Stargate - Kommando SG-17 (Staffel 2)

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Stargate - Kommando SG-17 (Staffel 2)

Beitragvon Schneider » Sonntag 11. Oktober 2015, 20:12

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Re: Stargate - Kommando SG-17 (Staffel 2)

Beitragvon Schneider » Sonntag 11. Oktober 2015, 20:14

Kapitel 1: Feuertaufe


Captain Giovanna Hoffmann betrat den Cheyenne Mountain. Es war Montag, der 31. August 2015. Sie fuhr mit dem Fahrstuhl nach unten. Knapp Vier Monate waren seit dem Tod von Chris Miller vergangen. Nun wollte sie jedoch einen neuen Scharfschützen für das Team. Der Fahrstuhl erreichte Ebene 24. Auf dieser Ebene lag Hoffmanns Büro. Sie stieg aus und sah sich um. Zwei Monate hatte sie das SGC gemieden. Nun war sie nach ihren Urlaub wieder da. Sie sah sich um.
„Captain.“, meldete sich eine Stimme. Giovanna fuhr herum. Es war Sgt Siler.
„Wir haben ihnen die Akten der Scharfschützen bereit gelegt.“, meldete der Sergeant mit der Brille.
„Danke Siler. Ich werde sie mir gleich ansehen.“, meinte Hoffmann und ging zu ihrem Büro. Siler drehte sich um und rannte gegen einen Marine. Der Sergeant ging zu Boden und fing an zu Fluchen. Giovanna ignorierte ihn und ging weiter. Ab und ab blieb sie stehen und sah sich um. Das SGC hatte ihr gefehlt.

Schließlich kam sie an ihrem Büro an. Sie öffnete die Tür. Der Raum sah aus wie immer. Auf dem Tisch stand ein Bild des SG-17. Hoffmann ging um den Tisch, auf dem ein Stapel Akten lag und nahm das Bild in die Hand. Auf dem Bild waren alle Acht Mitglieder inklusive Miller zusehen. Giovanna seufzte und stellte das Bild auf den Tisch zurück. Dann ging sie zur Tür und schloss sie. Giovanna setzte sich auf ihren Stuhl und öffnete die erste Akte. Er hies Steve McColt. Nach und nach ging Giovanna die Akten durch. Als sie bei Akte 10 angekommen war, klopfte es an der Tür. Die Captain sah auf. „Herein!“
Melina Perkins öffnete vorsichtig die Tür und kam mit Zwei Tassen in der Hand herein. Giovanna lächelte. „Hallo Melina.“
„Schön sie wieder zusehen, Ma'am“, antworte Melina. „Wie war ihr Urlaub?“
„Erholsam. Ich hatte ihn notwendig.“, entgegnete Giovanna. „Doch nun ruft wieder die Arbeit.“
„Was ist das?“, wollte Melina neugierig wissen und schaut auf den Aktenstapel.
„Ich werde einen neuen Scharfschützen für das Team aussuchen.“, entgegnete Giovanna und sah sie an. Melina stellte eine Tasse mit Kaffee auf den Tisch.
„Dann will ich sie nicht stören Ma'am.“, sagte Melina und verließ den Raum. Sie hatte gerade die Tür geschlossen, da hatte Giovanna ihre Nase in die nächste Akte gesteckt.
Giovanna sortierte einen Haufen Akten aus. Am Ende lagen noch 20 von 50 Akten auf ihrem Schreibtisch. Sie gab ihre Favouriten weiter an den General.

Zwei Tage später hatten sich 20 Scharfschützen im Stargate Center eingefunden. Die meisten waren schon in anderen SG-Teams gewesen.
Tom Kranich , Padma Charkow und Maria Elder saßen in Toms Quartier.
„Wisst ihr schon wer der neue wird?“, fragte Maria.
„Nein.“, antworteten die anderen beiden.
„Ich hoffe nur es wird kein Volltrottel werden.“
„Ich denke Hoffmann wird eine gute Wahl treffen.“, meinte Padma
„Oder garkeine. Und wir bleiben ohne Sniper.“, ergänzte Tom. „Zur noch mache ich das?“
„Machst du doch so auch schon. Aber nicht durch Präzision, sondern durch allgemeine Zerstörung.“, merkte Maria an. „Nur Gerkhan aus Atlantis schrottet noch mehr Ausrüstung.“
Tom wollte den Mund aufmachen, doch da klopfte es und Melina betrat den Raum.
„Das wird eine Weile dauern.“, meinte sie.
„Wieso“, fragte Maria
„Weil Giovanna noch über 20 Akten auf dem Tisch liegen hat.“, erklärte Melina. „Ich hatte sie gestern nochmal besucht. Die Auswahl ist für heute angesetzt.“
„Das wissen wir schon.“, erwiderte Tom. „Wo sind die Neuigkeiten?“
„Einfach alle auf einen Planeten und der letzte der übrig ist, wird es dann.“, meinte Padma trocken und Maria grinste.
„Wenn du meinst. Ich hoffe es wird kein Sunnyboy.“, entgegnete Tom.
„Genau so einen will ich aber. Jemand der die Stimmung mal aufheitert.“, brummte Maria.
„Alkohol?“, fragte Padma und blinzelte. Maria verdrehte die Augen.
„Ja. Alkohol ist eine Lösung. Aber keine für Probleme.“
„Lasst das. Wir sind im Dienst.“, merkte Tom an.

Inszwischen war der erste Bewerber bei Hoffmann im Büro. Er war ein Ire. Er hatte Blonde Haare und hatte einige Sommersprossen im Gesicht.
Giovanna sah ihn an. „Ihr Name ist Steve McColt. Sie sind 27 Jahre und seit 3 Jahren Scharfschütze. Was haben sie noch so für Qualifikationen?“
„Ich kann gut schwimmen. Durch meinen Vater weis ich wie man Minen entschärft und ich mache seit ich 10 bin Judo.“
Giovanna notierte etwas auf einen Zettel.
„Das steht garnicht in ihrer Akte.“
„Ich wollte auch nicht, dass es in meiner Akte steht. So kann ich wenigstens etwas über mich erzählen. Ma'am.“
Giovanna nickte und notierte sich noch etwas.

Tom holte ein paar Gläser aus dem Schrank und eine Flasche Cola.
„Hast du keinen Kaffee?“, fragte Maria.
„Sieht du irgendwo welchen?“
„Cola reicht vollkommen.“, meinte Padma entschieden.
„Oder Kakao“, ergänzte Melina grinsend und trank einen Schluck.
„Wo ist meiner?“, fragte Maria.
„Kantine. Hol ihn dir doch selbst.“, entgegnete Melina schulterzuckend.
„Tom. Du brauchst ne Kaffee und Kakaomaschine. So machst du glaub ich, dein ganzes Team glücklich.“, sagte Padma zu Tom.
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Re: Stargate - Kommando SG-17 (Staffel 2)

Beitragvon Schneider » Mittwoch 4. November 2015, 20:58

Nach einer Weile hatte Giovanna den elften Bewerber vor sich sitzen. E war etwas molligerer Mann, mit kurzen dunklen Haar und einem Dreitagebart.
„Sie sind Tim Delektorski?“
„Ja.“
„33 Jahre alt?
„Ja“
„Und Scharfschütze. Was haben sie denn noch für Qualifikationen?“
„Ich kann meine Akte lesen.“, knurrte Delko.
Giovanna zog die Augenbrauen hoch.
„Ich hatte Bestnoten in Sport, Chemie, Biologie und Physik. War erst in Miami bei der Polizei und bin 2004 zur Army.“, erklärte Delko. „Außerdem kann ich super Spuren lesen.“
Der Typ hat Bestnoten in Sport?, dachte Giovanna.
„Seit wann arbeiten sie für das Stargate Center?“
„2012. 13. Oktober 2012. Wieso stellen sie eigentlich solche primitiven Fragen? Das steht doch alles in meiner Akte.“, murrte der Master Sergeant. „Wäre ein praktischer Test nicht besser?“
„Eines nach dem anderen. Ich will erst wissen mit wem ich es zu tun habe, bevor ich jemanden auf mein Team loslasse.“, erklärt Hoffmann.
„Ich verstehe. Sie trauern noch Miller hinterher.“
„Sie kannten ihn?“
„Wir haben zusammen die Scharfschützenausbildung gemacht. Er war eher ein ruhiger Typ. Stets im Hintergrund.“
„Das war er. Aber er war nett, höflich und hat eine gute Arbeit geleistet. Deswegen werde ich seinen Nachfolger auch gut auswählen.“
„Ich denke, ich wäre ein angemessener Nachfolger für Miller.“
Mal sehen.“, meinte Giovanna. „Um ehrlich zu sein. Bis jetzt wären sie mein Kandidat. Aber es stehen ja noch ein gutes Dutzend Anwärter vor der Tür.“
Sie sah auf die Uhr.
„Vielen Dank für das Gespräch. Ich muss sagen, sie sind bis jetzt wirklich der vielversprechendste Kandidat.“
„Danke Ma'am. Ich hoffe das bleibt so.“
Sie verabschiedete ihn und er verließ das Büro.

Ori betrat Tom Kranichs Quartier.
„Wann ist die Auswahl für den neuen Scharfschützen?“, fragte er.
„Heute. Ich bin mal gespannt, wer es wird.“, entgegnete Maria. „Vielleicht wird es Chuck.“
„Der wird die Cook wohl eher nicht verlassen.“, antwortete Tom.
„Wehe es wird eine Lusche. Dann fliegen Äxte.“, brummte Ori.
„Geht‘s auch ohne Gewalt?“, nölte Maria. „Wenn du jemanden verletzt, dann gibt es nur für mich unnötig Mehraufwand.“
„Wer sagt denn was von verletzten?“
„Wenn du einen umbringst, hat Hoffmann unnötig Arbeit. Und kann sich besser rächen als Maria.“, warf Padma ein. Melina trank einen Schluck Kakao. „Beruhigt euch doch alle mal. Es wird schon ein guter Mann werden.“
Tom sah sie an. „Du hoffst, dass Joe sich gemeldet hat oder?“
Melina nickte und sah auf den Boden.
„Der wohl eher auch nicht oder?“, sagte Maria.


Bei Giovanna befand sich nun der Soldat Damian Jackson. Er war durchtrainiert, hatte harte Gesichtszüge und kurze blonde Haare. Er redete viel von Gott und zitierte ab und an die Bibel. Dann schilderte er einige Einsätze. Er schien ein sehr guter Schütze, aber nicht sehr gesellig zu sein.
Ihm folgte John Mellark. Er hatte kurze schwarze Haare, war gut 2 Meter groß und sehr durchtrainiert. Ohne Worte fing er an Liegestütze zu machen. Bei 60 Stück brach Hoffmann ab und schickte ihn vor die Tür. Dann kam Scott Riley. Hoffmann schickte ihn jedoch sofort wieder heraus, weil sie Ingram keine Teammitglieder abwerben wollte.
Staff Sergeant Darryl Powers war ein trainierte Typ mit braunen Haaren. Er erzählte von einigen Einsätzen und schien ebenfalls ein guter Schütze zu sein. Er war nett, offen und freundlich. Für Hoffmann wäre es das perfekte Teammitglied gewesen. Aber sie hatte ja noch 2 Kandidaten.
Chuck Schneider ließ sie jedoch gar nicht erst rein. Er sollte lieber auf der Cook bleiben.
Als letzter kam Ben Jäger herein. Er war Pilot und Scharfschütze. Ben hatte braune Haare, die meist zerzaust aussahen, einen Dreitagebart, schwarze Augen und ein Tattoo am rechten Oberarm. Er trug die Standhose des SGC und ein T-Shirt. Ben Jäger hatte den Rang eines Staff Sergeant inne. Er war
„Guten Tag Staff Sergeant Jäger.“, begrüßte ihn Giovanna Hoffmann.
„Ma'am.”

