Missionen September 2021

Kurzzusammenfassung der Missionen von Team 4 und die Anwesenheitsliste für jedes RS.

Moderator: Devin Cant

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Devin Cant
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Missionen September 2021

Beitragvon Devin Cant » Samstag 4. September 2021, 17:51

Missionsindex:

04.09.2021
11.09.2021
18.09.2021
25.09.2021
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Re: Missionen September 2021

Beitragvon Devin Cant » Montag 6. September 2021, 18:50

Missionsbericht Nr. 33643

Team: SG 4
Missionsdaten: 04.09.2021
Titel: Rückkehr des Wächters
Status: Abgeschlossen
Storyline: Nein

Leitung: Col. Devin Cant
Truppenführung: Col. Devin Cant

Anwesende Teammitglieder
Col. Devin Cant
FSgt. Lucy Katsumoto
CMSgt. Dimitri Kozlov de Chevalie
CMSgt. Neil Nolan

Abwesende Teammitglieder
Cpt. Julia Smith
FSgt. Ellison Carver
SMSgt. Pierre van Jansen
MSgt. Asuna Katsumoto

Zusätzliches Personal (Gäste)
FLt. Joe Toye [Gast]

Missionsbericht
Es war mitten in der Nacht. Der Stargate-Kontrollraum war lediglich mit zwei Soldaten besetzt, ein paar weitere Soldaten langweilten sich während ihres Bereitschaftsdienstes und zwei Teammitglieder von SG4 waren in den Räumen der Forschungsabteilung in die bei einer kürzlich abgeschlossenen Mission angefertigten Fotos und die Übersetzungsversuche der darauf zu erkennenden Symbole vertieft.

Plötzlich erwachte ein weiteres Teammitglied in seinem Quartier und ging instinktiv in Richtung Kontrollraum. Einer der beiden dortigen Soldaten hatte diesen kurzzeitig verlassen, um sich einen Kaffee zu holen. Der verbliebene Soldat bemerkte den hereinschleichenden Ankömmling zu spät und wurde in die Bewusstlosigkeit versetzt. Anschließend wählte der Mann bestimmte Gate-Koordinaten an und lief durch den Ereignishorizont, bevor der nun zurückkehrende Kaffeeholer etwas unternehmen konnte.

Zur gleichen Zeit wurden die im F&E-Bereich sitzenden Teammitglieder von zwei Soldaten aufgesucht, die eine Kiste aus Area 51 in der Abteilung abliefern sollten. Da um diese Uhrzeit niemand sonst dort war, wandten sie sich an die Soldaten von SG4. In diesem Moment wackelte die Kiste plötzlich und der erschrockene Airman ließ sie fallen. Ein mysteriöser Würfel kullerte aus ihr heraus und landete vor den Füßen der Teamarchäologin. Anschließend begann er zu leuchten, während gleichzeitig der Strom in der gesamten Basis ausfiel. Den beiden Teammitgliedern kam der Würfel bekannt vor und angesichts des Stromausfalls erinnerten sie sich nun an einen ähnlichen Vorfall vor einigen Monaten. Am dank Akku noch laufenden Laptop konnten sie den entsprechenden Missionsbericht finden und sich in Erinnerung rufen, wie das Problem damals gelöst worden war. Nachdem sie ein paar der Symbole auf dem Würfel gedrückt hatten, ging der Strom im SGC wieder an.

Kurz darauf rief ein Colonel aus Area 51 an, um sich zu vergewissern, dass sein Paket angekommen war. Nachdem er hörte, was geschehen war, wirkte er sehr beunruhigt und legte zunächst auf. Wenige Minuten später ertönte der Alarm in der Basis und das Bereitschaftspersonal sowie die beiden in der F&E befindlichen Teammitglieder wurden in den Besprechungsraum gerufen. Dort erhielt der Team Leader per Telefon Anweisungen und informierte anschließend die Versammelten über den spontanen Auftrag.

