrew O'Sheawn

Normalerweise hätte O'Sheawn über solche Bemerkungen laut gelacht aber ihm war nicht dazu zu mute und er erwiederte nur noch niedergeschlagener
Also denken sie das sich in diesen 3 Tagen, herausstellt in welche Richtung es sich entwickelt und wenn die Anfälle schlimmer werden, bin ich wohl, vom Stargateprogramm, suspendiert oder irre ich mich da gänzlich?
Aber sie reden immer von den Anfällen was ist mit den Augen geht diese Farbe irgendwann weg...ich mag zwar rot aber ich will in der Öffentlichkeit nicht immer ne Sonnebrille tragen irgendwann denken alle ich bin blind...
Aber das ist ja meine geringste Sorge
Nach einiger Zeit des schweigens fing er wieder an...Und? Wie fühlt sich an wenn man Offizier ist?

"Keine Sorge, man arbeitet schon an einem Gegenmittel", beruhigte er den Senior Airman. "Aber das scheint noch ein paar Tage zu dauern, es gab nämlich ein paar Komplikationen. Und was die Augen angeht: Sie werden sicherlich nicht mehr auffallen als die Aliens die wir bisher von den Missionen mitgebracht haben."

Es folgte eine kurzes Schweigen, bis O'Sheawn wieder etwas fragte. Diesmal ging es aber um ein anderes Thema.

"Es ist ein gutes Gefühl. Aber eigentlich ändert sich ja nicht viel, ich habe schließlich noch den selben Posten wie vorher. Nur die neue Uniform gefällt mir besser."

Er lächelte kurz. Irgendwie mochte er diese ganzen Tarnanzüge nicht, deswegen rannte er außerhalb der Einsätze stets in normaler Uniform mit Schulterstücken und Ordensband durch die Basis. Das hatte er bereits als Airman gemacht, im Gegensatz zu den meisten anderen einfachen Soldaten damals wie heute.

Andrew O'Sheawn

Nagut ein Motivationskünstler sind sie nicht gerade aber danke das sie mir die Wahrheit sagen das baut mehr auf als irgendwelche Lügen das alles ok ist...aber dafür haben sie geschmack für Uniformen aber sie sollten davon absehen solche Klamotten im Kampfeinsatzt zu tragen, Offiziersunformen sind zwar schick aber nicht praktisch
Andrew fand es gut das er ein weinig Gesellschaft hatte, obwohl er warscheinlich Cant von seiner Arbeit ablenkte

"Auf so eine Idee werde ich schon nicht kommen", erwiderte Cant auf die Bemerkung mit der Uniform.

Plötzlich fingen die Augen des Senior Airmans an etwas stärker zu leuchten. Devin hatte die Befürchtung, dass es ein neuer Anfall werden könnte, aber O'Sheawn benahm sich noch normal.

"Ähm... Geht es Ihnen gut?", fragte er vorsichtig.

Andrew O'Sheawn

Andrew fasste sich an den Kopf der auf einal heftig zu schmerzen anfing, er wurde bleich und schrie aufgeregt
Nein Sir hauen sie bitte ab!!! Schnell.
Auf einmal fühlte es sich so an als würde sich sein Geist vom Körper trennen und er verlor die Kontrolle über seinen Körper und war nur noch Zuschauer seiner eigenen Taten.
In bruchteilen einer Sekunden hatte er aber schon Cant mit einem Schlag an die Wand geworfen.
Der erschrockene Airman 1.class wollte noch seinen Pistole ergreifen, aber bevor er diese entsichern konnte schickte ihn O'Sheawn mit einem Schlag gegen die Schläfe auf die Bretter und nahm die Pistole an sich.
Jetzt ging er zurück zu Cant der immer noch benommen am Boden lag und hob ihn mit einen Ruck auf.
Dann setzt er ihm die Pistole an die Schläfe und und zog seinen Arm um ihn damit er kaum Luft bekam.
Mit fröhlicher Stimme sagte er nur
So jetzt machen wir einen kleinen Abstecher in euer Labor um die Gasproben zu vernichten nicht war...
Ohne eine Antwort ab zu warten schubste er Cant unter den Türrahmen
Und du zeigst mir wo es lang geht *mit Pistole auf seinen Kopf ziel*
Oder soll ich ausprobieren welche Farbe dein Blut hat?

Devin stand auf und ging zu O'Sheawn, um ihn irgendwie aufzuhalten. Aber dieser hatte schon die Beherrschung verloren und schleuderte den Lieutenant an die Wand. Während dieser sich nun bemühte, schleunigst wieder aufzustehen, fragte er sich ob das Zeug, das der SAm eingeatmet hatte, auch die Körperkräfte steigerte. Denn so einen heftigen Schlag hatte er von jemandem wie O'Sheawn nicht erwartet. Ehe er sich versah lag auch schon der Bewacher des Raumes am Boden und Cant spürte eine Pistole an seiner Schläfe.