Paul Horvath betrat Toms Quartier.
„Wisst ihr wer sich gemeldet hat?“, fragte er lächelnd.
„Nein!“, schoss aus Marias Mund. „Wer?“
„Darryl C. Powers.“, sagte Paul grinsend. „Netter Kerl. Ausgezeichneter Schütze. Ich habe ihn im Einsatz erlebt. Der pustet einer Fliege auf 100 Metern die Flügel weg.“
„So gut gelaunt habe ich dich ewig nicht erlebt.“, kommentierte Maria.
„In letzter Zeit gab es ja auch wenig zulachen.“, murmelte Padma
Tom sah Horvath. „Powers? Das wäre genial. Der würde sogar Maria gefallen.“
Maria sah Tom an und stupste ihn dann an. „Hey. Was heißt hier sogar?“
„Der Mann ist nett, freundlich und ein verdammt guter Schütze.“, erklärte Tom. „Das was das Team braucht.“
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Re: Stargate - Kommando SG-17 (Staffel 2)

Beitragvon Schneider » Freitag 6. November 2015, 19:55

Giovanna sah Ben in die Augen.
Dann deutete sie auf den freien Stuhl. „Setzen sie sich.“
Ben ging auf den Stuhl zu. „Danke Captain.“, meinte er und setzte sich.
„Sie glauben also die Qualifikation für mein Team zu haben?“, fragte sie.
„Das ist korrekt Ma'am. Ich bin ein guter Schütze. Zumindest sagte das mein bisheriger CO. Meine Bevorzugte Waffe ist das Steyr SSG69 und das M24.“, sagte Jäger.
Giovanna nickte.
„Außerdem bin ich ein guter Pilot und Autofahrer.“, fuhr Ben fort.
„In ihrer Akte steht, sie hätten in 5 Jahren Zwölf Dienstwagen zerstört.“, kommentierte Hoffmann.
„Also naja...Das war nicht immer meine Schuld.“
„Sondern?“
„Was kann ich dafür wenn andere nicht fahren können. Außerdem waren die meisten Unfälle unter Beschuss.“
Hoffmann nickt.
„Ich werde sie im Laufe der Woche kontaktieren.“, sagte Giovanna. „Bis dahin.“
Ben nickte ihr zu. „Danke für das Gespräch Ma'am.“
Ben nickte, doch dann ertönte der Alarm. Walter rief das SG-17 in den Besprechungsraum.

Giovanna scheuchte Ben aus dem Büro, legt die Akten auf einen Stapel und verließ ihr Quartier. Dann lief sie Richtung Besprechungsraum. Kurz bevor sie den Raum erreichte, bemerkte sie, dass Jäger ihr folgte.
„Wow wow wow. Was soll das denn werden?“, fragte sie scharf.
„Na ich komme mit.“
„Moment. Das können sie vergessen, Jäger. Ich weiß, sie sind ein sehr guter Schütze, ein Eins A Taschendieb und sie kümmern sich einen Scheiß im Vorschriften...“, fing sie an und stoppt dann. Dann sah sie Jäger einen Moment an. „Wissen sie was. Kommen sie mit.“
Sie rannte weiter und Ben folgte ihr.
Beide kamen im BR an. General O'Neill stand am Fenster und sah in den Stargateraum.
„General“, sagte Hoffmann und salutierte. Ben machte es ihr gleich.
„Hoffmann...Jäger...Jäger?“, fragte Major General Jack O'Neill und zog die Augenbrauen hoch.
„Ja General. Bin neu im Team.“, erklärte Ben.
Hoffmann sah ihn streng an. Doch ehe sie ihn zurechtstutzen konnte kamen Maria, Padma, Paul, Tom und Ori in den Raum. Wenig später kam Melina aus dem KR. Sie sah sehr abgehetzt aus.
„Was ist den los? Oh General?“
Jack sah sie kurz fragend an. Verzichtete aber auf überflüssige Fragen.
„Setzen sie sich. Sie müssen auf eine Rettungsmission.“, erklärte der General.
„SG-14 war auf einem Erkundungseinsatz. Dabei wurden sie von Zipacnas Jaffa angegriffen. Ein Soldat des Teams hat es bis zum Gate geschafft und uns angewählt. Er wurde vor der Kamera des Malps erschossen. Offensichtlich leben noch 4 Mitglieder des Teams. Holen sie die da raus.“
„Aye General.“, rief Hoffmann und wandte sich zum Team. „Ihr habt ihn gehört Leute. Ich sehe euch in Fünf Minuten im Stargateraum. Nehmen sie schwere Bewaffnung mit Ladies und Gentleman“
„Auf dem Planeten sind wichtige Ruinen. Und Jäger! Kranich! Machen sie nicht zu viel kaputt.“, merkte Jack an.
„Verstanden Sir“, sagte Kranich.
„Aye Sir. Ich werde auf Jaffa begrenzen und nur Wattekügelchen mitnehmen.“, witzelte Jäger. Als O'Neill jedoch die Augenbrauen wieder hochzog, verließ der Scharfschütze schnell den Raum.
„Werfen sie ein Auge auf ihn.“, riet der General Hoffmann.
„Zwei. Sofern ich sie entbehren kann, General.“
„Gut. Dann Bewegung. Sobald sie im GR auftauchen, wird Walter anwählen.“
Giovanna rannte aus dem Raum. Weniger als 5 Minuten später erschien das Team im Torraum. Walter wählte das Stargate an. Giovanna hatte eine P90 und ihre Glock. Hovath ein M4 Karabiner und eine M9. Maria und Padma waren je mit einer P90 und einer Zat bewaffnet. Kranich hatte eine MP5 und die M1911. Ben hatte das M24 und eine M1911. Melina trug wie üblich nur die Zat.
Mit einem Kawoosh bildete sich der Ereignishorizont.
„Wieso nimmst du immer noch dieses veraltete Scheißteil als Waffe?“, fragte Maria Horvath.
„Tradition.“, meinte der PL.
„Das M1903 ist auch Tradition Sir.“, merkte Ben an.
„Ja. Nimmt doch mal das HK416 oder so.“, sagte Maria
„Oder das FN Scar.“, warf Padma ein.
„Oder ihr seid allemal still.“, erwiderte Paul etwas lauter.
Ori kam in den Raum. Er hatte einen Helm auf. Auf seinen Rücken befand sich ein Zwergenschwert. In der Hand hat er ein M249 Maschinengewehr. Er hatte Ordentlich Munition dabei. Als Sekundärwaffe trug er eine HK MP7. Das Team sah ihn kurz verwundert an.
„Das nenn ich mal eine Ein-Mann-Armee.“, meinte Tom trocken.
„Schicken wir ori als Vorhut und der Planet ist in 10 Minuten gesäubert“, sagte Maria und sah Hoffmann an. Giovanna schüttelte kurz den Kopf.
„Ma'am. Ich melde mich freiwillig für die Vorhut.“, meldete sich Ben, sah zu Hoffmann und trat vor.
„Negativ Jäger. Sie werden als Scharfschütze nicht an vorderster Front kämpfen. Kranich, Charkow und ich übernehmen die Vorhut. Jäger und Horvath gehen zuletzt. Der Rest in die Mitte. Pass mir gut auf die Mädels auf, Ori.“, teilte Hoffmann ein. Dann meldete sich O'Neill aus dem KR.
„SG-14 ist in einer Ruine eingeschlossen. Es sind gut 2 Meilen bis dorthin. Seien sie vorsichtig.“
Giovanna salutierte mit Zwei Fingern Richtung Kontrollraum. Mehrere Granaten wurden von Marines durch das offene Stargate geschossen. Giovanna sah zur Vorhut. „OK. Abmarsch!“
Tom, Padma und Giovanna stürmten durchs Stargate.
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Re: Stargate - Kommando SG-17 (Staffel 2)

Beitragvon Schneider » Sonntag 22. November 2015, 18:01

Auf der anderen Seite trafen sie sofort auf Jaffa. Einige lagen verletzt oder Tod am Boden. Der Rest flüchtete in Deckung. Um das Stargate waren viele Felsen verteilt, welche eine Höhe von etwa einem Meter hatten und gute Deckungen boten. Padma erschoss Zwei Feinde. Dann ging sie auch in Deckung. Ein heftiges Feuergefecht folgte. Tom traf einen Schoss mitten ins Gesicht. Sein Gehirn verteilte sich auf dem Jaffa hinter dem Getroffenen.
„Glänzender Schuss Tom.“, lobte Hoffmann und traf einen Jaffa in die Weichteile. Der Jaffa heulte auf und blieb auf der Seite liegen. Er hielt sich die Schusswunde und Blut lief durch seine Finger. Tom erlöste den Jaffa mit 3 Schuss in die Brust.
„Granate.“, schrie Padma und warf eine M67. Sie landete zwischen den Beinen eines Jaffa‘s. Der Jaffa riss die Augen auf und schrie auf. Dann gab es einen Hieb. Der Jaffa wurde zerfetzt. Ein weiterer flog gegen einen Felsen und es gab hässliches Knacken. Ein Dritter kam Padma entgegen geflogen. Er landete auf der Frau. Er war tot. Hoffmann zog den Jaffa von Padma herunter.
„Dieser ****. Selbst im tot haben sie nicht kapiert, dass sie schon verloren haben.“, fluchte Padma.
Die restlichen Jaffa zogen sich zurück. Ori rannte an Tom vorbei und eröffnete das Feuer mit seinem Maschinengewehr. Einen Augenblick später waren alle fliehenden Jaffa tot. Ori pustete die Mündung seine Waffe ab.
Verwirrt sah Hoffmann zu Ori. „Solltest du nicht auf die Mädels aufpassen?“
„Das macht Ben schon. Mit meiner Bewaffnung werde ich sicher gut in die vorderen Reihe passen Ma'am.“, erwiderte der Zwerg.
Giovanna sah entgeistert ihren Zwerg an und dachte sich, Was ist nur aus meinem liebenswerten Ori geworden? Eine Kampfmaschine.
„Ihr könnte kommen. Der Gatebereich ist sicher.“, funkte Hoffmann schließlich ins SGC.
Sekunden später erschien das Restliche Team. Sie suchten Deckung. Melina ging zum DHD und untersuchte es. Der EH schloss sich.
„Ohoh.“, kam von Melina.
„Was ist denn?“, fragte Maria.
„Die Kontrollkristalle fehlen.“
„Irgendetwas musste doch wohl sein“, meinte Tom seufzend.
„Ist doch ganz einfach.“, sagte Ben grinsend. Giovanna zog die Augenbrauen hoch. „Ach. Ist es das?“
„Einfach die Jaffa killen und die Kristalle ran holen.“, erklärt Ben..
„Das ist ja ein Super Scheißplan. Wir haben hier bestimmt 200 Jaffa.“, meckerte Maria.
„Aber wohl unsere einzige Chance.“, sagte Tom. „Es ist nicht einfach, aber schaffbar.“
„Erstmal SG-14 retten und dann sehen wir weiter.“, meinte Horvath.
Padma durchsuchte die getöteten Jaffa, fand allerdings keine Kontrollkristalle.
„Die gleiche Formation wie eben. Abmarsch!“, befahl Hoffmann.
Tom und Padma gingen vor. Direkt dahinter kam Giovanna. Paul und Ori flankierten nun das Team. Jäger kam als letzter. Er sah ab und an auf den Hintern von Maria.

