Name: Mercedés Isabella Barnes
Spezies: Mensch
Volk: Amerikanerin
Rang/Titel: Ex-NID-Agentin
Glaubensursprung: ---
Aussehen: Mercedés Barnes ist ungefähr 1,70 m groß und hat hellgraue Augen. Sie hat lange schwarze Haare, die ihr bis zur Mitte des Rückens reichen. Meistens jedoch fallen ihre Haare über die Schultern nach vorne und rahmen dort ihr makelloses Gesicht ein. Auf Grund ihrer bisherigen Arbeit beim NID trug sie meistens einen schwarzen Blazer und darunter eine dunkelblaue Bluse. Abgerundet wird dieses Arrangement mit einer schwarzen oder dunkelblauen Stoffhose.
Wesenszüge: Die Amerikanerin mit teilweise spanischen Wurzeln ist sich ihrer Reize bewusst und weiß diese auch gekonnt einzusetzen. Sie ist eine Intrigantin und trotz ihrer Auffälligkeit gelingt es ihr in der Masse zu verschwinden. Sie versucht die meisten anderen Mitmenschen innerhalb einer Gruppe gegeneinander auszuspielen, um an ihre Ziele zu kommen. Kommt es jedoch hart auf hart, verwandelt sie sich in ein knallharte Kämpferin und weiß sich zu wehren.
Infotext: Mercedés Barnes ist eine ehemalige NID-Agentin. Sie hat über mehrere Jahre hinweg erfolgreich für die Organisation gearbeitet. Aus einem bisher unbekannten Grund hat sie jedoch eine Mission des Stargate Center sabotiert und dabei ein tarnfähiges Tel'tak erbeutet. Ihr Aufenthaltsort ist unbekannt und die Absichten, die hinter ihrem Handeln stecken ebenfalls.
Barnes wurde vor kurzem im Randgebiet des Serrakin-Raums entdeckt. Wie sich herausstellte, flog sie eine Art Alkesh-Prototyp und hatte in einem Sperrgebiet einen alten Antiker-Außenposten entdeckt. Sie hat mit aller Wahrscheinlichkeit einige Daten vom Außenposten an sich gebracht, bevor sie die Selbstzerstörung aktiviert und den Außenposten vernichtet hat.
Nach neuesten Erkenntnissen war Mercedés Barnes in Bagdad aktiv gewesen. Dort wurden ungewöhnliche Lichter am Nachthimmel beobachtet. Darüber hinaus gab es Energiesignaturen, die man vor Ort nicht zuweisen konnte und das Verschwinden von mehrere Suqads war auch ungeklärt. Wie sich heraus stellte, hatte Barnes unterhalb der Nationalbibliothek und der Universität von Bagdad eine Goa'uld Basis und experimentierte an den Soldaten der Squads, welche verschwunden waren. Ihr Ziel war es einen Soldaten zu erschaffen, der die Kräfte eines Jaffas hat, vollkommen hörig ist und ohne Symbiont auskommt.
Neben Bagdad betreibt Barnes ähnliche Experimente auch in der Nähe des Tempelgeländes von Luxor. Wie sich herausstellte, hat sie Fortschritte in ihrer Forschung gemacht. Sie konnte erste Prototypen ihrer Jaffa-Mensch-Hybride testen. Ihr aktueller Aufenthaltsort ist weiterhin unbekannt, aber es ist davon auszugehen, dass sie auf oder in der Nähe der Erde ist und ihre Forschung vorantreibt.