Vor kurzem hatte man bei der Infiltration einer Anlage der Goa’uld erfahren, dass diese nach einer mächtigen Waffe suchten und inzwischen auch die Toradresse eines Planeten in Erfahrung gebracht hatten, auf dem sie die Waffe vermuteten. SG4 hatte damals auch diese Adresse sehen können. So erfuhr das SGC, dass es sich bei dem besagten Planeten um eine Welt handelte, die SG4 bereits vor einiger Zeit besucht hatte. Dorthin geführt hatte sie ein gewisser Würfel, der später in Area 51 eingelagert worden war. Offenbar ließ sich das Stargate dieser Welt nicht ohne das Artefakt anwählen, sodass die Goa’uld-Streitkräfte nur per Raumschiff dorthin reisen konnten. Aufgrund der Entfernung des Planeten zu ihren Territorien hatte das SGC genug Zeit, um Drohnen im Orbit zu positionieren, die es rechtzeitig über das Eintreffen des Feindes informieren würden. Dies war nun geschehen, sodass in wenigen Stunden ein Team auf den Planeten aufbrechen sollte. Um dies zu ermöglichen, war der Würfel in das SGC gebracht worden. Die unerwartete Aktion des unautorisiert durch das Stargate gelaufenen Soldaten hatte den Zeitplan nun über Bord geworfen, sodass die Mission spontan den Anwesenden übertragen und um einige Stunden vorgezogen wurde. Immerhin waren einige Teammitglieder von SG4 bereits mit dem Planeten und den Einheimischen vertraut, sodass der Nachteil der unzureichenden Vorbereitung ein Stück weit kompensiert werden konnte.

Die Teammitglieder rüsteten sich also zügig aus und brachen dann durch das Stargate auf. Auf der anderen Seite angekommen, folgten sie wie bereits beim letzten Besuch dem Lauf eines Flusses, bis schließlich ein alter Tempel in Sicht kam. Vor diesem stand ein gelandetes Tel’tak und mehrere Jaffa-Krieger hantierten am verschlossenen Eingang des Tempels. Sie versuchten, ihn mit schwerem Gerät zu öffnen, hatten bislang aber keinen Erfolg damit. SG4 fand zudem am Rand des nahen Waldes zahlreiche Leichen einheimischer Krieger, die von Stabwaffen getötet worden waren.

Noch während man sich positionierte und das weitere Vorgehen abstimmte, sprang plötzlich ein riesiger Affe aus dem Wald heraus und griff die Jaffa an. Ihre Stabwaffen schienen ihm nichts auszumachen und er schaltete sie nach und nach aus. SG4 griff aus sicherer Entfernung ebenfalls in das Geschehen ein und schoss auf die Jaffa, da der Auftrag des Teams lautete, zu verhindern, dass die Jaffa den Tempel betraten – und der Affe hatte offenbar genau dasselbe Ziel.

Am Himmel erschienen dann jedoch zwei Todesgleiter und schossen auf das Tier. Diese Treffer schienen ihm starke Schmerzen zu bereiten. Er hob schließlich das Tel’tak an und schleuderte es einem der Todesgleiter entgegen, der daraufhin mit dem Schiff kollidierte und abstürzte. Der zweite Todesgleiter beschoss den Affen weiter, bis dieser hoch in die Luft springen und den Gleiter packen konnte. Durch das zusätzliche Gewicht wurde er nach unten gezogen und ließ sich nur noch schwer manövrieren. Letztendlich krachte er mit voller Geschwindigkeit gegen die Spitze des Tempels und ging in einer großen Explosion auf, die auch den Affen verschlang.

Inzwischen waren weitere Einheimische am Waldrand aufgetaucht. Nachdem sich der Rauch am Tempel etwas gelichtet hatte, gingen sie zu den Trümmern hinüber und zogen ein Teammitglied von SG4 aus diesen heraus. Es handelte sich um den Soldaten, der zuvor den Kontrollraum übernommen hatte und durch das Stargate gelaufen war – und der bereits in der Vergangenheit zu einem riesigen Affen mutiert war, nachdem er einst auf genau diesem Planeten das Blut eines anderen affenartigen Tiers zu trinken bekommen hatte. Nun war es einer der einheimischen Krieger, der das Blut des leblosen Soldaten trank und sogleich an Muskelmasse zunahm. Das Amt des Wächters des Tempels war somit auf ihn übergegangen, das Teammitglied von SG4 war hingegen von seiner Bürde befreit. Ein paar Tropfen vom Blut des neuen Wächters sorgten schließlich dafür, dass seine Wunden zügig heilten.

Am Himmel erschien kurzzeitig noch ein weiterer Todesgleiter und inspizierte die rauchenden Trümmer des Tempels. Offenbar nahm er fälschlicherweise an, dass das Bauwerk gänzlich zerstört wäre, und flog wieder davon. Auch das Mutterschiff im Orbit zog sich kurz darauf zurück. SG4 machte sich nun auf den Rückweg zurück zur Erde.