Zwei Jäger flogen über sie hinweg.
„Gleiter!“, rief Hoffmann. „In Deckung.“
Die Gleiter wendeten und griffen das Team an. Ein Schuss verfehlte Padma und Melina um 2 Meter. Der Einschlag riss die Beiden von den Beinen. Padma rollte sich geübt ab. Melina überschlug sich in der Luft und landete auf dem Rücken. Die Luft wurde ihr aus der Lunge gepresst.
„Melina? Alles ok.“, fragte Padma
„Ich bin unverletzt.“, keuchte die junge Astrophysikerin. Padma rannte zu ihr und half Melina auf.
„Wir müssen in den Wald.“, rief Tom.
Ben legte an und feuert Zwei Schuss auf einen der Jäger. Der Jäger stürzte ab.
Giovanna und Tom sahen verdutzt zu Ben.
„Er hatte Cockpit offen. Fragen sie mich nicht wieso. Leichtes Ziel.“, meinte der Sniper.
Der andere Gleiter drehte ab und flog Richtung Süden.
„Der fliegt Richtung Süden?“, fragte Maria.
„Was ist daran so ungewöhnlich?“, fragte Ori
„Naja. Das Gefecht ist im Osten.“
„Spitze. Der Sack hat eine Basis auf diesem Planeten.“, meinte Tom.
„Horvath. Funk sofort SG-14 an. Ich will wissen wo die genau sind. Je schneller wir weg sind, desto besser.“, befahl Hoffmann
„Und wenn die Kristalle in der Basis sind?“, merkte Melina an.
„Dann haben wir wirklich ein Problem.“, sagte Tom.

Die Gruppe zog in den Wald. Der Wald bestand auf Nadelbäumen. Am Boden fand man hier und da Pilze. Maria nahm einige als Probe mit. In V Formation bewegte sich das Team durch den Wald. Tom bildete die Spitze. Links versetzt waren Giovanna und Ori. Rechts versetzt marschierten Horvath und Padma. Den Schluss bildete weiterhin Ben Jäger mit seinem Scharfschützengewehr. Zivi und Sani waren in der Mitte. Horvath hatte SG-14 über Funk erreicht. Es lebten noch 3 Mitglieder des Teams. Sie waren von etwa zwei Dutzend Jaffa umzingelt. Das SG-17 bewegte sich in die Richtung, aus der sie schließlich Schüsse hörten. Sie waren schussbereit.

Nach einem Fußmarsch von Zwanzig Minuten, erreichten sie den Waldrand. Giovanna lies im Gebüsch Deckung suchen. Die Ruinen bestanden aus gut Zwei Dutzend Säulen, manche Standen, manche lagen. Diese nutzten die Überlebenden als Deckung. Der TL, ein Captain, saß verletzt an einer Säule. Ein Stabwaffenschuss hatte seinen Oberschenkel direkt getroffen. Maria war sich sicher, dass das Bein amputiert werden musste. Hinter einer umgestürzten Säule saß eine Zivilistin mit brünettem Haar und dunklen Augen. Ihr Name war Hikari Penkala. Melina sah sie und ihre Lippen formten den Namen Kari. Nur ein Marine leistete noch Widerstand. Bevor Hoffmann einen Befehl geben konnte, hatten 6 Jaffa den Captain umstellt. Dann hielt er eine Granate hoch. Den Sicherungsstift hatte er zwischen den Zähnen. Kurz darauf gab es eine Explosion. Der Marine, ein Staff Sergeant, schrie. Sein Name war Norman Ford. Ein Zat Schuss traf ihn. Er kippte seitlich um. Ein Jaffa stellte sich vor Penkala und zielte auf sie. Neunzehn Jaffa waren noch übrig.
„KARI!“, entfuhr es Melina.
Die Jaffa drehten sich um.
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Re: Stargate - Kommando SG-17 (Staffel 2)

Beitragvon Schneider » Sonntag 29. November 2015, 22:42

„Verdammt.“, rief Hoffmann. „Feuer frei!“
Horvath, Tom, Ori und Padma eröffneten zusammen mit Melina das Feuer.
„Du Dumme!“, rief Elder zu Melina und eröffnete ebenfalls das Feuer.
Die Jaffa ging in Deckung und Kari schrie. Schüsse von beiden Seiten schlugen um sie herum ein.
Giovanna drehte sich zu Ben um. „Jäger, eröffnen sie...“
Ben war verschwunden. Hoffmann sah sich um. Ben war auf die Ebene gestürmt. Ori deckte die Jaffa mit Sperrfeuer ein.
„Ist der Wahnsinnig?“, schrie Horvath.
„Der Dumme!“, kommentierte Maria.
„Sehr hilfreich Elder. Weiter feuern!“, befahl Paul.
Kurz darauf kam Ben zurück. Er hatte Kari in den Armen. Er setzte sie neben Melina und nahm dann sein M24, welches an einem Baum gelehnt hatte. Schnell waren alle Jaffa tot. Giovanna sah Kari an. „So viel zu Sg-14. Durchkämmt das Gelände und durchsucht die Jaffa!“
Die SG-17er schwärmten in Zweierteams aus. Elder und Hoffmann blieben bei Kari. Melina und Padma, Tom und Ben durchsuchten die Jaffa. Paul und Ori brachten Ford zu Elder und Kari.
„Und?“, rief Hoffmann.
„Nichts gefunden Ma'am,“ meldete Jäger.
„Hier ist ebenfalls nichts“, kam von Melina.
„Hier ist nicht mal Scheiße Ma'am“, rief Padma und grinste kurz.
Ori sah die Ukrainerin entgeistert an.
„Filmzitat“, meinte Horvath schulterzuckend. Dann verstand Ori.
„Spaceballs“, grinste Ori. „Ich liebe den Film. Ich habe ihn schon dreizehnmal gesehen.“
„Ja der Film hat Wiedersehenswert. Aber wenn wir ihn nochmal anschauen wollen, brauchen wir diese Kontrollkristalle.“, entgegnete Padma.

Das Team versammelte sich wieder bei Hoffmann.
„Und nun? Ab zur Basis?“, fragte Tom Kranich.
Die Captain nickte. „Ja. Mehr Auswahlmöglichkeiten haben wir ja nicht. Elder, Melina. Ihr kümmert euch um Penkala.“
Padma und Tom gingen los. Ben war direkt hinter ihnen. Dann kam Hoffmann mit Elder, Penkala und Perkins. Den Schluss bildeten Ori und Horvath.
„Wie weit ist es eigentlich bis zur Basis?“, fragte Ori.
„Etwa 10 Meilen, Herr Zwerg.“, antwortete Kari.
„Augen offen halten.“, sagte Gio. „Und keine Dummen Witze Jäger.“
Ben verdrehte die Augen.
„Das hab ich gesehen, Jäger. Abmarsch!“, sagte Hoffmann. SG-17 setzte sich in Bewegung.
Aufmerksam ging das Team durch einen Fichtenwald. Der Wald schien sich endlich lang zu ziehen. Der Boden war trocken. Die Sonne erreichte langsam ihren Zenit am Himmel. Es war inzwischen ziemlich warm. Hier und da zwitscherten ein paar Vögel im Wald. Dann blieb Tom stehen und hob eine Faust. Das Team blieb stehen und kniete ab.
„Autsch!“, gab Ben von sich.
„Jäger. Ruhe!“, stöhnte Giovanna. „Was ist denn?“
„Hier ist etwas Hartes.“
„Wieder einer ihrer dummen Witze?“
„Nein Ma'am. Hier befindet sich etwas Metallisches.“, sagte Ben und wischte ein paar Nadeln und etwas Dreck weg. Padma drehte sich zu Ben. „Er hat Recht. Hier sind Ringe.“
„Ringtransporter? Interessant!“, meinte Hoffmann und ging zu Jäger.
„Penkala, Perkins, Ori! Legt die Ringe Frei. Ich suche nach der Konsole. Der Rest sichert.“, befahl Hoffmann.
„Ihr habt es gehört.“, sagte Horvath und fing an abzusichern. Giovanna fand 6 Symbole an einem Baum. Die Ringe waren schnell freigelegt.
„Wie viele Zat‘s haben wir dabei?“, fragte Ben.
„Ori, Melina und Penkala haben in der Regel eine.“, antwortete Tom. „Wieso?“
„Ich habe auch eine.“, warf Maria ein.
„Bevor wir jetzt alle den Laden stürmen, sollten lieber Zwei oder Drei Soldaten runter gehen und den Ringraum räumen. Diese geben dann grünes Licht und der Rest kommt nach.“, erklärte Ben.
„Gar nicht mal so dumm. Vielleicht ist ihnen ja doch noch nicht alles verloren.“, erkannte Hoffmann an.
„Jäger, Kranich. Ihr macht das. Wir kommen nach.“, befahl First Sergeant Paul Horvath.
Ben nickt und stellte sich mit Tom in die Ringe. Melina und Maria warfen den beiden Deutschen ihre Zat‘s zu.
Hoffmann sah beide an. „Bereit?“
„Bereit Chefin.“, entgegnete Ben.
Tom nickt. „Bereit.“
„Ja. Dann wollen wir mal.“, sagte Tom und Giovanna aktivierte den Transporter. Die Ringe fuhren aus der Erde, es leuchtete und dann verschwanden die Ringe wieder. Ben und Tom waren weg.
„Ich hoffe die bauen keinen Scheiß.“, murmelte Maria
Horvath sah sie an. „Nicht immer so pessimistisch.“
„Sie ist nur realistisch.“, warf Ford ein.
„Kennen sie Jäger?“, fragte Melina.
„Er war früher in meiner Einheit. Berge von Schrott hat er produziert.“
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Re: Stargate - Kommando SG-17 (Staffel 2)