Weit über ein Jahr später traf SG-10 erneut auf Barnes und ihre Forschungen. Sie hatte es geschafft auf einem anderen Planeten an einem heiligen Ort ein Labor einzurichten und ihr Nemesis-Projekt voranzutreiben. Sie forschte und entwickelte ihre bereits bestehenden Jaffa-Mensch-Hybriden weiter und machte sie widerstandsfähiger und intelligenter im koordinierten Kampf. Zusätzlich hatte sie einen fortgeschrittenen Prototypen ihrer Nemesis-Soldaten entwickelt. Der Nemesis-Pro-Soldat vereint die Schlagkraft von vier normalen Nemesis-Soldaten in sich. Ihre Versuchsobjekte erhielt sie durch den Menschen-/Jaffa-/Sklavenhändler Captain Nais. Nur mit Hilfe der Krieger der Unabhängigen Jaffa unter der Führung von Niteda gelang es das Labor und die Soldaten von Barnes zu vernichten.
Nach dem herben Rückschlag taucht Barnes trotzdem immer wieder auf. Sie führt dabei auch immer wieder Angriffe gegen die unabhängigen Jaffa, um ihre Forschungen an Supersoldaten zu verifizieren und voran zu treiben. Sie schafft es immer wieder Material für neue Labore zu beschaffen und in Betrieb zu nehmen. Es gelingt ihr auch stellenweise unbemerkt auf die Erde und auf die dortigen Ressourcen zuzugreifen. Darüber hinaus scheint sie eine Art Bündnis mit Ba'al zu haben. Mercedés Barnes stellt weiterhin eine Bedrohung in der Milchstraße dar.
Die Rückschläge der letzten Zeit führten dazu, dass sich Barnes verstärkt im Schutz der Erde aufhalten musste und durch Verbindungen zum Trust und entsprechenden Firmen-Konglomeraten ihre Forschung auf der Erde fortsetzte. So gelang es ihr innerhalb und unterhalb des Ayers Rock eine geheime Anlage zu errichten, die von BAE Australia mit Nachschub versorgt wurde. Mit Hilfe eines NSA-Undercoveragenten gelang es SG-10 die Einrichtung zu enttarnen und lahm zu legen. Sie hatte ihre Forschungen fortgesetzt und neben ihren genetischen Experimenten u.a. auch an einem Fahrzeugprototypen gearbeitet.
Nach der Zerschlagung dieses Netzwerkes musste sich Barnes in ihre letzte Bastion auf der Erde zurückziehen, eine alte Forschungsstation auf Antarktika. Dort legte sie SG-10 und insbesondere Why Alice Bridger eine Falle, um ihrer habhaft zu werden. Nachdem sie von Bridgers Tochter hatte was sie wollte, entließ sie ihr Opfer wieder und ließ sich von Captain Nais evakuieren. Trotz der Einbußen hatte sie auch einen Gewinn davon getragen und es stand in den Sternen was in der kommende Zeit noch von ihr zu erwarten ist.
Status: aktiv
erstmaliger Kontakt mit: SG-10: 17.05.2010 - Doppelagent
Weitere Treffen am:
SG-10: 22.11.2010 - Die Spur wird aufgenommen
SG-10: 29.11.2010 - Die Warnung von Gwen
SG-10: 03.10.2011 - Lichter am HImmel von Bagdad
SG-10: 06.02.2012 - Die wandernden Lichter in Luxor
SG-10: 16.09.2013 - Barnes und Nais? (Teil 1)
SG-10: 23.09.2013 - Barnes und Nais? (Teil 2)
SG-10: 25.11.2013 - Little Tuat (Teil 2)
SG-10: 17.03.2014 - Krim Ghosts
SG-10: 16.06.2014 - Ba'al an Bord
SG-10: 12.01.2015 - Ayers Rock (Teil 1)
SG-10: 19.01.2015 - Ayers Rock (Teil 2)
SG-10: 26.01.2015 - Dark Deeds (Teil 1)
SG-10: 02.02.2015 - Dark Deeds (Teil 2)
SG-10: 09.02.2015 - Dark Deeds (Teil 3)
Infotext für Teamleader: Sie kann von allen Teams verwendet werden. Vorerst sollte sie jedoch nicht tödlich oder so schwer verletzt werden, dass sie ihrer "Arbeit" nicht mehr nach gehen kann. Was ihr Ziel ist und für wen sie arbeitet, sollte vorerst geheim bleiben.