Missionsbericht Ende
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Re: Missionen September 2021

Beitragvon Devin Cant » Montag 13. September 2021, 18:05

Missionsbericht Nr. 33644

Team: SG 4
Missionsdaten: 11.09.2021
Titel: Unsichtbare Ketten
Status: wird fortgesetzt
Storyline: Nein

Leitung: Col. Devin Cant
Truppenführung: Col. Devin Cant

Anwesende Teammitglieder
Col. Devin Cant
FSgt. Lucy Katsumoto
CMSgt. Neil Nolan
MSgt. Asuna Katsumoto

Abwesende Teammitglieder
Cpt. Julia Smith
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CMSgt. Dimitri Kozlov de Chevalie
SMSgt. Pierre van Jansen

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FSgt. Michael Vaughn [Springer]

Missionsbericht
Nach der letzten Mission waren immer noch zwei Teammitglieder von SG4 mit Armbändern aneinandergebunden, die auf der Goa’uld-Technologie Kor Mak basierten, jedoch von Nitish modifiziert worden waren. Die Wissenschaftler des SGC versuchten daher unter medizinischer Aufsicht, einen Weg zu finden, die Armbänder von den Handgelenken der Soldaten zu entfernen. Dies blieb zunächst erfolglos und auch Computersimulationen zu verschiedenen Vorschlägen wie z.B. dem Beamen eines der beiden Soldaten ergaben ein hohes Risiko für ihr Leben und ihre Gesundheit.

Die Experimente wurden schließlich vorerst unterbrochen als ein Colonel im Raum erschien und dem Team Leader einen spontanen Einsatzbefehl erteilte. Dementsprechend wurde das Team in den Besprechungsraum gerufen.

Wenige Minuten vor der Lautsprecherdurchsage war eine erst kürzlich in das SGC versetzte Astrophysikerin aus ihrem Labor aufgebrochen, um sich bei SG4 zu melden. Dort war gerade temporär eine Stelle frei geworden, da sich ein Teammitglied zunächst von den Folgen seiner Mutation zu einem Riesenaffen und der damit verbundenen Ereignisse erholen musste. Jedenfalls kam der Aufruf der Zivilistin sehr gelegen, da sie dadurch nun wusste, wo genau sie das Team finden konnte.

Nachdem sich das gesamte Team im Besprechungsraum versammelt hatte, erläuterte der Team Leader den Auftrag. Auf einem kürzlich von SG4 besuchten Planeten der Jaffa-Nation gab es Differenzen unter den Bewohnern. Einige neigten offenbar dazu, sich den Goa’uld anzuschließen. Den Informationen von befreundeten Jaffa zufolge sollte sogar ein Systemlord den Planeten besuchen. SG4 hatte den Auftrag, die Lage zu klären und etwaig erforderliche Maßnahmen zu ergreifen.

Die Teammitglieder rüsteten sich dementsprechend aus und durchschritten das Stargate.

Fortsetzung folgt.

Missionsbericht Ende
Zuletzt geändert von Devin Cant am Freitag 12. November 2021, 00:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Missionen September 2021

Beitragvon Devin Cant » Samstag 25. September 2021, 19:37

Missionsbericht Nr. 33645

Team: SG 4
Missionsdaten: 18.09.2021
Titel: Empfang für einen Systemlord
Status: Abgeschlossen
Storyline: Nein

Leitung: Col. Devin Cant
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Missionsbericht
Als das Team die Jaffa-Siedlung erreichte, war dort angesichts der Tageszeit ungewöhnlich wenig los. Da sich die wenigen Einheimischen, die man antraf, in Richtung Stadtzentrum bewegten, begab sich SG4 ebenfalls dorthin und stieß schließlich auf eine große Ansammlung von Jaffa. Sie hatten sich vor dem Marktplatz und einem dahinter liegenden prachtvollen Gebäude versammelt, welches inzwischen das lokale Parlament beherbergte.

Die Teammitglieder arbeiteten sich in eine der vorderen Reihen der Zuschauer vor und konnten somit gut den Einzug der Gäste beobachten, deren Erscheinen den Andrang verursacht hatte. Es handelte sich offenbar um den gesuchten Systemlord und einige seiner Gefolgsleute, darunter ein paar Priester, Krieger und Diener. Lediglich zwei Personen in dem Aufzug schienen keine Jaffa zu sein: der mutmaßliche Systemlord selbst und eine Frau. Beide standen jeweils auf einem runden Schild, der über dem Boden schwebte.