Beitragvon Schneider » Sonntag 13. Dezember 2015, 19:44

Tom und Ben erschienen im Transporterraum. Hier standen Vier Jaffa. Ehe diese begriffen hatten, was gerade passiert, waren sie auch schon betäubt.
„Ihr könnt kommen. Transporterraum ist frei“, funkte Ben. Tom schoss jeweils noch Zwei mal auf die Wachen und sie verschwanden.
Kurz darauf erschien das restliche Team. Melina dackelte sofort los.
„Perkins!“, zischte Horvath. „Hier geblieben. Oder hast die gebrochene Nase vom letzten Mal schon vergessen?“
Melina blieb stehen und sah zu ihrem Platoonleader. Sie nickte und kam zurück.
„Padma, Ori und Tom bilden die Vorhut. Jäger, Horvath und ich den Schluss. Der Rest in die Mitte.“, erläuterte Hoffmann.
„Ja, gut...Wohin eigentlich?“, fragte Tom
Giovanna sah Melina an. „Melina! Optionen?“
„Kontrollraum oder Hauptsaal.“
Tom und Ori gingen los. Padma folgt ihnen. Das Team bewegte sich durch die Basis. Sie erreichten gerade eine Kreuzung als kurz die Erde bebte. Melina plumpste auf ihre Vier Buchstaben, Ori hielt sich an Padma fest und beide stürzten. Der Zwerg lag auf ihr.
„Was war das denn?“, fragte Kari.
„Keine Ahnung. Aber ich wäre sehr verbunden, wenn sich Ori eine andere Matratze aussuchen könnte.“, sagte Padma. Ori stand auf und Tom half Padma auf. Der Zwerg entschuldigte sich brav.
„Wir sollten die Kristalle finden und hier raus“, meinte Melina und stand auf. Sie rieb sich den Hintern.
Dann gab es einen dröhnenden Knall und wieder bebte die Erde.
„Das war eine Explosion.“, merkte Horvath an.
Padma schrie auf. Dem Team kam eine Feuerwand entgegen. Sofort machen die SGC Soldaten kehrte und rannten los. Sie rannten in einen Raum und sprangen in Deckung. Die Feuerwalze rollte durch den Gang. Über brannte es nun.
„Wir müssen zurück zu den Ringen!“, rief Tom.
„Ja. Raus hier. Alle!“, rief Hoffmann.
Weitere Explosionen erschütterten die Basis. Giovanna wurde gegen eine Kiste geworfen und blieb bewusstlos liegen. Ben schulterte sein Gewehr und hob sie sanft hoch.
„Ok. Schnell jetzt.“, befahl Horvath. Das Team setzte sich in Bewegung. Überall in den Gängen brannte es. Es war wie in einem Backofen. Die Temperaturen stiegen noch. Weitere Explosionen erschütterten die Anlage. SG-17 erreichte mit Müh und Not den Transporterraum. Melina rannte zur Konsole. Eine weitere Explosion folgte und Melina prallte mit dem Gesicht gegen die Konsole. Sie schrie auf. „AHHH. Das Ding glüht ja fast. Scheiße!“
„Alles ok?“, fragte Maria.
„Alles auf die Ringe.“, entgegnete Perkins und SG-17 stand in den Ringen. Melina drückte ein paar Knöpfe und nach jedem Knopfdruck, pustete sie sich an die Finger. Tränen liefen über ihre Wange. Eine weitere Feuerwand raste auf das Team zu.
„Perkins!“, schrie Ford. Eine Feuerwalze raste aus einem Gang auf das Team zu
Melina drücke einen letzten Knopf und rannte auf die Ringenplattform. Sekunden später stand das Team im Wald und die Soldaten holten erstmal tief Luft. Einige husteten. Dann sahen sie wie es in einiger Entfernung zu ihnen eine Riesige Feuerwand gab. Die Basis war zerstört.
„Raus aus dem Wald!“, rief Ben.
„Und unsere Verletzten?“, fragte Maria und stützte Melina.
„Hier ist alles staubtrocken. Der Wald wird in Windeseile in Flammen stehen.“, erklärte Ben. „Besonders Nadelbäume brennen gut.“
„Und der Wind kommt aus Richtung der Basis.“, ergänzte Padma.
Die Brände bewegten sich schon auf das Team zu. Die SGCler setzten sich in Bewegung. Doch das Feuer war schneller. Bald stand der Wald lichterloh in Flammen. Die Soldaten mussten brennenden Bäumen ausweichen, welche umkippten. Der Rauch machte normales Atmen fast unmöglich. Es brannte ihnen in den Augen. Melina stolperte und fiel hin. Ori pfefferte seine Waffe in einen Busch und hob Melina hoch. Dann rannte er weiter. Gerade als sie dachten, dass dies das Ende sei, erreichten sie den Waldrand. Keuchend und hustend standen sie eine Weile da. Melina ließ sich fallen und blieb sitzen. Maria untersuche sie kurz. Auf der Ebene vor ihnen stand ein Tel'tak. Es war nicht getarnt.
Das Team blieb stehen. Ben legte Giovanna sanft auf den Boden. Maria sah sich Melinas Nase an. Sie blutete, war aber nicht gebrochen. Tom, Ben und Paul hoben ihre Pistolen und gingen auf das Schiff zu.
Kari schaute zu den anderen. „Also...Ich muss sagen...Das war...“, sie schluckte“ „heiß“
Mit diesen Worten kippte die junge Frau um und blieb bewusstlos liegen. Maria verdrehte die Augen. „Der nächste der Umkippt und bewusstlos wird, kriegt von mir eine drauf.“
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Re: Stargate - Kommando SG-17 (Staffel 2)

Beitragvon Schneider » Sonntag 13. Dezember 2015, 19:45

Tom und Ben erschienen im Transporterraum. Hier standen Vier Jaffa. Ehe diese begriffen hatten, was gerade passiert, waren sie auch schon betäubt.
„Ihr könnt kommen. Transporterraum ist frei“, funkte Ben. Tom schoss jeweils noch Zwei mal auf die Wachen und sie verschwanden.
Kurz darauf erschien das restliche Team. Melina dackelte sofort los.
„Perkins!“, zischte Horvath. „Hier geblieben. Oder hast die gebrochene Nase vom letzten Mal schon vergessen?“
Melina blieb stehen und sah zu ihrem Platoonleader. Sie nickte und kam zurück.
„Padma, Ori und Tom bilden die Vorhut. Jäger, Horvath und ich den Schluss. Der Rest in die Mitte.“, erläuterte Hoffmann.
„Ja, gut...Wohin eigentlich?“, fragte Tom
Giovanna sah Melina an. „Melina! Optionen?“
„Kontrollraum oder Hauptsaal.“
Tom und Ori gingen los. Padma folgt ihnen. Das Team bewegte sich durch die Basis. Sie erreichten gerade eine Kreuzung als kurz die Erde bebte. Melina plumpste auf ihre Vier Buchstaben, Ori hielt sich an Padma fest und beide stürzten. Der Zwerg lag auf ihr.
„Was war das denn?“, fragte Kari.
„Keine Ahnung. Aber ich wäre sehr verbunden, wenn sich Ori eine andere Matratze aussuchen könnte.“, sagte Padma. Ori stand auf und Tom half Padma auf. Der Zwerg entschuldigte sich brav.
„Wir sollten die Kristalle finden und hier raus“, meinte Melina und stand auf. Sie rieb sich den Hintern.
Dann gab es einen dröhnenden Knall und wieder bebte die Erde.
„Das war eine Explosion.“, merkte Horvath an.
Padma schrie auf. Dem Team kam eine Feuerwand entgegen. Sofort machen die SGC Soldaten kehrte und rannten los. Sie rannten in einen Raum und sprangen in Deckung. Die Feuerwalze rollte durch den Gang. Über brannte es nun.
„Wir müssen zurück zu den Ringen!“, rief Tom.
„Ja. Raus hier. Alle!“, rief Hoffmann.
Weitere Explosionen erschütterten die Basis. Giovanna wurde gegen eine Kiste geworfen und blieb bewusstlos liegen. Ben schulterte sein Gewehr und hob sie sanft hoch.
„Ok. Schnell jetzt.“, befahl Horvath. Das Team setzte sich in Bewegung. Überall in den Gängen brannte es. Es war wie in einem Backofen. Die Temperaturen stiegen noch. Weitere Explosionen erschütterten die Anlage. SG-17 erreichte mit Müh und Not den Transporterraum. Melina rannte zur Konsole. Eine weitere Explosion folgte und Melina prallte mit dem Gesicht gegen die Konsole. Sie schrie auf. „AHHH. Das Ding glüht ja fast. Scheiße!“
„Alles ok?“, fragte Maria.
„Alles auf die Ringe.“, entgegnete Perkins und SG-17 stand in den Ringen. Melina drückte ein paar Knöpfe und nach jedem Knopfdruck, pustete sie sich an die Finger. Tränen liefen über ihre Wange. Eine weitere Feuerwand raste auf das Team zu.
„Perkins!“, schrie Ford. Eine Feuerwalze raste aus einem Gang auf das Team zu
Melina drücke einen letzten Knopf und rannte auf die Ringenplattform. Sekunden später stand das Team im Wald und die Soldaten holten erstmal tief Luft. Einige husteten. Dann sahen sie wie es in einiger Entfernung zu ihnen eine Riesige Feuerwand gab. Die Basis war zerstört.
„Raus aus dem Wald!“, rief Ben.
„Und unsere Verletzten?“, fragte Maria und stützte Melina.
„Hier ist alles staubtrocken. Der Wald wird in Windeseile in Flammen stehen.“, erklärte Ben. „Besonders Nadelbäume brennen gut.“
„Und der Wind kommt aus Richtung der Basis.“, ergänzte Padma.
Die Brände bewegten sich schon auf das Team zu. Die SGCler setzten sich in Bewegung. Doch das Feuer war schneller. Bald stand der Wald lichterloh in Flammen. Die Soldaten mussten brennenden Bäumen ausweichen, welche umkippten. Der Rauch machte normales Atmen fast unmöglich. Es brannte ihnen in den Augen. Melina stolperte und fiel hin. Ori pfefferte seine Waffe in einen Busch und hob Melina hoch. Dann rannte er weiter. Gerade als sie dachten, dass dies das Ende sei, erreichten sie den Waldrand. Keuchend und hustend standen sie eine Weile da. Melina ließ sich fallen und blieb sitzen. Maria untersuche sie kurz. Auf der Ebene vor ihnen stand ein Tel'tak. Es war nicht getarnt.
Das Team blieb stehen. Ben legte Giovanna sanft auf den Boden. Maria sah sich Melinas Nase an. Sie blutete, war aber nicht gebrochen. Tom, Ben und Paul hoben ihre Pistolen und gingen auf das Schiff zu.
Kari schaute zu den anderen. „Also...Ich muss sagen...Das war...“, sie schluckte“ „heiß“
Mit diesen Worten kippte die junge Frau um und blieb bewusstlos liegen. Maria verdrehte die Augen. „Der nächste der Umkippt und bewusstlos wird, kriegt von mir eine drauf.“
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Re: Stargate - Kommando SG-17 (Staffel 2)