Gut, ich brauche einen Plan, dachte er während er ohne eine Antwort gegeben zu haben den Durchgedrehten in Richtung Labor führte. Der 2nd Lieutenant hatte wie immer noch einen Dolch in seiner Uniform versteckt, an den er allerdings momentan nicht heran kam solange er so genau beobachtet wurde. Aber die Erbauer der Basis hatten glücklicherweise für solche Fälle vorgesorgt, was nur die höheren Dienstgrade hier wussten.

"Ich muss den Code eingeben damit sich die Tür öffnet", sagte er als sie die verschlossene Tür zur Laborsektion erreichten. Der SAm lies ihn und Devin gab einen besonderen Code an der Konsole ein, der nicht nur die Tür öffnete, sondern auch stillen Alarm gab. Die beiden gingen aber erstmal unbeirrt weiter...

Andrew O'Sheawn

O'Sheawn wurde langsam etwas mistrauisch er hätte mehr Wiederstand von Cant erwartet und das sie einer ewigkeit niemanden begegnen kam ihm komisch vor.
Aber wie es aussah waren sie wirklich im Labor
So jetzt sagen sie mir nur wo die Proben und die Aufzeichungen sind dann werde ich mir überlegen ob ich ihren Tot verkürze...
Plötzlich hörte er das klicken von entsicherten Waffen und war von SG wachen umstellt
Shit was haben sie getan?
jetzt setze er cant die Waffe an die Stirn
Schönen Tot noch!!!
O'Sheawn betätigte den Abzug aber die Pistole hatte nen Deffekt, also warf er Cant in die Menge der Soldaten, um diese abzu lenken und versuchte zu entkommen

Der Senior Airman war in seiner jetzigen Verfassung gefährlicher als erwartet. Nicht nur, dass er vorhatte Cant umzubringen sobald er ihm gezeigt hatte, wo das Zeug lag was er suchte. Nein, als die Wachen ihn stellten versuchte er doch tatsächlich den Lieutenant zu erschiessen. Glücklicherweise konnte der Soldat von vorhin seine Waffe nicht in Ordnung halten...

"Jetzt reicht's aber, egal ob krank oder nicht", sagte Devin während er sich wieder aufrappelte. Er zog seinen Dolch und warf ihn geschickt auf den fliehenden Iren, den er damit am Arm verletzen konnte. Aber das hielt ihn natürlich noch lange nicht auf.

"Worauf wartet ihr noch?! Hinterher!", schrie er die Soldaten an, die umgehend die Verfolgung durch das Labyrinth von Gängen aufnahmen und auch nicht zögerten, mit ihren Maschinenpistolen auf den Verfolgten zu schiessen. Zum Glück waren alle Ausgänge dieser Sektion verriegelt, sodass er nicht entkommen konnte.

Andrew O'Sheawn

Solange die Wachen auf Distanz waren hatte Andrew keinen Chance irgendwas aus zu richten und Flucht war unmöglich.
Also musste er irgendwie näher an die SG_Soldaten heran kommen.
Kurz nachdem er um eine Ecke gerant war sah er einen kleinen Seitengang und versteckte sich dort.
Die wachen waren gerade dabei an ihm vorbei zu laufen da schnappte er sich den letzten des Zugs und hämmerte dessen Schädel gegen die Wand des Raumes waraufhin dieser benebelt zu boden sakte aber kaum ernsthafte Schäden hatte.
Jetzt kämpfte er sich durch die Gegner und schlug einen nach den anderen K.O. oder Gefechtsunfähig langsam hatte er schon 5 bewustlose Soldaten hinter sich gelassen aber die anderen waren nicht in der Lage ihre Schusswaffen zu gebraucehn da sie sich sonst gegenseitig verletzten würden.
Aber diejenigen die versuchen ihn bewegungsunfähig zu machen konnten O'Sheawn in seiner Raserei und der unnatürlichen Stärke, entstanden durch das Gas, kaum stoppen.
Und so ging einer nach dem anderen zu Boden

Cant dich hol ich mir du entkommst mir nicht nochmal.
Ihr seid alle nicht echt was geht hier ab?

Gelassen und seelenruhig folgte der 2nd Lieutenant der Gruppe Soldaten, bis er nach einer der vielen Kurven schließlich O'Sheawn erblickte, wie dieser sich mit den anderen prügelte. Das passte Cant recht gut, denn die Soldaten lenkten den Senior Airman ab. Er ging in die Hocke und nahm einen der Bewusstlosen eine Pistole ab, entsicherte sie und zielte auf den Verrückten, obgleich er bei dem Handgemenge vor ihm auch einige der anderen treffen konnte.

"Tut mir Leid, SAm, aber Sie lassen mir keine andere Wahl."

Dann drückte er ab. Die Kugel traf sein Bein und flog an der anderen Seite wieder heraus. Der Ire sank zu Boden, und die übrig gebliebenen Wachen stürzten sich ohne zu zögern auf ihn. Als nächstes würde er sicherlich nicht in der Krankenstation, sondern im Hochsicherheitstrakt aufwachen...