Die Gruppe hielt vor der Treppe zum Parlamentsgebäude an und die beiden menschlichen Personen schritten die Stufen hinauf. Oben wurden sie von den lokalen Jaffa-Ältesten begrüßt. Der männliche Gast wandte sich dann an die Zuschauermenge und hielt eine kurze Rede, in der er die Einheimischen aufforderte, sich seiner Sache anzuschließen. Einige der Zuschauer stimmten ihm zu, andere reagierten verhalten. Nach Ende der Rede gingen alle oben Versammelten in das Gebäude und die Menge auf der Straße begann sich langsam aufzulösen.

Das Team wurde nun von einem alten Jaffa angesprochen, der die Soldaten in eine Seitengasse und dort durch eine Tür in den Keller eines unscheinbaren Gebäudes führte. Hier wurden die Soldaten vom Anführer der lokalen Opposition gegen die Systemlords und einem Abgesandten der Erde empfangen, die ihnen ihren Plan zur Rettung des Planeten schilderten.

Unterdessen hatte sich ein Teil des Teams vom Rest getrennt und sah sich auf den Straßen um. Die Teammitglieder wurden schließlich von aggressiven, Außenweltlern gegenüber skeptischen Einheimischen angesprochen und mit Obst beworfen. Sie entschlossen sich daher, die Straße zu verlassen und sich auf das Dach eines nahen Gebäudes zu begeben, um von dort aus das Geschehen besser überblicken zu können.

Inzwischen versammelten sich wieder zahlreiche Einheimische auf der Hauptstraße vor dem Marktplatz und skandierten Goa’uld-kritische Parolen. Die lokale Polizei marschierte auf, um das Parlamentsgebäude von den Demonstranten abzuschirmen. Dabei kam es zu einzelnen Auseinandersetzungen zwischen beiden Seiten.

Am Himmel erschienen plötzlich zwei Ha’tak. Die Menge vermutete, dass es sich um Schiffe des Systemlords handelte, um ihre Welt zu besetzen. Es entstand eine unübersichtliche Situation, in der schließlich Schüsse fielen. Daraufhin begann ein Kampf zwischen beiden Fraktionen. Nach kurzer Zeit eröffnete eines der beiden Raumschiffe das Feuer auf das Parlamentsgebäude und legte dieses in Trümmern. Nun stürmten auch die beim Team befindlichen Mitglieder des lokalen Widerstands auf die Straße und griffen in das Geschehen ein.

Nach einigen Minuten wurde der Systemlord im Schlachtgetümmel entdeckt. Er hatte die Zerstörung des Gebäudes offensichtlich unbeschadet überstanden und griff in das Gefecht ein. Versuche seitens von SG4, ihn zu bekämpfen, scheiterten an seinem persönlichen Energieschild. Schließlich wurde er aber von einer Panzerfaust getroffen, wodurch seine Schwebeeinrichtung Schaden nahm. Dies zwang ihn zu einer Notlandung. Diese erfolgte zufällig auf jenem Dach, auf dem der andere Teil des Teams Stellung bezogen hatte. Da dieser sich gleichzeitig gegen Angreifer aus dem Treppenhaus erwehren musste, konnte der Systemlord schließlich entkommen.

Nachdem sich die Lage vor Ort beruhigt hatte, kehrte das Team zur Erde zurück.

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Re: Missionen September 2021

Beitragvon Devin Cant » Freitag 1. Oktober 2021, 23:59

Missionsbericht Nr. 33646

Team: SG 4
Missionsdaten: 25.09.2021
Titel: Gefangen im Labyrinth
Status: Abgeschlossen
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Missionsbericht
SG4 erkundete ein verlassenes Labor des Wissenschaftlers Nitish. Als der Großteil der Teammitglieder einen bestimmten Raum betrat, wurden sie plötzlich von dort hinweg teleportiert. Nur ein Teammitglied blieb im Labor zurück.

Der Rest des Teams fand sich an einem von hohen Hecken umgebenen Ort wieder. Man konnte sich nur in eine Richtung fortbewegen, andere Wege waren von den pflanzlichen Mauern versperrt. Zwei Teammitglieder gingen als Vorhut voraus, bogen an der ersten T-Kreuzung nach links, an der nächsten ebenfalls und stießen dann auf ein paar auf dem Boden liegende Knochen.

Die übrigen Soldaten überlegten derweil, wie sie die Hecken überwinden könnten. Die Äste erwiesen sich als äußerst elastisch und zäh, sodass man sie nicht ohne Weiteres zerschneiden oder an ihnen hinaufklettern konnte.