Beitragvon Schneider » Montag 28. Dezember 2015, 21:23

Paul und die anderen Zwei hatten das Schiff erreicht. Die Heckluke öffnete sich. Ranisa trat aus dem Schiff. Sie sah das Team entsetzt an.
„Wo kommt ihr den her?“, fragte sie.
„Geradewegs aus der Basis.“, rief Tom sauer.
„Waren sie das? Haben sie die Basis in die Luft gejagt?“, fragte Ben bissig.
„Ja. Ich wusste nicht, dass ihr auch hier seit.“, entgegnete die Tokra.
„Na Super, sie Gehirnamputierte. Wie hätten uns beinahe mit gegrillt.“, schrie Ben vor Wut.
„Woher hätte ich es den Bitte wissen sollen?“, fragte Ranisa laut. Sie senkte kurz ihren Kopf, dann sprach der Tokra Chitara. „Wenn ich gewusst hätte, dass Tauri in der Basis wären, dann hätte ich ihnen geholfen. Und schreien sie mich nieder an, Soldat,“ meinte sie. Der letzte Satz war an Ben gerichtet.
„Mensch. Hier waren unsere Leute in ein Feuergefecht verwickelt. Das müssen sie doch mitbekommen haben.“, schrie nun Tom. „Sie wissen doch sonst immer alles.“ Ranisa senkte kurz ihren Blick. Dann sah sie Tom entschuldigend an. „Ich hatte anderes zu tun. SG-17 und besonders sie, würde ich nie gefährden.“, sagte Ranisa mit normaler Stimme.
Tom nickt knapp. Ben sah kurz zwischen den beiden hin und her.
„Was hattet ihr eigentlich da drinnen verloren?“, fuhr die Tokra fort.
„Die Jaffa haben die Kontrollkristalle des DHD gehabt. Wir wollten sie suchen.“, erläuterte Tom.
„Ohne wären wir nicht mehr nachhause gekommen. Wir waren einem anderen Team von uns zu Hilfe geeilt“, sagte Horvath.
Die blonde Tokra holte einen kleinen Sack aus ihrer Tasche und warf sie Kranich zu.
„Das sind die Kristalle. Kommt gut nach Hause. Tom.“, sprach Ranisa. „Ich selbst werde weiter reißen. Der Rat der Tokra erwartet meinen Bericht.“ Dann zwinkerte sie kurz Tom zu und stieg in ihr Schiff. Das hob ab und Verschwand Richtung All.
„So ne Verrückte!“
„Ben? Ruhe!“, knurrte Tom.
Sie kehrten zum Rest zurück. Giovanna war wieder bei Bewusstsein. Maria hatte sich um Melinas Nase gekümmert und hatte nun Kari in die stabile Seitenlage gebracht.
„Jetzt ratet mal, wer die Basis gesprengt hat.“, meinte Tom.
„Lass mich raten...Ranisa.“, sagte Hoffmann und Tom nickte. Ben sah sie kurz perplex an. Eher er was sagen konnte, hatte der PL das Wort ergriffen.
„Wenigstens hat sie die Kristalle für uns rausgeholt.“, meinte Paul und hielt kurz den Sack hoch.
„Dann ab zum Stargate.“, befahl Hoffmann und sah dann Ben an. „Jäger?“
„Ja Chefin?“
„Danke....ohne sie wäre ich...naja...gar wie eine Weihnachtsgans.“, meinte Ben.
Ben lächelte „Also gibt es vielleicht doch noch Hoffnung für mich?“
Giovanna nickte. „Ja. Die gibt es. Und jetzt ab zur Erde.“
Sie setzte eine Sonnenbrille auf und ging los. Ori trug Kari. Nach etwa einer Stunde erreichte SG-17 das Stargate. Als Melina das DHD ansteuerte, wurde das Stargate aktiv. Ein eingehendes Wurmloch. Die Soldaten des SG-17 gingen in Deckung. Mit einem Kawoosh bildete sich der Ereignishorizont. Dann betrat Dimitri Kozlov, gefolgt von Zoey Blitze und Jenny Dorn und einigen Marines den Planeten.
„Da seid ihr ja.“, sagte Jenny. „Was ist mit Penkala passiert?“
„Ihr war es etwas zu heiß“, antwortete Ben.
„Wir sind hier, um sie abzuholen.“, erklärte Kozlov. „Nachdem das Stargate Center den Planeten angewählt hat und niemanden erreichen konnte, ging das OK von dem schlimmsten aus.“
„Wir mussten erst die Kontrollkristalle für das DHD holen.“, entgegnete Melina und machte sich ans Werk. Kurz darauf wählten sie die an.

O'Neill und Walter sahen in den KR herunter.
„Es ist der Code von SG-17 Sir.“, meldete der Sergeant.
„Iris öffnen!“, befahl O'Neill und machte sich Richtung Stargateraum auf. Als er ihn erreichte kam gerade Kozlov mit seinem Team raus. „Wir haben sie, Sir.“, meldete Zoey dem General.
Dann betrat Ori die Erde. Er hatte immer noch Kari in den Armen. Gefolgt von Tom und Ben und dann dem ganzen Rest. Giovanna ging zu General O'Neill und salutierte.
„Sir. Wir hatten leichte Technische Probleme.“
Er salutierte ihr ab. „Kommen sie in mein Büro.“
„Ihr Büro?“
„Ich vertrete Landry für eine Weile.“

Wenige Augenblicke später betraten Jack O'Neill und Giovanna Hoffmann das Büro des Generals. „Also? Was ist passiert?“, wollte Jack wissen.
„Wir haben den Planeten betreten und haben zu spät festgestellt, dass die Jaffa die Kristalle des DHDs entfernt hatten. Sg-14 waren nur noch Drei Leute Übrig. Captain Steenwart hat sich selbst gesprengt, weil er umstellt war. Nur Penkala und Ford lebten noch. Jäger hat sie rausgeholt und wir sind zur Basis. Als wir sie betraten hatten, vernahmen wir eine Explosion und zogen uns zurück. Ranisa hatte eine Bombe gezündet die Basis zerstört.“ berichtete Hoffmann. „Scheiß Tokra!“
„Ich kann sie auch nicht leiden, aber deswegen muss man nicht gleich ausfällig werden, Captain.“, mahnte der General. „Wie hat sich Jäger gemacht?“
„Er hat mir und Penkala das Leben gerettet Sir. Ich hätte ihn gerne als Teammitglied.“
„Das wird Delko aber nicht gerne hören.“
„Das ist mir egal. Ich möchte mit Jäger arbeiten oder mit keinem Scharfschützen.“
Jack nickte. „Gut. Dann ist er ab sofort ihr Teammitglied. Aber beschweren sie sich nicht Captain.“
„Ich doch nicht sir.“, meinte Giovanna grinsend.
„Weg treten!“
Hoffmann salutierte und sah den General an. Dieser salutierte lächelnd ab und Hoffmann verließ das Büro.

Am Abend saß Ben im McK. Er hatte ein karriertes Hemd an, welches allerdings offen war, darunter hatte er ein weißes Unterhemd. Er trug eine Jeanshose und Adidasschuhe. Er hatte ein Halfter mit einer Glock um. Giovanna hat Ben nicht mitgeteilt, dass er Teammitglied war. Jenny saß neben ihm und hatte sich an ihn gelehnt.
„Na Ben? Haben sie dich genommen?“
„Nein...Das heißt...Ich weiß es nicht.“, antwortete der Deutsche trank einen Schluck.
„Scheiße. Ich hoffe es wird schon.“
„Das hoffen wir Beide Jenny. Wir geht es dieser Penkala?“
„War nur ein Schock. Sie wird wohl durchkommen.“
Bens Pieper piepte und Jäger sah auf ihn. Es war eine Nachricht von Walter
„Wir haben hier einen Notfall melden sie sich sofort im SGC. Ebene 27, Raum 17“
„Ich muss los.“, sagte Ben und stand auf. Jenny kippte um. Ben rannte los. Er verließ das McK und rannte ins SGC. Als er bei den Fahrstühlen ankam, tippte er wild auf die Knöpfe. Die Tür ging auf und Jäger betrat den Fahrstuhl. Er tippte auf die Ebene 27. Der Fahrstuhl setzte sich in Bewegung. Ben wippte hin und her. Als sich die Tür wieder öffnete, zog er seine Pistole und lud sie durch. Er rannte den Gang entlang. Vor Raum 17 blieb er stehen. Er atmete durch und griff nach der Türklinke. Langsam drückte er sie herunter und betrat den Raum dann. Er war dunkel. Ben drückte den Lichtschalter. SG-17 saß an einem Tisch. Hoffmann hatte eine Jeansjacke, ein blauer T-Shirt und eine schwarze Hose an. Sie stand auf und ging auf Ben zu. „Mr. Jäger. Herzlich Willkommen im Team Sierra Golf 17. Ihr Teamabzeichen“, verkündete sie und gab Ben das Teamabzeichen.
Ben sah sie verwundert an und nahm das Teamabzeichen an.
„Ich glaube die kannst du wegstecken“, meinte Melina und deutete auf Bens Glock.
Ben steckte sie Waffe weg. Er blinzelte verdutzt.
„Setzen sie sich doch.“, sagte Tom und deutete auf einen freien Stuhl. Ben nickte und schloss die Tür. Dann setzte er sich. Padma reichte ihm ein Bier.
„Auf unser neues Teammitglied.“, rief Ori freudig und hob seinen Krug.
„Auf Ben.“, erwiderten die anderen und hoben ihre Flaschen.
„Danke. Also dann auf eine gute Zusammenarbeit und auf Ex“, sagte Ben und hob ebenfalls seine Flasche. „Prost!“
Und so saßen sie dann noch eine Weile, nicht wissend, dass auf sie schon das nächste Abenteuer wartete. Am nächsten Tag stieg SG-17 in die Daedalus. Das Schiff sprang in den Hyperraum. Sein Ziel lautete....Atlantis!
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Re: Stargate - Kommando SG-17 (Staffel 2)

Beitragvon Schneider » Montag 28. Dezember 2015, 21:24

Paul und die anderen Zwei hatten das Schiff erreicht. Die Heckluke öffnete sich. Ranisa trat aus dem Schiff. Sie sah das Team entsetzt an.
„Wo kommt ihr den her?“, fragte sie.
„Geradewegs aus der Basis.“, rief Tom sauer.
„Waren sie das? Haben sie die Basis in die Luft gejagt?“, fragte Ben bissig.
„Ja. Ich wusste nicht, dass ihr auch hier seit.“, entgegnete die Tokra.
„Na Super, sie Gehirnamputierte. Wie hätten uns beinahe mit gegrillt.“, schrie Ben vor Wut.
„Woher hätte ich es den Bitte wissen sollen?“, fragte Ranisa laut. Sie senkte kurz ihren Kopf, dann sprach der Tokra Chitara. „Wenn ich gewusst hätte, dass Tauri in der Basis wären, dann hätte ich ihnen geholfen. Und schreien sie mich nieder an, Soldat,“ meinte sie. Der letzte Satz war an Ben gerichtet.
„Mensch. Hier waren unsere Leute in ein Feuergefecht verwickelt. Das müssen sie doch mitbekommen haben.“, schrie nun Tom. „Sie wissen doch sonst immer alles.“ Ranisa senkte kurz ihren Blick. Dann sah sie Tom entschuldigend an. „Ich hatte anderes zu tun. SG-17 und besonders sie, würde ich nie gefährden.“, sagte Ranisa mit normaler Stimme.
Tom nickt knapp. Ben sah kurz zwischen den beiden hin und her.
„Was hattet ihr eigentlich da drinnen verloren?“, fuhr die Tokra fort.
„Die Jaffa haben die Kontrollkristalle des DHD gehabt. Wir wollten sie suchen.“, erläuterte Tom.
„Ohne wären wir nicht mehr nachhause gekommen. Wir waren einem anderen Team von uns zu Hilfe geeilt“, sagte Horvath.
Die blonde Tokra holte einen kleinen Sack aus ihrer Tasche und warf sie Kranich zu.
„Das sind die Kristalle. Kommt gut nach Hause. Tom.“, sprach Ranisa. „Ich selbst werde weiter reißen. Der Rat der Tokra erwartet meinen Bericht.“ Dann zwinkerte sie kurz Tom zu und stieg in ihr Schiff. Das hob ab und Verschwand Richtung All.
„So ne Verrückte!“
„Ben? Ruhe!“, knurrte Tom.
Sie kehrten zum Rest zurück. Giovanna war wieder bei Bewusstsein. Maria hatte sich um Melinas Nase gekümmert und hatte nun Kari in die stabile Seitenlage gebracht.
„Jetzt ratet mal, wer die Basis gesprengt hat.“, meinte Tom.
„Lass mich raten...Ranisa.“, sagte Hoffmann und Tom nickte. Ben sah sie kurz perplex an. Eher er was sagen konnte, hatte der PL das Wort ergriffen.
„Wenigstens hat sie die Kristalle für uns rausgeholt.“, meinte Paul und hielt kurz den Sack hoch.
„Dann ab zum Stargate.“, befahl Hoffmann und sah dann Ben an. „Jäger?“
„Ja Chefin?“
„Danke....ohne sie wäre ich...naja...gar wie eine Weihnachtsgans.“, meinte Ben.
Ben lächelte „Also gibt es vielleicht doch noch Hoffnung für mich?“
Giovanna nickte. „Ja. Die gibt es. Und jetzt ab zur Erde.“
Sie setzte eine Sonnenbrille auf und ging los. Ori trug Kari. Nach etwa einer Stunde erreichte SG-17 das Stargate. Als Melina das DHD ansteuerte, wurde das Stargate aktiv. Ein eingehendes Wurmloch. Die Soldaten des SG-17 gingen in Deckung. Mit einem Kawoosh bildete sich der Ereignishorizont. Dann betrat Dimitri Kozlov, gefolgt von Zoey Blitze und Jenny Dorn und einigen Marines den Planeten.
„Da seid ihr ja.“, sagte Jenny. „Was ist mit Penkala passiert?“
„Ihr war es etwas zu heiß“, antwortete Ben.
„Wir sind hier, um sie abzuholen.“, erklärte Kozlov. „Nachdem das Stargate Center den Planeten angewählt hat und niemanden erreichen konnte, ging das OK von dem schlimmsten aus.“
„Wir mussten erst die Kontrollkristalle für das DHD holen.“, entgegnete Melina und machte sich ans Werk. Kurz darauf wählten sie die Erde an.
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Re: Stargate - Kommando SG-17 (Staffel 2)