Andrew O'Sheawn

O'Sheawn versuchte sich gegen die Soldaten zu wären aber jedes mal wenn er einen abschüttelte sprang ein anderer für ihn ein.
er merkte wie sein warmes Blut aus der Wunde am Bein quoll aber in diesem Moment seines Kampfwahns verspürte er weder Schmerz noch sonstige Regungen.
Verzweifelttrat er nach einigen der Wacehn die ihm zu nahe kamen aber es war hoffnungslos das er sich noch irgendwie befreien konnte.
Ihr Feiglinge seid doch nicht mann's genug um es mit mir allein auf zu nehmen.
Steckt eure scheiss Waffen weg und ich zeig euch wer hier der Chef ist...
In diesem Moment bekam er wieder diese hämmernden Kopfschmerzen seine Augen steigerten sich zu einer ungeheuren Leuchtkraft so das alle vom roten Licht geblendet wurden...im nächsten moment wurde alles schwarz und Andrew sank bewustlos zu Boden

Ort: Hochsicherheitstrakt
Zeit: einen Tag später

Cant wartete geduldig, bis der Captain die erste Panzertür mit einer Codeeingabe geöffnet hatte. Als diese Tür endlich auf war, standen sie vor einer zweiten, die mit zwei Schlüsseln und einem weiteren Code geöffnet wurde. Nun konnten Devin, der Captain sowie zwei mit Maschinenpistolen bewaffnete und mit schusssicheren Westen und Stahlhelmen ausgerüstete Militärpolizisten eintreten.

"Nicht die Wände berühren, Lt., sonst wird Alarm gegeben."

Nachdem sie einige Meter durch den langen Gang gegangen waren, wobei sie zwischendurch einige geöffnete Türen passierten, die sich wohl im Alarmfall schließen würden, blieb der Cpt vor einer der vielen Gefängniszellen stehen und warf einen Blick durch den Spion hinein. Dann machte er sich daran, die Tür zu öffnen...

Andrew O'Sheawn

Andrew stand mitten in einem vollkommen verschlossenen Raum des Hochsicherheitstrakts, der ihm irgendwie an die Gefängniszelle von Hannibal Lektar aus "Schweigen der Lämmer" erinnerte.
Eigentlich wusste er überhaupt nicht warum er hier war aber es hatte wohl ganz sicher damit zu tun das er wieder duchgedreht war.
Und diesmal sollte wohl die Chance eines Ausbruchs restlos dezimiert werden.
O'Sheawn ging in die Hocke um sich die Schusswunde am Bein zu betrachten als jemand in den Zellenblock kam und kurz darauf das Zimmer betrat.
Es war second Leutnant Cant...also salutierte er mal in seiner Zelle
Hallo...Sir ich hätte geglaubt das sie nicht nochmal so mutig sind mit mir in einen Raum zu gehen... *zu den Wachmänner blick*
Aber diesmal sind sie wenigstens nicht allein.
Aber wenn ich mal eine Frage stellen darf ist das Blut hier nur von mir oder hat jetzt irgendwer ernsthafte Verletzungen...
Andrew zeigt auf die Uniform die überall mit roten Flecken beschmutzt war

Devin betrat, gefolgt von den zwei Wachen, die Zelle und sah sich kurz um. Sie war ungefähr zwölf Quadratmeter groß, hatte eine kleine Holzpritsche und ein Loch, das wohl als Toilette diente, und wurde elektrisch beleuchtet. Die Lampe war an der Decke hinter einem Stahlgitter befestigt.
Dann salutierte er O'Sheawn ab und antwortete ihm, während die beiden Wachen ununterbrochen ihre Waffen auf diesen richteten.

"Na ja, lebensgefährlich verletzt wurde niemand. Ihre erbeutete Pistole hatte zum Glück nicht funktioniert. Dennoch werden mehrere Soldaten noch ein paar Tage lang Kopfschmerzen haben..."

"Ihre Schusswunde wird übrigens schnell verheilen, schneller als Sie hier wieder raus sind. Sie bleiben mindestens bis zur nächsten SG4-Mission hier eingesperrt."

Andrew O'Sheawn

Andrew antwortete mit bedrückter Mine
Ja...das kann ich ihnen auch nicht verübeln, aber wenn sie schon mal hier sind, könnten sie mir vielleicht sagen was passiert ist sir...denn jedes mal wenn ich austicke habe ich Gedächtnislücken.
Und wenn ich hier irgendwann mal wieder raus bin sollte ich wohl auf den Gängen aufpassen das mir so ein Kopfschmerz-Wachmann nicht über den Weg läuft.
Die wären bestimmt nicht glücklich mich wieder auf freien Füßen zu sehen.
Mit einem verstolenen Seitenblick auf die Wachen machte ereinen Schritt auf die beiden zu die sofort ihre Waffen in Anschlag brauchten.
Also blieb er ganz ruhig stehen
Wenigsten haben sie kompetente Sicherheitsleute mit, denn Airman 1. Class sollte man sofort wieder zur Ausbildung schicken
O'Sheawn wusste zwar nicht, das er den Airman vor der Krankenstation leicht ausgeschaltet hatte, aber es konnte nichts anderes Passiert sein sonst wär er (natürlich ich) ja nicht hier

Leben auf der Basis: Die Fortsetzung (Teil 4)

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