Da man bereits ahnte, dass man sich in einem Labyrinth befand, machte sich eines der Teammitglieder auf die Suche nach einem langen Ast, um daran seine Kamera zu befestigen. Dabei entfernte es sich aber nach und nach von seinen Kameraden und bog an der ersten T-Kreuzung rechts ab. Äste fand es keine, dafür aber schließlich ebenfalls Knochen. Während es diese untersuchte, vernahm es Geräusche aus einem Seitengang. Es ging zu der Öffnung in der Hecke und fand dort ein Tier, das von hinten Ähnlichkeit mit einem irdischen Rind hatte.

Das Tier richtete sich jedoch plötzlich auf seine Hinterhufe auf und drehte sich um. Es sah aus wie eine Kombination aus Mensch und Stier, sehr muskulös und mit langen spitzen Hörnern. Langsam näherte sich die Kreatur der Forscherin, die zunächst zurückwich und schließlich zum Rest des Teams laufen wollte. Doch der Weg, den sie gerade gekommen war, war auf einmal durch eine Hecke versperrt. Daher trat sie die Flucht nach vorn an und kam gerade noch an dem Wesen vorbei, bevor dieses komplett aus seinem Seitengang gekommen war. Behäbig nahm der Minotaurus die Verfolgung auf und wurde nach und nach immer schneller, sodass das Teammitglied zunehmend Probleme hatte, den Vorsprung aufrechtzuerhalten.

Inzwischen hatte sich auch die Vorhut zur Rückkehr an den Startpunkt entschlossen, stand nun aber ebenfalls vor einer Hecke, die zuvor noch nicht an dieser Stelle gewesen war. Während die beiden Soldaten das weitere Vorgehen überdachten, stieß die vom Minotaurus verfolgte Forscherin zufällig zu ihnen. Sie zog nun zwei Fackeln aus ihrem Rucksack und entzündete diese, um das Tier abzuschrecken. Die Maßnahme hatte tatsächlich Erfolg und das Wesen lief davon. Nun siegte die Neugier der Forscherin und sie verfolgte ihrerseits das Tier, wiederum gefolgt von den beiden anderen Teammitgliedern. Doch nach einigen Minuten verloren sie den Kontakt zu dem mysteriösen Wesen.

Die andere Hälfte des Teams hatte sich inzwischen auch in Bewegung gesetzt, um den Rest von SG4 zu suchen. Wie aus dem Nichts schoss plötzlich der Minotaurus aus einem Seitenweg und packte sich die ganz hinten gehende Soldatin. Mit ihr in seiner großen kräftigen Hand lief er davon. Da sie noch immer durch ein Armband mit dem Team Leader verbunden war, riss es diesen von den Beinen und er wurde hinter ihnen hinterhergeschliffen. Die dritte Soldatin der Gruppe, die bisher vorausgegangen war, bemerkte das Geschehen und verfolgte alle.

Kurz darauf kreuzte sich der Weg beider Teamhälften zufällig, doch als die Forscherin ihre beiden Kameraden darauf aufmerksam machen wollte und sich zu diesen drehte, schob sich plötzlich eine neue Hecke vor die Kreuzung, auf der sie soeben die anderen Teammitglieder gesehen hatte.

In der Zwischenzeit hatte der im Labor zurückgebliebene Platoon Leader den versteckten Öffnungsmechanismus zu einem Kontrollraum aktiviert. In diesem befand sich unter anderem ein großer runder Tisch, auf dem sich beim Eintreten ein dreidimensionales Hologramm des Labyrinths aktivierte. In diesem konnte man sogar die Teammitglieder und den Minotaurus erkennen. Nachdem die Soldatin die Lage erfasst und sich mit den Kontrollen vertraut gemacht hatte, gelang es ihr, eine Hecke direkt vor dem Minotaurus auftauchen zu lassen.

Das Tier blieb aufgrund des neuen Hindernisses stehen und stellte sich den beiden Verfolgern. Nach der Abgabe von zwei Warnschüssen ließ es die Gefangene erschrocken fallen und wich zurück. Nun wurde eine weitere Hecke ausgefahren, die das Tier vom Team trennte.

Der Platoon Leader sorgte schließlich dafür, dass sich zahlreiche Öffnungen in den Hecken auftaten, die den beiden Hälften des Teams jeweils einen geradlinigen Weg hinaus aus dem Labyrinth schufen.

Nachdem sich das gesamte Team schließlich außerhalb des Irrgartens wieder vereinigt hatte, untersuchte es nochmals Teile des Labors, bevor es zur Erde zurückkehrte.

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