Beitragvon Schneider » Montag 28. Dezember 2015, 21:24

O'Neill und Walter sahen in den KR herunter.
„Es ist der Code von SG-17 Sir.“, meldete der Sergeant.
„Iris öffnen!“, befahl O'Neill und machte sich Richtung Stargateraum auf. Als er ihn erreichte kam gerade Kozlov mit seinem Team raus. „Wir haben sie, Sir.“, meldete Zoey dem General.
Dann betrat Ori die Erde. Er hatte immer noch Kari in den Armen. Gefolgt von Tom und Ben und dann dem ganzen Rest. Giovanna ging zu General O'Neill und salutierte.
„Sir. Wir hatten leichte Technische Probleme.“
Er salutierte ihr ab. „Kommen sie in mein Büro.“
„Ihr Büro?“
„Ich vertrete Landry für eine Weile.“

Wenige Augenblicke später betraten Jack O'Neill und Giovanna Hoffmann das Büro des Generals. „Also? Was ist passiert?“, wollte Jack wissen.
„Wir haben den Planeten betreten und haben zu spät festgestellt, dass die Jaffa die Kristalle des DHDs entfernt hatten. Sg-14 waren nur noch Drei Leute Übrig. Captain Steenwart hat sich selbst gesprengt, weil er umstellt war. Nur Penkala und Ford lebten noch. Jäger hat sie rausgeholt und wir sind zur Basis. Als wir sie betraten hatten, vernahmen wir eine Explosion und zogen uns zurück. Ranisa hatte eine Bombe gezündet die Basis zerstört.“ berichtete Hoffmann. „Scheiß Tokra!“
„Ich kann sie auch nicht leiden, aber deswegen muss man nicht gleich ausfällig werden, Captain.“, mahnte der General. „Wie hat sich Jäger gemacht?“
„Er hat mir und Penkala das Leben gerettet Sir. Ich hätte ihn gerne als Teammitglied.“
„Das wird Delko aber nicht gerne hören.“
„Das ist mir egal. Ich möchte mit Jäger arbeiten oder mit keinem Scharfschützen.“
Jack nickte. „Gut. Dann ist er ab sofort ihr Teammitglied. Aber beschweren sie sich nicht Captain.“
„Ich doch nicht sir.“, meinte Giovanna grinsend.
„Weg treten!“
Hoffmann salutierte und sah den General an. Dieser salutierte lächelnd ab und Hoffmann verließ das Büro.

Am Abend saß Ben im McK. Er hatte ein karriertes Hemd an, welches allerdings offen war, darunter hatte er ein weißes Unterhemd. Er trug eine Jeanshose und Adidasschuhe. Er hatte ein Halfter mit einer Glock um. Giovanna hat Ben nicht mitgeteilt, dass er Teammitglied war. Jenny saß neben ihm und hatte sich an ihn gelehnt.
„Na Ben? Haben sie dich genommen?“
„Nein...Das heißt...Ich weiß es nicht.“, antwortete der Deutsche trank einen Schluck.
„Scheiße. Ich hoffe es wird schon.“
„Das hoffen wir Beide Jenny. Wir geht es dieser Penkala?“
„War nur ein Schock. Sie wird wohl durchkommen.“
Bens Pieper piepte und Jäger sah auf ihn. Es war eine Nachricht von Walter
„Wir haben hier einen Notfall melden sie sich sofort im SGC. Ebene 27, Raum 17“
„Ich muss los.“, sagte Ben und stand auf. Jenny kippte um. Ben rannte los. Er verließ das McK und rannte ins SGC. Als er bei den Fahrstühlen ankam, tippte er wild auf die Knöpfe. Die Tür ging auf und Jäger betrat den Fahrstuhl. Er tippte auf die Ebene 27. Der Fahrstuhl setzte sich in Bewegung. Ben wippte hin und her. Als sich die Tür wieder öffnete, zog er seine Pistole und lud sie durch. Er rannte den Gang entlang. Vor Raum 17 blieb er stehen. Er atmete durch und griff nach der Türklinke. Langsam drückte er sie herunter und betrat den Raum dann. Er war dunkel. Ben drückte den Lichtschalter. SG-17 saß an einem Tisch. Hoffmann hatte eine Jeansjacke, ein blauer T-Shirt und eine schwarze Hose an. Sie stand auf und ging auf Ben zu. „Mr. Jäger. Herzlich Willkommen im Team Sierra Golf 17. Ihr Teamabzeichen“, verkündete sie und gab Ben das Teamabzeichen.
Ben sah sie verwundert an und nahm das Teamabzeichen an.
„Ich glaube die kannst du wegstecken“, meinte Melina und deutete auf Bens Glock.
Ben steckte sie Waffe weg. Er blinzelte verdutzt.
„Setzen sie sich doch.“, sagte Tom und deutete auf einen freien Stuhl. Ben nickte und schloss die Tür. Dann setzte er sich. Padma reichte ihm ein Bier.
„Auf unser neues Teammitglied.“, rief Ori freudig und hob seinen Krug.
„Auf Ben.“, erwiderten die anderen und hoben ihre Flaschen.
„Danke. Also dann auf eine gute Zusammenarbeit und auf Ex“, sagte Ben und hob ebenfalls seine Flasche. „Prost!“
Und so saßen sie dann noch eine Weile, nicht wissend, dass auf sie schon das nächste Abenteuer wartete. Am nächsten Tag stieg SG-17 in die Daedalus. Das Schiff sprang in den Hyperraum. Sein Ziel lautete....Atlantis!
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Re: Stargate - Kommando SG-17 (Staffel 2)

Beitragvon Schneider » Montag 25. Januar 2016, 00:21

Kapitel 2: Geheimnisvolle Macht


Die Sonne ging gerade über Atlantis auf. Chuck hatte seine Schicht vor wenigen Minuten begonnen. Das Stargate wurde angewählt. Kurz darauf kam ein ID Code. Sergeant Chuck sah auf den Bildschirm, nickte zufrieden und deaktivierte den Gate-Schild. Kurz darauf betrat eine Captain mit schwarzen Haaren den Stargateraum. Gefolgt von Zwei Deutschen, Zwei jungen Zivilistinnen und einem jungen Zwerg. Giovanna Hoffmann sah hoch zum Kontrollraum. „Guten Morgen Ma'am. Willkommen in Atlantis.“, sagte Chuck, welcher von seiner Konsole zum Balkon gegangen war und nun in den Stargateraum herab sah..
„Danke Chuck.“
„Wow. Abgefahren. Wart ihr schon öfter hier?“, fragte Ben.
Tom nickte und sah ebenfalls hoch zu Chuck.
Chuck stand nun am Geländer. Das Stargate hinter den Ankömmlingen deaktivierte sich. „Major Gerard erwartet euch im Stargateraum.“, meldete Chuck.
„Danke Chuck.“, erwiderte Hoffmann und dreht sich zum Team. „Ihr habt den Mann gehört.“
Das ging los. Ben und Kari blieben sprachlos im Torraum stehen. „Wow“, meinte Kari staunend. Ein Mann mit kurzem schwarzem Haar kam auf sie zu.
„Willkommen auf Atlantis. Zum ersten Mal hier?“, fragte Lieutenant Colonel John Sheppard.
„Ähm ja, Sir. Es ist beeindruckend.“, meinte Ben stotternd.
„Ja. Ja das ist es.“, entgegnete der Lieutenant Colonel. „Wenn sie wieder da sind, können sie sich die Stadt gerne mal ansehen.“
„Wie lange hat es gedauert diese Stadt zu durchsuchen?“, fragte Kari.
„Es dauert noch an. Diese Stadt zu durchsuchen und alles herausfinden, dauert bestimmt mehr als ein Menschenleben.“, während Sheppard die Worte aussprach, bekam Penkala große Augen.
„Kommt ihr?“, rief Tom und sah herunter in den Gateraum.
„Wir müssen dann, Sir.“, sagte Ben und rannte los, Penkala folgt ihm.

Im Besprechungsraum wartete bereit Major Samuel Gerard mit seinem Team.
„Captain. Schön sie wieder zusehen.“, empfing sie der Teamleader. „Wo ist der Rest ihres Teams?“
„Sie sind mit einem Trupp der Daedalus unterwegs. Colonel Caldwell wollte erfahrene AT-ler haben.“, antwortete Hoffmann. „Da habe ich Horvath und Charkow auf dem Schiff gelassen.“
„Ihr seit doch eben durch das Stargate gekommen.“, warf Semir ein.
„Wir sind mit der Daedalus losgeflogen. Diese hat uns dann an der Midway abgesetzt und ist dann weiter zum Einsatz geflogen.“, erklärte ihm Tom und Semir nickte.
„Dann können wir ja beginnen.“, sagte Kathi.
Gerard nickte und aktivierte den Bildschirm.
Ein Mann mit schwarzen zerstrubbelten Haaren betrat den Raum. Gerard sah ihn an. „Da sind sie ja Richter. Setzen sie sich.“
Tom setzt sich neben Semir. An dessen anderer Seite saß Kathi. Er grüßte Beide. Jan setzte sich neben Tom. „Wer ist das?“, fragte Kathi leise Tom und deutete auf Ben und Kari.
„Der eine ist unser Millers Ersatz. Ben Jäger. Ein deutscher und er hat eine große Klappe.“, sagte er leise herablassend, doch dann grinste er und sein Kopf drehte zu Semir um und tippte ihn an, der die Worte ebenso mitbekam. „Er ist was für dich Semir.“ Und erntete einen genervten Blick, nun wandte er sich wieder Kathi zu „Die andere Person ist Hikari Penkala, kurz Kari. Sie ist Sanitäterin.“
Jan runzelte die Stirn. „Sie sieht sehr jung aus.“, stellte Jan fest.
„Sie ist durch einen dummen Zufall zum Stargate Programm gekommen. Aber sie hat es drauf.“, erklärte Hoffmann
Gerard stellte sich in die Mitte des Raums, nachdem alle Personen eingetroffen sind, begann er mit dem Missionsbreefing. „Wir werden heute auf den Planeten M7G-567 reisen. Dort werden wir eine Ruine erkunden, welches das Team Verres entdeckt hat. Vegetation ist vergleich wie in Mitteleuropa. Ebenso die Tierwelt. Standartbewaffnung. Leider…“, begann er und legte die Hände auf dem Rücken ineinander, dabei sah er in die Runde. „steht euch kein Jumper zur Verfügung, da diese alle im Einsatz sind.“
Robbins, der Zwei Sitze von Semir entfernt saß, beugte sich zu Semir herüber. „Gut gemacht Gerkhan.“ Semir sah ihn kurz an.
Gerard fuhr fort. „Gibt es denn noch Fragen?“
Ori meldete sich.
„Ja, Herr Zwerg?“
„Gibt es Hinweise auf die Bewohner des Planeten?“
„Nein. Weder Malp noch UAV haben etwas gezeigt. Jedenfalls nichts in der Direkten Umgebung der Ruine und des Stargates. Weitere Fragen?“, entgegnete er knapp. Keiner meldete sich bei der Aufforderung, nur Melina schüttelte ihren Kopf.
„Dann sehe ich sie in 10 Minuten im Stargateraum.“, er klatschte in die Hände und deutete an, dass sie sich beeilen sollen mit der Ausrüstung. Das Team stand auf. Melina ging zu Lucy und Hannah hinüber und begrüßte sie mit einer Umarmung
Kurz darauf kamen die Teams im Stargateraum an. Im Kontrollraum standen Amelia Banks und Chuck. Chuck ging zum DHD und fing an das Stargate anzuwählen. In Woolsays Büro standen die Colonels Sheppard, John Smith und Mark Kennrick.
Mit einem Kawoosh öffnete sich das Stargate.
„Richter, Gerkhan, Kranich und Jäger bilden die Vorhut“, mit den Worten, teilte Gerard sein Team auf.
„Semir? Lass die den Planeten heil, bis wir da sind.“, warf Kathi ein.
Semir verdreht die Augen. „Ja Schatz.“
Tom grinste und Semir stieß ihn leicht an. „Tom. Bitte sei ruhig.“
„Du bist auch nicht besser.“, meinte Kathi locker und sah dabei Semir direkt an.
Gerard sah genervt zu seinem Team Wenn die Plauderstunde vorbei ist, könnte die Vorhut auch mal los.“, warf er ein und setzt ein Cappie auf.
Semir nickte seinem CO zu und ging los. Der Rest der Vorhut folgte ihm. Kurz darauf verschwanden sie im Ereignisshorizont des Sternentores.
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Re: Stargate - Kommando SG-17 (Staffel 2)

Beitragvon Schneider » Mittwoch 3. Februar 2016, 20:52

Semir Gerkhan, Ben Jäger, Tom Kranich und Jan Richter kamen auf der anderen Seite an. Die Soldaten der Vorhut kamen auf einer Lichtung an. Als sie den Rand des Waldes erreichten, bemerkten einige, dass die Bäume sehr einer Buche auf der Ere ähnelten. Die Sonne schien am Himmel. Das DHD war auch in Ordnung. Ein paar Vögel zwitscherten.
„Ihr könnte kommen. Der Stargatebereich ist sicher.“, meldete Semir über Funk. Kurz darauf kam das restliche Team an. Gerard sah sich um. „Die Ruine ist etwa 7 Meilen Richtung Süden.“
Die Vorhut ging los. Die linke Seite wurde von Lucy Abbott und Hannah flankiert, Toreno und Robbins bildeten die rechte Flanke. Die Nachhut bildeten Giovanna Hoffmann und Samuel Gerard. Meyers bildete mit den Zivilisten die Mitte. Ori lief etwas hinter der Vorhut.

„Ich hoffe wir finden hier keine Wraith.“, meinte Semir.
Wraith?“, fragte Ben.
„Willst du nicht wissen.“, entgegnete Jan.
„Jetzt schon. Was sind Wraith?“
„Das sind humanoide Lebensformen. Sie besitzen eine grüne Haut und an ihrer Hand haben sie Sauglöcher.“, dabei wandte Semir sich zu Ben um und hob die Hände, spreizte die Finger auseiander und sagte in leicht tiefer Stimme, „Damit saugen sie den Menschen die Energie aus.“, er grinste und erläuterte ruhig weiter, „Sie leben davon. Das Ganze nennt sich Nähren. Wie ein Vampir nur anders eben“, und zuckte beinahe gleichgültig die Schultern.
„Klingt nicht nett.“, sagte Ben.
„Ist es auch nicht.“, warf Tom ein.
„Genährt können sie um ein vielfaches Stärker sein, als ein Mensch. Eine genährte Königin, hält locker einem P90 Magazin stand.“, fuhr Semir mit seiner Erklärung fort.
„Außer man ballert ihnen den Kopf weg.“, ergänzte Jan.
„Macht dem Jungen nicht so viel Angst.“, rief Kathi von hinten.
Jan sah zu ihr hinter. „Der ist nicht das Problem. Deine kleine eher schon.“, meinte Jan und deutete auf Penkala. Diese sah kreidebleich aus. Kathi legt einen Arm um ihre Schultern. „Keine Angst. Ich bin ja auch noch dabei.“
„Kopfschüsse helfen also?“, fragte Ben. „Dann müssen wir einfach nur auf ihre Köpfe zielen und dann geht es.“
„Ja, mach das mal im Geschosshagel.“, entgegnete Semir etwas gereizt.
„Was für Waffen haben sie.“
„Betäubungswaffen. Sie setzen dich für eine Zeit außer Gefecht.“, erklärte Jan. „Sie wollen dich ja nicht töten. Wenn du tot bist, kann man sich nicht an dir nähren.“
„Wie muss ich dieses Nähren eigentlich verstehen?“
„Sie legen ihre Hand auf deine Brust. Dann infizieren sie dir ein Enzym um dich zu stärken. Erst danach ziehen sie dir die Energie ab.“, erklärte Brooks.
„Sie stärken dich?“
„Ja, um dich länger töten zu können. Der Nährungsvorgang ist sehr schmerzhaft und traumatisch. Sie verhindern so den verfrühten Tod der Beute. Sie laben sich auch an deinem Leid. Zumindest einige. Wenn sie dem Menschen dieses Enzym nicht spritzen würden, dann würden diese eher sterben als es den Wraith lieb ist.“
„So schlimm?“
Jana verzog das Gesicht. „Ich sag mal so...Wenn du könntest würdest du dich beim Nähren mit der eigenen Waffe erschießen.“

Sie gingen eine Weile durch den Wald. Nach etwa einer Viertel Stunde, kamen sie auf eine große Lichtung. Vor ihnen tauchten Lebewesen auf, die auf dem ersten Blick Sträußen von der Erde ähnelten. Doch sie waren flugfähig, denn eines der Tiere landere gerade.
„Ein Strauß.“, meinte Hannah Bones.
„Oh ja. Ich habe bereits von diesen Wesen gelesen. Das war vor ein paar Wochen in der Atlantisdatenbank. Sie sollen sehr zahm sein und man kann auch auf ihnen reiten.“, meinte Lucy verträumt.
„Diese Tiere hieren fressen einen jedoch in der Regel.“, scherzte Ben und erntete einen empörten Blick von Lucy.
Ein Tier ging auf das Team zu. Es war überhaupt nicht scheu.
„Das sind schöne Tiere.“, meinte Meyers.
„Nein.“, entgegnete Semir.
„Was nein?“
„Du darfst es nicht behalten, Schatz.“
Kari ging zu einem Wesen. Es ließ sich einfach streicheln. Die junge Frau freute sich.
Gerard sah Hoffmann. „Ist sie immer so verspielt?“
„Was erwarten sie? Sie ist gerade mal Anfang 20.“
„Was? Und in den Alter im Dienst des Stargate Centers.“
„Die werden schon ihre Gründe haben. Ich habe keinen Einblick auf ihre Akte. Aber Landry meinte, ich könne sie mitnehmen.“, erklärte Giovanna.
„Ich frage mich, was so besonders an ihr ist. Ich würde vorschlagen, ich nehme sie mal einen Tag mit auf die KS in Atlantis.“, sagte Jana Brooks.
„Ich habe sie schon in Aktion erlebt. Sie ist eine gute Heilerin.“



„Wir sollten weiter gehen!“, rief Toreno.
Die Vorhut hatte das team abgesichert, während die Frauen die Tiere begutachtet hatten. Nun bewegten sich die Soldaten wieder weiter. Sie liefen durch einen Nadelwald. Hin und wieder sah man andere Wesen, welche aber wie Tiere von der Erde aussahen. Nach einem langen Fußmarsch erreichten sie schließlich die Ruinen.
„Niemand geht alleine. Immer mindestens zu zweit.“, rief Hoffmann.
Sie durchsuchten die Ruinen. Es war ein alter Tempel. Sie fanden hier und da eine Leiche. Doch der Zustand der Leichen alarmierte sie.
„Ohne Obduktion? An denen wurde sich genährt.“, meinte Brooks.
„Autsch.“, meinte Robbins trocken. Die Beiden knieten neben einer Leiche ab und Brooks sah sie sich genauer an.
„Also wenn ich mir die Insekten auf der Leiche so ansehe...“, fing Robbins an.
„Schließen Sie, dass diese Menschen etwa 2 Tagen tot sind.“, sagte Jana
„Das können sie bestimmen?“, fragte Ben.
„Was denken sie denn?“
„Also nicht nur hübsch, sondern auch sehr clever und erfahren.“, meinte Ben.
Hannah warf ihm einen bösen Blick. Jana sah kurz verwirrt auf. „Zu männlich.“, entgegnete sie und grinste kurz Hannah an.
„Ich habe hier etwas.“, rief Jan. Er war in einen Gang gelaufen.
Die Anderen rannten zu dem Schattenkrieger. Er stand vor einer Truhe. Diese war etwa 50 Zentimeter hoch und hatte eine Grundfläche von 100 mal 40 Zentimeter.
„Was ist da drinnen?“, fragte Ori.
„Finden wir es heraus.“, meinte Ben.
„Seien sie aber vorsichtig.“, mahnte Mr. Stolte.
Kari sah Meyers an. „Könnte da ein Wraith drinnen sein?“
„Würde mich wundern.“, entgegnete Kathi schulterzuckend.

Jan und Tom versuchten die Truhe aufzubrechen. Doch egal was sie versuchten. Die Kiste ging nicht auf. Schließlich kamen sie dem Schluss, dass man die Kiste mit nach Atlantis nehmen sollte.
„Seid mal ruhig!“, rief Lucy und horchte. Sie horchte kurz und meinte dann: „Wraith.“
Dann hörten die anderen ihn auch. Ein Wraithjäger näherte sich den Ruinen.
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Re: Stargate - Kommando SG-17 (Staffel 2)

Beitragvon Schneider » Freitag 5. Februar 2016, 20:22

„Alle Mann in Deckung.“, befahl Gerard und suchte sich Deckung. Alle gingen in Deckung. Meyers zog Kari mit.
Ein Wraithjäger überflog die Ruinen.
„Es gibt Wraith hier. Das hat uns gerade noch gefehlt.“, meinte Jan.
„Der fliegt Richtung Sternentor.“, sagte Gerard
„Wenn die wissen, dass wir hier sind. Dann kriegen wir richtige Probleme.“, erklärte Lucy.
Drei weitere Darts überflogen die Ruinen. Einer wendete und flog wieder auf die Ruinen zu. Die anderen flogen Richtung Sternentor. Der einzelne Jäger eröffnete das Feuer. Ein Turm wurde getroffen und stürzte ein. Kari schrie auf.
„Verdammt! Die wissen, dass wir hier sind.“, rief Hoffmann.
„Wir sollten versuchen ihn irgendwo hinzulocken, wo wir ihn bekämpfen können.“, sagte Mr. Stolte.
„Eine Ablenkung.“, sagte Tom und sah Semir an.
Beide warfen sich kurz einen Blick zu und rannten dann los.
„Wo wollen diese Trolle denn hin?“, fragte Hannah.
„Zu diesen Pegasustieren.“, entgegnete Kathi
Jana sah sie verwirrt an. „Pegasustiere?“
„Einen Namen find wir später. Erstmal kümmern wir uns um die Wraith.“, unterbrach sie Jan. „Hey! Kathi! Dein Schatten haut ab.“, meinte Jana und schaute Kari hinterher.
„Was?“, sie schaute sich um und sah, dass Kari Tom und Semir hinterher stürmte. „Ist die jetzt Wahnsinnig?!“
„Ich kümmere mich um sie.“, rief Jan und rannte hinterher.
„Toll haben sie das hier unter Kontrolle.“, mahnte Mr. Stolte und sah vorwurfsvoll zu Giovanna und Samuel.

Tom und Semir bestiegen die Tiere und flogen los.
„Und jetzt?“, fragte Semir laut.
„Keine Ahnung. Ich hatte nicht erwartet, dass wir es bis hierher schaffen.“
Zwei weitere Tiere erhoben sich in die Luft. Kari und Jan saßen auf ihnen. Jan lud seine Pistole durch.
„Was willst du damit?“, fragte Semir und deutete auf die Pistole. „Willst du damit nen Dart abschießen?
„Man kann es ja mal versuchen.“
Der Dart wendete und flog auf die Vier zu. In diesem Moment brach die Kiste auf. Ein Schuss des Dart hatte sie getroffen. Erstaunt mussten die SGC Soldaten feststellen, dass nun ein Schatten in die Lüfte aufstieg. Auf Höhe Semirs und des Darts blieb er stehen und verformte sich von einer Wolke zu einer Menschenähnlichen Figur. Dann glühten die Augen rot. Das Wesen nahm Gestalt an. Ein Krieger mit schwarzer Haut und Silberner Rüstung. Auf dem Rücken trug er einen runden Schild mit einem Muster. In seiner Hand befand sich eine mit Zacken versehene Keule. Sie war komplett schwarz. Seine Stiefel sind aus Metall und waren mit spitzen Krallen versehen. Der Krieger hatte ein dunklen Helm auf, welcher bis zur Nase ging und nur Schlitze für der Augen offen ließ. Der Helm hatte Drei Hörner. Die Pupillen waren schwarz und wo das Weise in den Augen sein sollte, war es rot. Als der Krieger sich gebildet hatte, gab es eine Druckwelle. Der Jäger stürzte ab. Semir, Tom, Jan und Kari wurden weggeschleudert. Semir und Tom wurden Richtung Wald weggeschleudert. Toms Tier krachten in die Bäume. Tom sprang im letzten Moment ab und krallte sich an einem Ast fest. Semirs Tier konnte sich in abfangen und landete im Wald. Dann kippte es um. Tom hörte ein Knacken und schaute mit aufgerissen Augen auf den Ast. „WOW!“. Der Ast brach und Tom stürzte ab. Er blieb an mehreren anderen Ästen hängen und krachte schließlich auf den Rücken. Er stöhnte vor Schmerzen.
„TOM!“, rief Semir und rannte zu seinem Freund.
Jans Reiter wurde Richtung Ebene geschleudert. Auch er sprang im letzten Moment ab und rollte sich im Gras ab. Das Reittier krachte auf den Boden und blieb tot liegen.
Karis Reittier wurde Richtung Ruine geschleudert. Es krachte auf dem Boden und schlitterte zum restlichen Team. Es war tot. Kari lag auf ihm. Das Opfer des Wesens hatte ihr das Leben gerettet. Sie sah zum Team auf. Die junge Frau war mit Kratzer, blauen Flecken und Schürfwunden übersäht.
„Verschwindet. Ihr müsst fliehen. Es ist zu stark.“, flüsterte sie und wurde dann bewusstlos.
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Re: Stargate - Kommando SG-17 (Staffel 2)

Beitragvon Schneider » Sonntag 7. Februar 2016, 23:33

Semir kam bei Tom an. Tom sah ihn an.
„Du siehst aus, als wenn du gegen den Baum gefahren wärst.“, sagte Semir grinsend als er sah, dass Tom nur ein paar Schrammen abbekommen hatte.
„Du hast gut reden. Dein Scheißvieh ist ja auch nicht in eine Baumkrone gekracht.“
Semir streckte ihm die Hand hin. „Jammer nicht rum Opa.“
„Opa gibt dir gleich Opa“, erwiderte Tom und ließ sich aufhelfen.
„SEMIR!“
Jan kam angerannt.
„Mir geht’s gut.“, sagte der kleine Deutsch-Türke. Tom sah Jan an. „Bist du verletzt?“
„Nein. Ich bin unverletzt.“, entgegnete der Schattenkrieger
„Das da oben, nenn ich mal 'nen Schattenkrieger“, meinte Semir.
„Ich sehe schon die Schlagzeilen in der Zeitung...echter Schattenkrieger zerlegt falschen Schattenkrieger.“, witzelte Tom. Tom warf ihm einen genervten Blick zu.
„Seit ihr fertig? Wir müssen Kari, Meyers und dem Rest helfen.“, rief Jan.
Alle Drei rannten los. Es war ein gutes Stück weg. Das Wesen war zwischen den Vieren gewesen, deswegen waren nicht alle in dieselbe Richtung geschleudert worden.

Die Wiese vor der Ruine war fast leer. Nur ein Körper lag im Gras.
„Dort“, rief Jan und zeigte auf den Körper.
„Ach du Scheiße.“, sagte Semir.
Die Drei rannten auf die Person zu.
„Scheiße. Das ist Kari!“, rief Tom.
Sekunden später erreichte die Gruppe die junge Sanitäterin. Tom kniete neben ihr ab und fühlte ihrem Puls.
„Sie lebt.“, meldete er.
Semir nickte. „Dann müssen wir den Rest finden. Ich hoffe es geht ihnen gut.“, meinte er und sah sich um.
Penkala regte sich. Sie öffnete langsam ihre Augen und sah Tom an. Dieser lächelte sie an.
„Wie geht es dir?“, fragte Tom zärtlich.
„Mir tut alles weh.“, hauchte Kari.
„Nicht nur dir.“, warf Semir ein.
„Ja. Sagt der richtige. Dein Vieh ist sauber gelandet und dann umgefallen.“, meckerte Tom.
„Was? Nein. Siehst du.“, erwiderte Semir und deutete auf sich.
„Ja. Mir kommen gleich die Tränen.“
„Nicht streiten.“, warf Kari ein. „Wir müssen erst die anderen finden.“
„Sie hat Recht.“, meinte Jan und sah Kari an. „Weißt du wo die anderen sind?“
„Nein.“, erwiderte Kari kopfschüttelnd. „Also mir schwarz vor Augen wurde, waren alle noch da. Wieso wurde ich nicht mitgenommen.“
„Vermutlich hat man dich für tot gehalten.“, entgegnete Tom und hielt Kari eine Hand hin.
Kari ließ sich aufhelfen und sah sich um. Die Schmerzen versuchte sie zu ignorieren.
„Wenn du nicht mehr kannst, sag was“, meinte Jan und Kari nickte.
„In welche Richtung müssen wir eigentlich?“, fragte Tom.
„Gehen wir erstmal zum Sternentor.“, erwiderte Semir und ging los.

Nach einiger Zeit kamen sie am Sternentor an. Jan ging zum DHD und sah es sich an. Semir sah sich den Boden an.
„Hier sind nur unsere Spuren, welche von Gate weg führen, keine die hin führen.“, sagte er.
„Also haben sie sich nicht zum Stargate zurück gezogen.“, entgegnete Tom.
„Am DHD war keiner“, meldete Jan.
Semir stand da und überlegte. „Wenn sie nicht am Stargate sind? Wo sind sie denn?“
„Und wieso haben sie Penkala zurück gelassen?“, ergänzte Jan.
„Je mehr man darüber nachdenkt, desto mehr Fragen gibt es.“, meinte Jan.
„Die wichtigsten sind aber: Wo sind die anderen? Was war das für ein Wesen? Und was zum Teufel machen wir, wenn wir es wieder sehen.“ fasste Semir zusammen.
Tom und Jan sahen ihn an und schwiegen. Semir zog die Augenbrauen hoch.
„Das könnte ich machen.“, meldete sich Kari. Die Drei Männer drehten sich erstaunt zu der Frau um. Tom sah Hikari Penkala verwirrt an. „Ja, Und wie?“
„Vor etwa einer Woche, erfasste mich ein Strahl aus einer Antikermaschine. Ich wurde sofort ins SGC gebracht und von Dr. Lam untersucht. Sie konnte keine Anomalien feststellen. Aber ich merke ein paar Tage später, dass ich bestimmte Fähigkeiten erhalten hatte. Ich bin eigentlich nur mit nach Atlantis gekommen, um herauszufinden, was die Maschine mit mir gemacht hat.“, erklärte Kari.
„Was für Fähigkeiten?“, fragte Tom.
„Zum Beispiel gewisse Heilungsfähigkeiten, welche mich aber sehr viel Kraft kosten und die Fähigkeit Energiewesen abwehren zu können.“, erklärte sie Sanitäterin. „Wenn ich diese Fähigkeiten einsetze, dann leuchte ich.“
„Und warum hast du das Energiewesen vorhin nicht abgewehrt?“, fragte Jan.
„Es kam zu plötzlich. Außerdem war es um ein Vielfaches Stärker als ich erwartet habe. Es hatte den Überraschungsmoment auf seiner Seite.“
„Dann hätten wir zumindest ein Problem weniger.“, meinte Tom. „Los kommt. Suchen wir die anderen.“
„Warte. Wir müssen erst die Basis informieren.“, warf Semir ein.
Jan wählte Atlantis an und gab die Situation durch. Carter meinte, dass sie einen Jumper fertig machen ließ. Dann deaktivierte Jan die Verbindung.
„Die macht uns die Hölle heiß“, sagte Tom.
Semir sah ihn an. „Anpfiff gibt es doch sowieso. Wenn wir jetzt warten, sterben die anderen vielleicht noch.“
Semir ging los. Tom, Jan und Kari folgten.
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